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In: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung 26
Einführung in den Reader: Behinderte zwischen Integration und Marginalisierung -- I. Theorie und Begriff der Behinderung -- Bemerkungen zum gegenwärtigen Stand wissenschaftlicher Begriffe von Behinderung -- Behinderungsbegriff und Handlungskonsequenzen: Behindertenhilfe -- Behinderung als soziales Problem -- Anmerkung zum Referat von A. Seywald, Behinderung als soziales Problem -- Behinderung kennt keine Grenzen -- II. Behinderte und Leistungsgeminderte auf dem Arbeitsmarkt und Politische Regulierungsversuche -- Produktion und Regulierung defizitärer Soziallagen. Zur Situation von Behinderten und Leistungsgeminderten im Sozialstaat -- Behinderte und Leistungsgeminderte auf dem Arbeitsmarkt: Arbeitslosigkeit, berufliche Ein- und Ausgliederung, arbeitsmarktpolitische Perspektiven -- Interorganisatorische Kooperation — Ein erfolgversprechender Weg der Arbeitsmarktpolitik für Schwerbehinderte und 'Leistungsgeminderte'? -- Aktuelle Tendenzen der Verfestigung und Ausweitung von Behinderung -- III. Empirische Forschungen zu den Lebensbedingungen Behinderter -- Betriebliche Integration Schwerbehinderter und Beteiligung der Schwerbehindertenvertrauensleute -- Methodologische und methodische Probleme bei der Befragung geistig Behinderter -- Arbeit und geistig behinderte Menschen -- Das pädagogische Modell der 'Volkshochschule für geistig Behinderte' in Kopenhagen: Integrationsmöglichkeiten durch außerberufliche Bildung -- Soziale Berufe in außerschulischen Einrichtungen für Behinderte — Bericht über ein Forschungsprojekt -- IV. Möglichkeiten und Grenzen der Sozialpolitik -- Sozialpolitik für Behinderte und ihre Planungsgrundlagen — Probleme bei der Erfassung der Zahl der Rehabilitationsbedürftigen in der Bundesrepublik Deutschland -- Die politische Bedeutung freier Vereinigungen und Verbände im Behindertenbereich -- Verbandsegoismus als Hindernis auf dem Weg zu einem bedürfnisgerechten Angebot sozialer Hilfen und sozialer Dienstleistungen für Behinderte. Zur Situation pflegebedürftiger Behinderter und ihrer Versorgung durch Sozialstationen -- Einige Thesen zur Struktur von Einstellungen Nichtbehinderter gegenüber Behinderten und deren Modifikation.
In: Kritische Texte
In: Sozialarbeit, Sozialpädagogik, soziale Probleme
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 31, Heft 11, S. 627-636
ISSN: 0342-300X
Der Autor schildert in seinem Beitrag Probleme und Aspekte einer sinnvollen Gesellschaftspolitik für Behinderte im Hinblick auf die katastrophale Beschäftigungslage der Behinderten und psychisch Gestörten und diskutiert arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, die er "Forderungen an eine integrierte, arbeitnehmerorientierte Behindertenpolitik" nennt. Um aufzuzeigen, welche Möglichkeiten bestehen, weist er auf das schwedische Modell hin, bei dem die Maßnahmen nicht erst einsetzen, wenn Arbeitslosigkeit eingetreten ist. In Schweden bemüht man sich im Vorfeld in den Betrieben durch Schaffung sogenannter "Anpassungsgruppen" auf die besondere Situation von Behinderten und älteren Arbeitnehmer einzugehen und ihnen adäquateArbeitsplätze zu entwickeln. Zum Schluß seiner Ausführungen fordert der Autor die Gewerkschaften auf, sich stärker für die marginalisierten Gruppen dieser Gesellschaft einzusetzten und die Anstrengungen gegen gesundheits- und beschäftigungsgefährdende Belastungen im Produktionsprozeß zu verstärken, um der wachsenden Zahl von Behinderungen entgegenzuwirken. (KHS2)
In: Das wissenschaftliche Taschenbuch
In: Abteilung Soziologie 9
In: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979), S. 293-300
Ausgehend von Beschreibungen des alexithymischen Verhaltens wird aus soziologischer Perspektive die theoretische Kategorie der instrumentellen Orientierung als Suchmuster für Präzisierungs- und Erklärungsversuche dieser Erscheinung behandelt. Ziel ist es, ausgehend von den vorliegenden theoretischen und empirischen Beiträgen zum Begriff der instrumentellen Orientierung ein einschlägiges Instrument zu entwickeln, das in einem ersten Zugriff im Sinne einer Pilotstudie die Möglichkeit bietet, die theoretische und empirische Fortsetzung des Zusammenhangs von Erscheinungen, wie sie die Alexithymieforschung aufzeigt, unter der Kategorie der instrumentellen Orientierung zu begründen. Das empirische Vorgehen des Projekts, die Testkonstruktion, die Entwicklung einer Einzelskala über eine Itemanalyse werden kurz vorgestellt. Einige Überlegungen gelten dem Problem der Validierung der Skala, einem Projektschritt, der noch nicht abgeschlossen ist. Der Prototyp des Instruments wurde zur Überprüfung der grundsätzlichen Validität der zentralen Hypothese einer Stichprobe von 22 Ulcus-Kranken vorgelegt. Im Ergebnis stellt sich heraus, daß sich in der Patientengruppe eine deutliche Erhöhung des Skalenwerts gegenüber der Vorhersage zeigt. Damit wird die Hypothese bestätigt, daß bei psychosomatischer Erkrankung mit einer erhöhten Ausprägung instrumenteller Orientierung zu rechnen ist. (RW)