Flexible Arbeitsmodelle sind im Zuge der Digitalisierung stärker in den Fokus von Personalmanagern gerückt. Auch die Politik widmet sich dem Thema zunehmend, wie der jüngste Vorstoß der SPD zur Einführung eines gesetzlichen Rechts auf Homeoffice zeigt. Allerdings sind die Beschäftigten, die nicht an ihrem angestammten Arbeitsplatz arbeiten, nach wie vor in der Minderheit. Daher stellt sich die Frage, warum Homeoffice in Deutschland nicht häufiger angeboten und genutzt wird.
Mit dem LPP bietet das IAB ein neues Datenprodukt für die personalökonomische Forschung in Deutschland an. Die simultane Betrachtung von Arbeitgeber- und Beschäftigtenperspektive ermöglicht sowohl Quer- als auch Längsschnittanalysen von Wirkungszusammenhängen zwischen Personalmanagement, individueller Arbeitsqualität und betrieblichem Erfolg. Zentrale Fragestellungen, die anhand der Daten untersucht werden können, sind unter anderem: Welche Personalmanagementinstrumente nutzen Betriebe? Gibt es Unterschiede in der Heterogenität der Nutzung, beispielsweise hinsichtlich Betriebsgrößenklasse oder Branche? Welche Veränderungen in der Nutzung zeigen sich über die Zeit? Kann man einen Einfluss bestimmter Maßnahmen auf den wirtschaftlichen Erfolg beobachten? Wie wirken bestimmte Instrumente auf Mitarbeitereinstellungen, Motivation, Arbeitszufriedenheit, Gesundheit, Bindung an den Betrieb etc.? Die Verknüpfung der Befragungen mit dem IAB-Betriebspanel eröffnet weitere Analysepotentiale.
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Mit dem LPP bietet das IAB ein neues Datenprodukt für die personalökonomische Forschung in Deutschland an. Die simultane Betrachtung von Arbeitgeber- und Beschäftigtenperspektive ermöglicht sowohl Quer- als auch Längsschnittanalysen von Wirkungszusammenhängen zwischen Personalmanagement, individueller Arbeitsqualität und betrieblichem Erfolg. Zentrale Fragestellungen, die anhand der Daten untersucht werden können, sind unter anderem: Welche Personalmanagementinstrumente nutzen Betriebe? Gibt es Unterschiede in der Heterogenität der Nutzung, beispielsweise hinsichtlich Betriebsgrößenklasse oder Branche? Welche Veränderungen in der Nutzung zeigen sich über die Zeit? Kann man einen Einfluss bestimmter Maßnahmen auf den wirtschaftlichen Erfolg beobachten? Wie wirken bestimmte Instrumente auf Mitarbeitereinstellungen, Motivation, Arbeitszufriedenheit, Gesundheit, Bindung an den Betrieb etc.? Die Verknüpfung der Befragungen mit dem IAB-Betriebspanel eröffnet weitere Analysepotentiale.
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
In a rapidly changing world of work, policy-makers have new questions for evidence-based policy advice that go beyond what administrative data can provide. For example, the focus is on flexible forms of work or the permeability of the boundary between work and leisure time. Survey data can provide a good basis for answering these questions. In many respects, however, they do not come close to the representativeness and measuring accuracy of administrative data.
Here the combination of survey data with administrative data can help to get the best out of two systems. On the one hand, objective information about the population is available and on the other hand, the survey data contain much more detailed information on a variety of topics.
With the Linked Personnel Panel (LPP), the administrative data are used both for drawing a sample that is as undistorted as possible and for adjusting weighting factors. The LPP is a linked operational and employee data set that collects information on personnel instruments, corporate culture and work quality. Supplemented with the administrative data as LPP-ADIAB, we have advised policy makers on the relevance of home office for companies and employees. We know from the data of the employees whether their activity is suitable for home office. In the first step, these data are linked with the job information of the same employees from the administrative data. In the second step, we can transfer these values to the employees in Germany and estimate an undepleted homeoffice potential.
With the help of the LPP-ADIAB, we were able to show the limited effect of a right to homeoffice and thus provided a comprehensive picture in a discussion led by a small group of supporters.
Die Linked-Employer-Employee-Daten des IAB (LIAB) kombinieren die Interviews des IAB-Betriebspanels mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit. Letztere umfassen einerseits die administrativen Betriebsinformationen aus dem Betriebs-Historik-Panel (BHP) und andererseits die Erwerbsbiographien der in den interviewten Betrieben beschäftigten Personen. Die LIAB Daten ermöglichen somit eine simultane Analyse der Angebots- und Nachfrageseite des Arbeitsmarktes.
