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Vergewaltigung: Aspekte eines Verbrechens
In: Schriftenreihe Band 10069
Ausgehend von Konzepten von Aristoteles bis Foucault, über die feministischen Kämpfe um die Anerkennung von Vergewaltigung, popfeministische Entwürfe und Social-Media-Aktionen wie #aufschrei und #ausnahmslos bis hin zu den Problemen einer echten Reform des Sexualstrafrechts geht Sanyal der Frage nach, wie Vergewaltigung gesellschaftlich verhindert werden kann. (Quelle: Cover)
Politics of Love - Wie politisch ist Liebe?: 13. März 2022
In: Dresdner Reden 2022,04
Von einem Sohn dieses Landes: Essays
J. Baldwin gilt als einer der bedeutendsten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Seine grossen Themen sind der Rassismus sowie die Fragen nach Identität und Gleichstellung unterschiedlicher ethnischer, sozialer, religiöser oder sexuell orientierter Gruppen. Der Essayband vereint Texte aus den Jahren 1948-1955. Fast immer wählt Baldwin einen persönlichen Zugang zu seinen Themen, egal, ob es um Alltagsphänomene, Kunst, Politik oder Geschichte geht. Dies macht die sprachlich sehr eleganten und geschliffenen Aufsätze sehr authentisch. Besonders eindringlich sind die Essays, die sich mit seiner eigenen Herkunft, Harlem und seinem Stiefvater beschäftigen; ebenso aber die Beschreibungen der Anfeindung und Ausgrenzung, die ihm in einem Dorf in der Schweiz widerfahren sind. Baldwins Texte sind nach über 60 Jahren von bemerkenswerter und erschreckender Aktualität. Die vorliegende Neuübersetzung durch M. Mandelkow ist die erste vollständige deutschsprachige Ausgabe von "Notes of a Native Son" (Original erstmals 1955 erschienen). Die Lektüre ist inspirierend, bereichernd - breit einsetzbar. (2)
Canceln: ein notwendiger Streit
Was verbirgt sich hinter dem allgegenwärtigen Schlagwort "Cancel Culture"? Erleben wir in der Literatur eine neue Form der Zensur oder eine längst fällige Sensibilisierung für Diskriminierungen? Gibt es sie wirklich, diese Cancel Culture? Und wenn ja, wer cancelt hier eigentlich wen? In diesem Buch wird gestritten - differenziert, vielstimmig und erhellend.
Eure Heimat ist unser Albtraum
Wie fühlt es sich an, tagtäglich als "Bedrohung" wahrgenommen zu werden? Wie viel Vertrauen besteht nach dem NSU-Skandal noch in die Sicherheitsbehörden? Was bedeutet es, sich bei jeder Krise im Namen des gesamten Heimatlandes oder der Religionszugehörigkeit der Eltern rechtfertigen zu müssen? Und wie wirkt sich Rassismus auf die Sexualität aus? Dieses Buch ist ein Manifest gegen Heimat - einem völkisch verklärten Konzept, gegen dessen Normalisierung sich 14 deutschsprachige Autor_innen wehren. Zum einjährigen Bestehen des sogenannten "Heimatministeriums" sammeln Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah schonungslose Perspektiven auf eine rassistische und antisemitische Gesellschaft. In persönlichen Essays geben sie Einblick in ihren Alltag und halten Deutschland den Spiegel vor: einem Land, das sich als vorbildliche Demokratie begreift und gleichzeitig einen Teil seiner Mitglieder als "anders" markiert, kaum schützt oder wertschätzt.
Wetterbericht: '68 und die Krise der Demokratie
In: Schriftenreihe Band 10171