"Mitten in der Nacht stand meine Schwiegermutter an meinem Bett und weinte": Betreuung in bäuerlichen Haushalten - aus Genderperspektive
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 33, Heft 64, S. 51-61
ISSN: 1420-0945
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In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 33, Heft 64, S. 51-61
ISSN: 1420-0945
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Heft 59, S. 29-36
ISSN: 1420-0945
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 30, Heft 58, S. 109-122
ISSN: 1420-0945
In: Olympe: feministische Arbeitshefte zur Politik, Heft 30, S. 44-51
ISSN: 1420-0392
Die Kategorie Geschlecht ist ein wesentliches, strukturierendes Merkmal der gesellschaftlichen Architektur, sie prägt Prozesse von Teilnahme und Ausschluss, im Süden wie im Norden der Welt. Auf die Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern bzw. die Asymmetrie in den Geschlechterverhältnissen baute auch die WIDE-Konferenz "We Care" auf. Der vorliegende Essay greift aus dem Programm der Konferenz das Feld der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) heraus und hält Ausschau nach der Bedeutung der Care Ökonomie für das Begreifen der Asymmetrie der Geschlechter. Der Essay versucht, die Vorteile der Care Perspektive aufzeigen, wenn es um das Verstehen von Geschlechterungleichheiten und deren Bedeutung für neue Entwicklungsansätze und politische Forderungen geht. Ausgehend von den Diskussionen in der Entwicklungszusammenarbeit über Ernährungssicherheit und -souveränität werden einige "Baustellen" abgesteckt, wo für die Autorin Handlungsbedarf besteht. Im Jargon der EZA kommt der Begriff Care Ökonomie kaum vor. Strukturelle Ursachen von Ungleichheit werden punktuell erfasst und eher anekdotisch bearbeitet. Doch nur selten und wenig systematisch wird nach den Bedingungen gefragt, unter denen diese Ursachen erneuert, vergrößert und legitimiert werden. Nur eine systematische Analyse dieser strukturellen Differenzen ermöglicht jedoch wirkungsvolle EZA. (ICA2)
In: Jahrbuch / Komitee für Grundrechte und Demokratie, S. 109-119
ISSN: 0176-7003
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 26, Heft 51, S. 101-108
ISSN: 1420-0945
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 25, Heft 48, S. 205-210
ISSN: 1420-0945
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 21, Heft 41, S. 175-178
ISSN: 1420-0945
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 19, Heft 37, S. 137-146
ISSN: 1420-0945
In: Rote Revue, Band 77, Heft 4, S. 2-7
In: Das Fremde in der Gesellschaft: Migration, Ethnizität und Staat, S. 93-105
Im Zentrum des Artikels stehen Prozesse der kollektiven Auseinandersetzung von sozial, wirtschaftlich und politisch marginalisierten ImmigrantInnengruppen mit ihren Lebensbedingungen in der Schweiz. Dabei handelt es sich um ZwangsmigrantInnen bzw. Flüchtlinge aus der Türkei, die nach dem Militärputsch von 1980 in der Schweiz um Asyl nachgesucht haben und sich als SympathisantInnen der ML-Organisation "Linker Mond" in der Türkei definieren. Die Daten beruhen auf einem achtjährigen Kontakt zu dem Exilverein dieser Gruppe sowie auf einer zweijährigen systematischen Erhebung. Gegenstand des Beitrags ist das Spiel mit ethnischen Grenzen. Anhand eines Gerichtsfalles, bei welchem türkische Flüchtlinge wegen angeblich illegaler politischer Umtriebe in der Schweiz auf der Anklagebank saßen, versucht die Autorin die Ethnisierungsdynamik nachzuzeichnen. Sie zeigt, wie und mit welchen Mitteln die Ankläger, die Angeklagten, aber auch Vertreter schweizerischer Solidaritätsgruppen mit ethnischen Zuschreibungen handelten und wie ethnische Grenzen nach Bedarf verschoben wurden. (ICH)
In: Rote Revue, Band 72, Heft 2, S. 47-48
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 32, Heft 62, S. 73-80
ISSN: 1420-0945
In: Rote Revue, Band 73, Heft 2, S. 30-34