Does science matter?: zur Bedeutung wissenschaftlichen Wissens im politischen Prozess ; am Beispiel der bundesdeutschen Bildungspolitik in den Jahren des "Bildungsbooms"
In: FÖV discussion papers 19
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In: FÖV discussion papers 19
In: Zeitgeschichte, Band 48, Heft S1, S. 147-170
ISSN: 2569-5304
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 15, Heft 2, S. 250-276
ISSN: 1612-6041
Gewalt in der Erziehung ist eine zentrale Untersuchungsebene, will man die Gewaltpotentiale einer Gesellschaft ergründen. Der Aufsatz beleuchtet zunächst die Bemühungen zur historischen Aufarbeitung der Missstände und Missbrauchstatbestände in der bundesdeutschen Heimerziehung: Welche Gewaltpraktiken waren hier anzutreffen, welche Erklärungsmuster wurden entwickelt, und welche Wandlungen sind seit den 1970er-Jahren eingetreten? Wer die Heimerziehung unter dem Gesichtspunkt der Gewaltabkehr beleuchten will, muss besonders auf die Nachfolgejahrzehnte schauen, in denen die Hilfen zur Erziehung grundlegend reformiert worden sind. Ein Blick auf die familiale Erziehungspraxis zeigt sodann, dass die Heimerziehung in puncto Gewalterfahrungen kein Sonderverhältnis darstellte. Während durch institutionelles und normatives Gegensteuern seit den 1970er-Jahren versucht wurde, der Gewalt in der Heimerziehung den Nährboden zu entziehen, bedurfte es für eine Abkehr von familialen Gewaltpraktiken in der Mehrheitsgesellschaft eines sehr viel längeren Wandlungsprozesses. Er ist in Deutschland auch mit der gesetzlichen Ächtung der körperlichen Züchtigung im Jahr 2000 noch nicht abgeschlossen.
In: Universität, Wissenschaft und Öffentlichkeit in Westdeutschland. (1945 bis ca. 1970).
In: Parteien und Parteiensystem in Hessen. Vom Vier- zum Fünfparteiensystem?, S. 332-360
Wichtigstes Thema im [hessischen] Wahlkampf 2008 war die Bildungspolitik. [Der Autor] beleuchtet die Entwicklung der Schulkämpfe und den aktuellen Stand der Schulpolitik in Hessen. Der hessische Schulkampf fand in den 1970er Jahren seinen Höhepunkt. Seither bewegt sich die schulpolitische Debatte zwischen grundlegenden Schulstruktur- und Wertefragen, gekennzeichnet durch eine scheinbar unversöhnliche Kampfrhetorik. [Der Autor] beschreibt nicht nur die Unzufriedenheit mit der die hessische Bevölkerung auf die jüngsten schulpolitischen Verdrängungen reagierte. Er stellte fest, dass es zwischen den Parteien bei allen Differenzen auch bedeutsame Gemeinsamkeiten gibt. (DIPF/Orig.).
In: Politikberatung, S. 83-104
Die Politikberatung in der "alten" Bundesrepublik ist gegenüber ihren Vorläufern durch folgende Faktoren gekennzeichnet: (1) beträchtlich gesteigerte Interaktionsbreite, -dichte und -stetigkeit zwischen Experten und Politikern, (2) die Pluralisierung der Anbieter, Adressaten, Formen und Verfahren, (3) vermehrter Bezug zur Öffentlichkeit, (4) erhöhte politische, epistemische und wissenspolitische Problematisierung. Es ist ein Pendelschlag zwischen verschiedenen Wissensformaten und Beratungstypen zu beobachten. (GB)
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 47, S. 237-268
ISSN: 0066-6505
In: Politikberatung in Deutschland, S. 178-199
In: The journal of economic history, Band 62, Heft 4, S. 1142-1143
ISSN: 1471-6372
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 42, S. 474-520
ISSN: 0066-6505
Wilfried Rudloff ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 99.21379-1
BASE
Wilfried Rudloff ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 99.21379-2
BASE
In: Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 63