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Citizenship per Dekret? Die Entwicklung transnationaler Staatsbürgerschaft als Benchmark-Prozess
Simone Ruppertz-Rausch unternimmt in der vorliegenden Dissertation eine Bestandsaufnahme zum Thema 'Citizenship' und Staatsbürgerschaft. Ziel ist es, alle Facetten dieser beiden nicht deckungsgleichen Konzepte zu entfalten, sowie deren 'Elastizität' auszuloten. Um dies zu erreichen, wird zunächst das 'Was-Wer-Wo' von citizenship entfaltet, die begriffsnotwendige Gleichzeitigkeit von Inklusion und Exklusion markiert sowie die über die bloße Staatsangehörigkeit hinausgehende 'demokratische Vollendung' von Citizenship charakterisiert. Im Vordergrund steht dabei allzeit das Axiom, das Citizenship und Staatsbürgerschaft primär eine Rechtsfrage ist. Nach einem kurzen historischen Exkurs erfolgt die Diskussion der theoretischen Basis dieser Arbeit, die das Kernstück der Ausarbeitung - unter besonderer Berücksichtung von Marshalls Staatsbürgerschaftstheorie - bildet. Als analytische Eckpfeiler dienen der in Anstätzen vorliegende Rechtsvergleich der Staatsbürgerschaftsrechte von Frankreich, Deutschland und Österreich sowie der intergouvernemental entwickelte Vertrag von Prün. Dies führt zu einer abschliessen¬den Betrachtung der EU-Praxis, die den Benchmark-Prozess auf die bürgerrechts¬verändernde Sicherheitsgesetzgebung bezieht.
BASE
Auf der Suche nach transnational-sektoralen Referenzgruppen als sozialer Basis europäischer Öffentlichkeit
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 13, Heft 5/6, S. 45-56
ISSN: 0863-4564
Die Autoren fragen nach den sozialen Trägern einer europäischen Öffentlichkeit. Ausgehend von der These, dass sich transnationale Gruppen von Akteuren identifizieren lassen müssen, die ein gemeinsames Interesse an bestimmten Themen verbindet, entwickeln sie eine Typologie möglicher Öffentlichkeitskonstellationen im europäischen Mehrebenensystem, die dann empirisch getestet wird. Am Beispiel der europäischen Politikfelder "Gemeinsame Agrarpolitik" (GAP) und "Gen-technisch veränderte Lebensmittel" (GVL) werden Probanden aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien zu ihren Einstellungen befragt. Geprüft wird, ob - trotz vermeintlich fehlender gemeinsamer Öffentlichkeit - ähnliche, d.h. transnationale Deutungsstrukturen aufzufinden sind. Die erzielten Resultate bestätigen die Prämissen bezüglich der Existenz transnational-sektoraler Referenzgruppen bzw. -öffentlichkeiten. (ICA2)
Auf der Suche nach transnational-sektoralen Referenzgruppen als sozialer Basis europäischer Öffentlichkeit
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 5-6, S. 45-56
ISSN: 0863-4564
Europäische Öffentlichkeit
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 13, Heft 5-6, S. 3-88
ISSN: 0863-4564
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