Werden wir gut regiert? Oder bleibt die Politik hinter ihren Möglichkeiten zurück? Und wenn das so ist - woran liegt das? Gibt es Techniken guten Regierens? In seinem Bestseller beschreibt Thilo Sarrazin die Mechaniken von Politik, ihre typischen Fehler und die Gründe für den Erfolg oder Misserfolg von Gesellschaften. Er verdeutlicht, warum die Träume von einer besseren Gesellschaft oft nichts Gutes hervorgebracht haben. Von hier schlägt er den Bogen zu den Fehlern der aktuellen deutschen Politik, von der Einwanderung bis zur Energiewende. Er erklärt die tieferen Ursachen und gibt seine Antworten auf die grossen Fragen zur Zukunft Deutschlands. (Verlagsinformation)
Wie funktioniert Politik? Wo liegen die Gründe für den Erfolg oder Misserfolg von Gesellschaften? Und warum ist alles, was wir tun, auch politisch? Thilo Sarrazins Essay behandelt die Kunst erfolgreicher Politik, von den theoretischen Grundpfeilern über den Gegensatz von Verantwortungs- und Gesinnungsethik bis zum Verhältnis von Macht und Opportunismus. Er erklärt politische Theorie und zeigt, wie sehr Politik sämtliche Lebensbereiche durchdringt, sodass wir quasi nicht anders können, als eine Haltung dazu zu entwickeln. Wer dieses Buch gelesen hat, wird Politik mit anderen Augen betrachten und besser verstehen, warum es in jedem Fall lohnt, am politischen Prozess teilzuhaben. (Verlagswerbung)
Die menschliche Geschichte war immer wieder geprägt von Wanderungsprozessen. Doch Migration konnte und kann die Probleme in den Herkunftsländern nicht lösen, schafft aber neue Probleme in den Zielländern. Der Autor entwickelt Vorschläge für eine realistische Einwanderungspolitik. (Verlagswerbung)
In seinem neuen Buch beschreibt Thilo Sarrazin die Mechaniken von Politik, ihre typischen Fehler und die Gründe für den Erfolg oder Misserfolg von Gesellschaften. Er verdeutlicht, warum die Vorstellungen und Träume von einer besseren Gesellschaft oft nichts Gutes hervorgebracht haben. Von hier schlägt der Autor den Bogen zu den gravierenden Fehlern der aktuellen deutschen Politik von der Einwanderung bis zur Energiewende und erklärt ihre tieferen Ursachen. Auf dieser Grundlage gibt er seine Antworten auf die grossen Fragen zur Zukunft Deutschlands. (Verlagstext)
Mit der drohenden Staatspleite einzelner Länder hat der Traum von der Europäischen Währungsunion seinen Glanz eingebüßt und seine Risiken offenbart. Angela Merkels Diktum "Scheitert der Euro, dann scheitert Europa" versucht die Währungsfrage in einen größeren Zusammenhang zu stellen. Das tut auch Thilo Sarrazin in seinem neuen Buch, aber auf andere Weise und mit anderen Ergebnissen. Er zeichnet die verheerenden Resultate politischen Wunschdenkens nach und stellt die Debatte vom Kopf auf die Füße. "Thilo Sarrazin ist ein Autor, der die Krisenanfälligkeit des "demokratischen Kapitalismus" (Wolfgang Streeck) sehr wohl erkannt hat: ihm ist "das stets lauernde Legitimationsproblem für die kapitalistische Wirtschaft" durchaus bewusst. Doch so, wie er die Krise des deutschen Sozialstaats im Stile des nationalistischen Historikers Heinrich von Treitschke Immigranten zurechnete, schließt er jetzt an den ebenfalls dem neunzehnten Jahrhundert verhafteten Soziologen Werner Sombart an, der "kultursoziologisch" über ethnische Wirtschaftsstile räsonnierte. Ethnische Mentalität als Ursache kapitalistischer Krisen! Gleichwohl täusche man sich nicht: allen Ressentiments zum Trotz dürfte Sarrazins Buch auf absehbare Zeit die solideste Begründung einer euroskeptischen bis rechtspopulistischen, ja nationalistischen Agenda bleiben. Es ist somit unerlässlich, sich mit diesem Buch ernsthaft auseinanderzusetzen" (taz). Für die ZEIT ist Sarrazins neues Buch "ein langweiliges Technokratenbuch mit vielen Fehlern, das nur als Pamphlet getarnt ist... Das neue Buch ist trocken, und wirklich überraschend ist das nicht. Ehe Thilo Sarrazin zum Berufspopulisten wurde, war er ein sehr erfolgreicher Technokrat... Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Sarrazins Buch würde dementsprechend negativ ausfallen. Sarrazin beherrscht das Handwerk des Populisten wie kein Zweiter: Faktentiraden und Zahlenkolonnen lullen den Leser ein. Wer bei der Lektüre den Faktencheck versucht, muss auf die Ebene der Haarspalterei herabsteigen. Genau das will der Autor. Denn wer sich erst einmal auf die Zahlendebatte einlässt, der erkennt den Populisten als Experten an"