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In dem Beitrag werden die Beziehungen der drei Länder Japan, China und Sowjetunion untersucht. Zunächst werden die historischen Hintergründe der Beziehungen seit 1945 erörtert. Nach einer Phase der politischen Außeinandersetzungen und gegenseitiger Kritik wird als Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Tokio und Peking der Amtsantritt des Tanaka-Kabinetts im Sommer 1972 bezeichnet. Die neue Basis der japanischen Außenpolitik, die vor allem im Verhältnis zu Peking und Moskau deutlich wird, wird herausgearbeitet. Es werden einige Faktoren aufgezeigt, die die Beziehungen zwischen Japan und der Sowjetunion belasten. Insgesamt wird festgestellt, daß die Beziehungen zwischen Japan, China und der UdSSR eine recht eigenartige Ausprägung haben, die vor allem durch ihre asymmetrische Ausstattung gekennzeichnet sind. (KW)

"This study provides a political biography of Sakata Michita, a major figure in postwar Japanese politics who served as Japan's minister of defense. The author focuses on Sakata's role in forging Japanese defense policy and managing relations with allies and examines how his legacy informs contemporary debates about the country's security policy."--Provided by publisher