Deutsche Eliten im 20. Jahrhundert
In: Kursbuch, Issue 139, p. 31-44
ISSN: 0023-5652
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In: Kursbuch, Issue 139, p. 31-44
ISSN: 0023-5652
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Volume 22, Issue 1, p. 30-36
ISSN: 0932-3244
Eine Analyse der Gesamtlage des Dritten Reiches ergibt, daß es sein "Stalingrad" bereits vor dieser Symbolschlacht hatte. Aber wenn dies auch im Lichte der militärgeschichtlichen Fakten stimmt, so war Stalingrad doch die Peripetie in den Köpfen. Was manchen "Volksgenossen" angesichts der Winterkatastrophe 1941/42, der Ereignisse am nordafrikanischen Kriegsschauplatz und der "Tausend-Bomber-Angriffe" auf deutsche Großstädte heraufdämmerte, wurde ab dem zehnten Jahrestag der "Machtergreifung" für viele zur Gewißheit: daß Deutschland diesen Krieg verlieren und die Sieger dann ihre Rechnung präsentieren würden. (prn)
In: Lust auf Randale: jugendliche Gewalt gegen Fremde, p. 83-105
In einem "Streifzug durch die Geschichte der Jugendkulturen seit dem 18. Jahrhundert ist der Frage besondere Aufmerksamkeit gewidmet, ob Angehörige von Jugendkulturen Opfer, Betrachter und Bewunderer oder Akteure von Gewalt waren und gegen wen Gewalt ausgeübt wurde: Untereinander, gegen soziale Kontrolleure oder gegen Minderheiten und Außenseiter?" Der Autor findet keine Bestätigung für die Annahme, daß aus historischer Sicht die Gewalt zunimmt. Zur Frage der politischen Bedeutung von Jugendkulturen äußert er, daß Politik "in vielen Jugendkulturen eine Rolle spielte, aber niemals der Faktor war, der die Gruppenzusammenhänge konstituierte. Wer jugendkulturelle Gruppen einzig unter dem Aspekt der Politik betrachtet, verkennt die spezifischen Gesetze der Subkulturen. Zu diesen Spezifika gehören neben unterschiedlich ausgeprägter Gewaltbereitschaft das Territorialverhalten, der zeichenfixierte Charakter und - das Glück der Provokation." (SK2)
In: Politik – Ideologie – Wissenschaft Band 1
In: Politik - Ideologie - Wissenschaft Band 1
Die Entstehung von parlamentarischer Demokratie und politischer Öffentlichkeit schufen im 19. Jahrhundert die Voraussetzungen für das Entstehen gruppengebundener Ideologiewortschätze in Deutschland. Der Band spannt den Bogen von der Paulskirche über die Zwischenkriegszeit bis zur Re-education nach der Stunde Null, als elementarem Bestandteil der Schaffung der heutigen parlamentarischen Demokratie in Deutschland. Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht das große Thema der Beziehung von völkischem Denken und deutschen Demokratiebestrebungen während rund einhundert Jahren. Damit bietet er einen exemplarischen Überblick über eine der Ideologien, die die deutsche Politik lange beschäftigt haben und dieser Tage wieder beschäftigen
In: Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 81
In: Dachauer Symposien zur Zeitgeschichte 4
In: Schriften des Forschungszentrums Jülich
In: Reihe Allgemeines 6