Das 'Praxishandbuch Open Access' bietet eine Einführung in das Open Access Publizieren sowohl aus der Perspektive der Autoren als auch aus der Perspektive der beteiligten Institutionen. Es stellt die Workflows und die wichtigsten Werkzeuge vor und nimmt eine Einordnung verschiedener Geschäftsmodelle vor. Dabei konzentriert es sich auf die Publikation von Texten, bietet aber auch einen Ausblick auf das Data Publishing
Das Praxishandbuch Open Access bietet eine Einführung in das Open Access Publizieren sowohl aus der Perspektive der Autoren als auch aus der Perspektive der beteiligten Institutionen. Es stellt die Workflows und die wichtigsten Werkzeuge vor und nimmt eine Einordnung verschiedener Geschäftsmodelle vor. Dabei konzentriert es sich auf die Publikation von Texten, bietet aber auch einen Ausblick auf das Data Publishing. Es wendet sich an alle, die den barrierefreien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen als ihr Anliegen sehen und die Open Access bereits jetzt praktizieren oder künftig in unterschiedlichen Rollen dazu beitragen wollen. Konstanze Söllner,Univ. Erlangen-Nürnberg; Bernhard Mittermaier, Forschungszentrum Jülich.
Dieser Artikel stellt provokativ die Frage, ob es nicht konsequenter wäre, angesichts des Wandels der Informations- und Wissenschaftsstrukturen in den Hochschulen gänzlich auf dezentrale Bibliotheken in den Fakultäten, Fachbereichen und Instituten zu verzichten – beispielsweise zugunsten von Kommunikations- und Lernräumen.[1] Die Überlegungen konzentrieren sich auf Hochschulbibliothekssysteme in Deutschland, Österreich und der Schweiz, beleuchten – auch im Licht der Anforderungen aufgrund überregionaler wissenschafts- bzw. hochschulpolitischer Empfehlungen und Gutachten – das Für und Wider dezentral organisierter Bibliothekssysteme und münden in dem Versuch einer Perspektive zukunftsgerichteter Hochschulbibliothekssysteme. In view of the changes in the information and scientific structures of the universities, this paper raises the provocative question, whether, it wouldn't be more consistent to dispense entirely with decentralized libraries in the faculties, departments and institutes, and, for example, set up communication and learning spaces instead. The authors discuss pros and cons of decentrally structured library systems (taking also into account science and higher education policy advice and expertise for the requirements of the scientific system and the tertiary education in Germany), leading to an attempt to describe a perspective for forward-looking university library systems. [1] Der Text ist die überarbeitete Fassung des gleichnamigen Vortrags, gehalten auf dem 103. Deutschen Bibliothekartag in Bremen 2014. Nicht wenige Erkenntnisse basieren auf dem von uns herausgegebenen "Handbuch Hochschulbibliothekssysteme. Leistungsfähige Informationsinfrastrukturen für Wissenschaft und Studium" (Berlin, Boston: de Gruyter Saur, 2014). Wir danken allen Autorinnen und Autoren auch an dieser Stelle noch einmal für ihre hervorragenden Textbeiträge.
This text was published as a book chapter in the publication "Praxishandbuch Open Access" ("Open Access Handbook") edited by Konstanze Söllner and Bernhard Mittermaier. It reflects the current state of Open Access to text publications, data and software in the Social Sciences.
Das Praxishandbuch Open Access bietet eine Einführung in das Open Access Publizieren sowohl aus der Perspektive der Autoren als auch aus der Perspektive der beteiligten Institutionen. Es stellt die Workflows und die wichtigsten Werkzeuge vor und nimmt eine Einordnung verschiedener Geschäftsmodelle vor. Dabei konzentriert es sich auf die Publikation von Texten, bietet aber auch einen Ausblick auf das Data Publishing. Es wendet sich an alle, die den barrierefreien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen als ihr Anliegen sehen und die Open Access bereits jetzt praktizieren oder künftig in unterschiedlichen Rollen dazu beitragen wollen.