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Die Linked-Employer-Employee-Daten des IAB (LIAB) kombinieren die Interviews des IAB-Betriebspanels mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit. Letztere umfassen einerseits die administrativen Betriebsinformationen aus dem Betriebs-Historik-Panel (BHP) und andererseits die Erwerbsbiographien der in den interviewten Betrieben beschäftigten Personen. Die LIAB Daten ermöglichen somit eine simultane Analyse der Angebots- und Nachfrageseite des Arbeitsmarktes.
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Das hochfrequente Online Personen Panel (IAB-HOPP) ist auch unter dem Namen der Studie "Leben und Erwerbstätigkeit in Zeiten von Corona" bekannt und hat im Zeitraum von Mai 2020 bis März 2021 Personen zu ihrer Lage in Zeiten von Corona befragt. Insgesamt wurden 7 Wellen durchgeführt. Die Daten sollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern helfen die Veränderungen des Sozial- und Arbeitslebens im Zuge der COVID-19-Pandemie zu evaluieren und längerfristige Forschungsmöglichkeiten zu den Auswirkungen der Krise zu ermöglichen. Beispielhafte Aspekte sind die Entwicklung von Beschäftigungsverhältnissen, Kurzarbeit, soziale und finanzielle Absicherung, Arbeitszeiten, Homeoffice und Kinderbetreuung. HOPP-ADIAB beinhaltet die HOPP-Befragungsdaten verknüpft mit den administrativen Daten des IAB (Version 7519).
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Mit dem LPP bietet das IAB ein Datenprodukt für die personalökonomische Forschung in Deutschland an. Die simultane Betrachtung von Arbeitgeber- und Beschäftigtenperspektive ermöglicht sowohl Quer- als auch Längsschnittanalysen von Wirkungszusammenhängen zwischen Personalmanagement, individueller Arbeitsqualität und betrieblichem Erfolg. Zentrale Fragestellungen, die anhand der Daten untersucht werden können, sind unter anderem: Welche Personalmanagementinstrumente nutzen Betriebe? Gibt es Unterschiede in der Heterogenität der Nutzung, beispielsweise hinsichtlich Betriebsgrößenklasse oder Branche? Welche Veränderungen in der Nutzung zeigen sich über die Zeit? Kann man einen Einfluss bestimmter Maßnahmen auf den wirtschaftlichen Erfolg beobachten? Wie wirken bestimmte Instrumente auf Mitarbeitereinstellungen, Motivation, Arbeitszufriedenheit, Gesundheit, Bindung an den Betrieb etc.? Die Verknüpfung der Befragungen mit dem IAB-Betriebspanel eröffnet weitere Analysepotentiale.
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Mit dem LPP bietet das IAB ein neues Datenprodukt für die personalökonomische Forschung in Deutschland an. Die simultane Betrachtung von Arbeitgeber- und Beschäftigtenperspektive ermöglicht sowohl Quer- als auch Längsschnittanalysen von Wirkungszusammenhängen zwischen Personalmanagement, individueller Arbeitsqualität und betrieblichem Erfolg. Zentrale Fragestellungen, die anhand der Daten untersucht werden können, sind unter anderem: Welche Personalmanagementinstrumente nutzen Betriebe? Gibt es Unterschiede in der Heterogenität der Nutzung, beispielsweise hinsichtlich Betriebsgrößenklasse oder Branche? Welche Veränderungen in der Nutzung zeigen sich über die Zeit? Kann man einen Einfluss bestimmter Maßnahmen auf den wirtschaftlichen Erfolg beobachten? Wie wirken bestimmte Instrumente auf Mitarbeitereinstellungen, Motivation, Arbeitszufriedenheit, Gesundheit, Bindung an den Betrieb etc.? Die Verknüpfung der Befragungen mit dem IAB-Betriebspanel eröffnet weitere Analysepotentiale.
Access options:
The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Die Forschungsstudie "Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg" zielt darauf, mögliche Zusammenhänge zwischen der Arbeitsqualität der Beschäftigten und dem wirtschaftlichen Erfolg von Betrieben zu untersuchen. Sie wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) getragen und vom IAB, vom Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Personalwirtschaftslehre der Universität zu Köln, dem Lehrstuhl für Managerial Accounting der Eberhard-Karls-Universität Tübingen durchgeführt. Es handelt sich um eine Längsschnittstudie, in der in vier Befragungswellen seit 2012 jeweils eine Betriebs- und eine Beschäftigtenbefragung durchgeführt wurde. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist die Gesundheit der Beschäftigten, neben der körperlichen verstärkt auch die psychische Gesundheit, stärker in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Im Bericht "Physische und Psychische Gesundheit in deutschen Betrieben" werden die Veränderungen zwischen 2013 und 2021 aus der Beschäftigtenperspektive betrachtet, die individuelle, berufliche und betriebliche Rahmenbedingungen und deren Einfluss auf subjektive und objektive Dimensionen von Gesundheit untersuchen.