Forcierte Arbeitszeitverkürzung = mehr Beschäftigung = weniger Arbeitslosigkeit?
In: Folgen reduzierten Wachstums für Politikfelder, S. 53-67
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In: Folgen reduzierten Wachstums für Politikfelder, S. 53-67
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 21, Heft 11, S. 53-67
ISSN: 0032-3470
In dem Beitrag geht es um die analytischen Voraussetzungen und Möglichkeiten von Beschäftigungswirkungen forcierter Arbeitszeitverkürzungen. Ziel ist es, die Funktionszusammenhänge herauszuarbeiten und damit Handlungsspielräume aufzuzeigen. Zunächst wird die Argumentationskette "Mehr Wachstum = mehr Beschäftigung = weniger Arbeitslose" in Frage gestellt. Dabei richtet sich die Argumentation gegen die Dominanz der Makropolitiken und plädiert dafür, Beschäftigungspolitik als policy-mix von Mikro- und Makropolitiken zu betreiben. In den beiden folgenden Abschnitten wird zunächst die Arbeitszeitverkürzung unter quantitativen Aspekten betrachtet und anschließend auf die strukturellen Probleme der Arbeitszeitverkürzung eingegangen. Abschließend werden die politischen Optionen für die Arbeitszeitpolitik bestimmt. (KW)