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Christianity begins with what appears to be an inclusive promise of redemption in Christ without regard to gender. Paul proclaimed that 'In Christ there is no more male and female.' Yet Christianity soon developed a patriarchal social structure, excluding women from public ministry, with the argument that women were created subordinate in nature and were more culpable for sin. Here, distinguished feminist theologian, Rosemary Ruether, traces the tension between patriarchal and egalitarian patterns in Christian theology historically. She then examines key theological themes--Christology, the se

Die bekannte feministische Theologin Rosemary Radford Ruether geht davon aus, daß Mythen von der Entstehung des Universums, der Erde und der Menschheit unser Denken und Handeln tiefgreifend prägen. Die meisten Schöpfungsmythen, mit denen wir in der westlich-christlichen, patriarchalen Kultur aufgewachsen sind, taugen heute nicht mehr als Grund-lage für unser Weltbild genauso wenig wie die "Schöpfungsgeschichten" der neuzeitlichen Naturwissenschaften. Sie vermitteln ein Beziehungsmuster der Dominanz: der monotheistische, männliche Gott bzw. der Mann/Mensch herrscht über die Natur, über Gaia, die Erde. Diese Sicht hat uns an den Rand des Biozids gebracht. Die von Rosemary R. Ruether vorgelegte ökofeministische Theologie unterstützt die Forderung nach ökologischer Gerechtigkeit und sucht nach Grundlagen für eine ökologische Spiritualität.