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In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs Gesundheits und Sozialbereich Sozialistisches Büro, Band 38, Heft 148, S. 11-28
Der Beitrag rekonstruiert Diskurspositionen zur kindlichen Sexualität in der Geschichte der BRD. Wurde in den fünfziger Jahren die Idee von der 'kindlichen Unschuld' verteidigt, gelang es im Zuge der 'sexuellen Revolution' und der '68er-Bewegung' das Kind als 'sexuelles Subjekt' zu adressieren. Im aktuellen Diskurs werden wiederum verstärkt Positionen vertreten, die versuchen, das Kind erneut als asexuelles Wesen zu konstruieren.
In: Tabubruch und Entgrenzung
In: Freie Assoziation: Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie, Band 19, Heft 1, S. 93-97
ISSN: 1434-7849, 2699-1519
In: Sexuelle Revolution?
Seit der Aufdeckung der Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule und in katholischen Internaten im Jahr 2010 rückt das Thema sexualisierte Gewalt in Abhängigkeits-, Macht-, Geschlechter- und Generationenverhältnissen sowohl in pädagogischen Einrichtungen, als auch im privaten, familiären Bereich verstärkt in den Fokus. Bei der Vermittlung von Wissen über Sexualität, der Gewährleistung sexueller Rechte und insbesondere bei der Aufdeckung, Prävention sowie Intervention von sexualisierter Gewalt tragen Pädagog*innen eine besondere Verantwortung. Um diesen Aufgaben in der pädagogischen Praxis gerecht werden zu können, müssen im Studium ein Basiswissen sowie Handlungskompetenzen vermittelt werden.
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 5, Heft 3, S. 255-267
ISSN: 2193-9713
"Der Beitrag fragt nach dem Kind als Akteur im Kontext der 68er Bewegung in Deutschland und diskutiert die Sicht auf das Kind im Rahmen der antiautoritären Kinderladenbewegung (1967-1977). Rekonstruiert werden die historischen Voraussetzungen und Ausgangslagen jener alternativen Kindererziehung, die theoretischen Referenzen, Erziehungsziele und Praxen, um anschließend den Fokus auf die Sicht des Kindes zu richten und Traditionen und Innovationen herauszuarbeiten. Sowohl die pädagogischen Konzepte als auch die Perspektiven auf das Kind im Kontext von 68 sind heterogen, verfügen aber auch über gemeinsame Merkmale wie der Absage an Gehorsamkeitsorientierung als Erziehungsziel und der Enthierarchisierung der Generationendifferenz. Diese Sicht brachte veränderte Erziehungs- und neue Kinderkulturen hervor." (Autorenreferat)
Die Bewegung von »1968« hat die Bundesrepublik auf der soziokulturellen, aber auch auf der pädagogischen Ebene nachhaltig verändert. Patriarchale und hierarchische Strukturen und rigide Moralvorstellungen wurden in Frage gestellt, Beziehungs- und Erziehungswerte wandelten sich, genauso wie pädagogische Institutionen. Im Fokus stand dabei die Forderung nach mehr Demokratie und Partizipation, nach einem selbstbestimmten Leben, nach neuen Geschlechter- und Generationenbeziehungen. Die Beiträge dieses Bandes fragen nach den Kontinuitäten und Diskontinuitäten der 68er Bewegung in transdisziplinären und internationalen Perspektiven. In den Blick genommen werden Erinnerungskulturen und bis heute anhaltende Deutungskämpfe. Ein besonderer Akzent liegt auf Fragen von Erziehung und Bildung, von Generationen- und Geschlechterverhältnissen und von Sexualität.
In: Beiträge zur historischen Bildungsforschung Band 49
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Die Aufdeckung der Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule und in katholischen Internaten im Jahr 2010 sowie die Debatten um Daniel Cohn-Bendits Buch "Der Große Basar" 2013 führten zu einem öffentlichen Interesse an den Diskursen über die Befreiung der Sexualität in den 1970er und 1980er Jahren. Diese werden in diesem Sammelband in breitere historische und politisch-kulturelle Kontexte eingeordnet, dabei wird auch die Geschichte des Verhältnisses von kindlicher und erwachsener Sexualität sowie der Wandel generationaler Ordnungen in den Blick genommen. Rekonstruiert werden die Auseinandersetzungen um Pädosexualität innerhalb der Sexualwissenschaft und der Erziehungswissenschaft, die Geschichte der Pädophilie-Bewegungen in nationaler und internationaler Perspektive, die Positionen der GRÜNEN, die Praktiken in antiautoritären Kinderläden, die Geschichte der Beratungsstellen sowie die sexualrechtlichen Rahmungen und Veränderungen jener Jahre. Fokussiert werden darüber hinaus auch theoretische Bezüge um 1968 sowie Diskurse über sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Dies leisten international ausgewiesene Wissenschaftler_innen der Erziehungswissenschaft, der Psychoanalyse, der Geschichts- und Politikwissenschaft, der Soziologie und der Gender studies in inter- und transnationaler Perspektive
Motive, Themen und Handlungsfelder der Initiativen, Experimente und pädagogischen Laboratorien zwischen 1967 und 1972.