OECD Governance Prinzipien in der Wasserversorgung
Wasserversorgungsstrukturen nehmen ein immer zentraleres Thema ein, noch dazu Wasser als eine Lebensnot-wendigkeit und als ein Menschenrecht, dass jedem gewährleistet werden soll. Besonders jetzt in Zeiten der zuneh-mend realisierbaren Verantwortlichkeit, die die Menschheit gegenüber zukünftiger Generationen spürt, muss die Wasserversorgung in Bezug auf Bevölkerungswachstum und Klimawandel nicht nur technisch, sondern auch or-ganisatorisch verbessert werden. Dabei spielen Governance Formen eine entscheidende Rolle. Wie Wasserversor-gung unter österreichischen Gemeinden organisiert werden kann in Bezug auf Governance Prinzipien und zwar genauer auf die OECD Prinzipien, ist Thema dieser Arbeit. Dabei soll die Versorgungsstruktur sowie Vor- und Nachteile von Governance Prinzipien anhand der OECD Prinzipen im oberösterreichischen Wasserverband "Un-tere Gusen" mit Hilfe zentraler Stakeholder analysiert werden. Vorteile ergeben sich vor allem bei den Transakti-onskostenersparnissen, weil keine Fixanstellungen benötigt werden, jedoch muss die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden in puncto fairer Verteilung der Zuständigkeiten sowie gerechte Kostenaufteilung etc. in wirtschaft-lich rentabler Weise für alle Beteiligten funktionieren. Water supply structure are becoming more important, also because water is a vital necessity for humans. Especially in times where people realize what kind of responsibility they have for future generations in accordance to human population growth and climate change, water supply structures should focus on improving organisationally. There-fore governance principles play an important role. The questions how water supply in Austrian villages can be organised in accordance to governance principles especially OECD principles will be answered in this thesis. Particularly supplying structures and the pros and cons of governance principles by reference to OECD principles will be analysed in the upper Austrian water federation "Untere Gusen" with the aid of central stakeholders. First advantage of ...