Sport im Kolonialismus - Kolonialismus im Sport: zur Genese und Funktion des Sports in Kolonial-Afrika von 1870 bis 1918
In: Pahl-Rugenstein Hochschulschriften, Gesellschafts- und Naturwissenschaften 213
In: Dritte Welt
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In: Pahl-Rugenstein Hochschulschriften, Gesellschafts- und Naturwissenschaften 213
In: Dritte Welt
In: Deutsche Hochschulschriften 1148
In: Ethnisch-kulturelle Konflikte im Sport: Tagung der dvs-Sektion Sportsoziologie vom 19.-21.3.1997 in Willebadessen, S. 99-111
Die Integrationsbereitschaft von Aussiedlern und Deutschen ist sehr ausgeprägt. Sie erleben ihre Aktivitäten in Vereinen und speziell in Sportvereinen als hohe soziale Bereitschaft, das Zusammenleben zu organisieren. Die hohe Integrationsbereitschaft läßt sich auch daraus ableiten, daß Aussiedler keine eigenethnischen Vereine gegründet haben, obwohl viele bereits seit über 40 Jahren in Deutschland leben. Obwohl jedoch beide Gruppen integrationsbereit sind und der Sport im Verein als intergratives Element gesehen wird, liegen die sozialen Komponenten der Intergration mehr oder weniger brach. Eine soziale Integration von Aussiedlern ist nur möglich durch eine beharrliche kontinuierliche soziale Arbeit und Installation von langfristigen Konzepten in der Migrations- und Integrationspolitik. (prk)
In: Deutschland Archiv, Band 23, Heft 12, S. 1825-1827
ISSN: 0012-1428