Finanzreformen in der Bundesrepublik Deutschland: Analyse der Veränderungen der Finanzverfassung von 1949 bis 1989.**
In: Schriften des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung v. 67
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In: Schriften des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung v. 67
In: Ruhr economic papers 29
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 108, Heft 1, S. 35-38
ISSN: 2192-8762
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 108, Heft 1, S. 3-3
ISSN: 2192-8762
In: Sächsische Verwaltungsblätter: SächsVBl. ; Zeitschrift für öffentliches Recht und öffentliche Verwaltung, Band 13, Heft 11, S. 267-273
ISSN: 0943-2442
In: History of political economy, Band 36, Heft 1, S. 103-129
ISSN: 1527-1919
In jedem Bundesstaat ist die Frage zu klären, wie regionale Externalitäten zwischen den Gebietskörperschaften internalisiert werden sollen. Im vorliegenden Beitrag wird die These aufgestellt, dass dazu das Instrument ausgewählt wird, das mit den geringsten Transaktionskosten für die beteiligten Entscheidungsträger verbunden ist. Da nach der Verabschiedung des Grundgesetzes von vielen Länderaufgaben Externalitäten ausgingen, zielten wichtige institutionelle Veränderungen des deutschen Bundesstaates auf deren Internalisierung. Die Regelungen des Grundgesetzes bewirken, dass eine Übertragung von Gesetzgebungskompetenzen auf den Bund mit vergleichsweise geringen Kosten verbunden ist. Die nicht eindeutige Zuordnung der Finanzierungskompetenz bietet der Bundesregierung die transaktionskostengünstige Möglichkeit, durch finanzielle Anreize auf die Länder einzuwirken. Mit den Gemeinschaftsaufgaben wurde ein Verfahren institutionalisiert, um Aufgaben in einzelnen Bundesländern zu konzentrieren. In einer bundesstaatlichen Reform, die auf mehr Wettbewerb zielt, sind die Transaktionskosten zu berücksichtigen. So kann eine verstärkte Internalisierung durch Verhandlungen dazu führen, dass die Transaktionskosten im öffentlichen Sektor steigen und dadurch die Möglichkeiten zur Intensivierung des Wettbewerbs beschränkt werden.
BASE
In: Schriftenreihe des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung, Essen N.F., 67
In: Schriftenreihe des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung, Essen N.F., 67
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
In: Schriftenreihe des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung Neue Folge, Heft 67
In: Schriften des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung 67
Die aktuelle Diskussion über eine Reform des deutschen Bundesstaates hat Regelungen des Grundgesetzes zum Gegenstand, die erst nach Gründung der Bundesrepublik eingeführt wurden. Dies gilt für den Länderfinanzausgleich und die vertikale Einnahmenverteilung, aber auch für die Gemeinschaftsaufgaben und die Bundesinvestitionshilfen. Eine Analyse der Grundgesetzänderungen kann daher zu einem besseren Verständnis der Funktionsweise des deutschen Bundesstaates beitragen und Ansatzpunkte für zukünftige Reformen liefern. Der Verfasser arbeitet mit Hilfe der Organisationenökonomik die Bedeutung der bundesstaatlichen Institutionen für die Veränderungen heraus. Der institutionelle Rahmen, wie die Mitwirkung der Länder auf der Bundesebene und die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern, beeinflusst die Transaktionskosten, die bei der Aufrechterhaltung und Veränderung von Institutionen aufgewendet werden müssen. Torsten Schmidt stellt die These auf, dass viele der neu geschaffenen Institutionen dazu dienen, Transaktionskosten im Bund-Länder-Verhältnis zu senken. Reformen sind immer dann zu erwarten, wenn die Entscheidungsträger durch Veränderungen der Umwelt Anreize dazu erhalten. Darüber hinaus können die Entscheidungsträger Erfahrungen mit bestehenden Institutionen sammeln, die zu Reformen führen. Da sie aber wiederum mit erheblichen Transaktionskosten verbunden sind, können keine "großen Würfe" erwartet werden.
In: Economics & politics, Band 4, Heft 2, S. 137-149
ISSN: 1468-0343
This paper examines the probability of success in a rent‐seeking contest as a general function of the resources that both firms and consumers devote to lobbying the government. The object of lobbying is a possible restriction of market supply, where the likelihood that supply will be restricted to a given extent depends on everyone's lobbying efforts. In equilibrium the expected social loss due to rent‐seeking activities is at most equal to the size of the contested rent, and this upper bound does not depend on the active participation of consumers in the contest. Markets in which supply is not restricted may also be associated with rent‐seeking waste. Finally, consumers' rent‐seeking efforts are shown to be socially productive, both on the margin and in total.
In: Wissenschaft in Dissertationen 302
In: Chemie