Bei dem Beitrag handelt es sich um den zweiten Teil eines Aufsatzes zum deutsch-britisch-niederländischen Konsortium zur Anreicherung von Uran. Die Bedeutung der Troika für die Niederlande und für Großbritannien wird untersucht. Die Beziehungen zwischen niederländischen multinationalen Banken und Gesellschaften mit westdeutschen Finanzunternehmen werden aufgezeigt. Für Großbritannien wird die Entwicklung der Zentrifugentrennung dargestellt. Die englisch-westdeutsche Zusammenarbeit wird analysiert. Insgesamt wird gezeigt, wie das die Troika umgebende Halbdunkel der Geheimhaltung außerordentliche Hindernisse zeitigt, die einem gründlichen Verständnis der wissenschaftlich-technischen, politisch- wirtschaftlichen und militärischen Faktoren im Wege stehen, deren Zusammenspiel das Konsortium geformt hat. (KW)