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Basierend auf der Beobachtung von Diskrepanzen zwischen Theorie und Messung beim Inkonsistenzkonzept wird eine um die Devianzdimension erweiterte Interessengruppentheorie empirisch überprüft. Durch diese Modifikation steigt die Prognosengenauigkeit des Modells. Allerdings muß bei Aussagen zum Veränderungspotential von Gesellschaften wegen der Dominanz des vertikalen Statuseffektes weiterhin vor allem die vertikale Statusdimension berücksichtigt werden. Einflüsse der nichtvertikalen Dimension sind nur im Bereich kleiner Gruppen feststellbar, können aber für die politische Soziologie, Soziologien abweichender Gruppen und handlungstheoretisch orientierten Ansätzen über soziale Schichtung nützlich sein. (MM)