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Politischer Protest im wiedervereinigten Deutschland
Demonstrationen und Kundgebungen bleiben bundesweit die häufigste Form nicht-institutionalisierter politischer Beteiligung in der Zeit von 1975 bis 2018. Umweltthemen gewinnen in den letzten Jahren wieder an Popularität, vor allem in Westdeutschland. Migrationsbezogene Themen (inklusive Rechtsextremismus und Rassismus) dominieren jedoch die deutsche Protestlandschaft.
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World Affairs Online
Gender attitudes and the new cultural divide in europe
In: Social science research: a quarterly journal of social science methodology and quantitative research, Band 122, S. 103042
ISSN: 1096-0317
Gesetzesreformen in Sri Lanka: Das muslimische Personenstandsrecht
Anfang November 2016 verkündete der Sprecher des Ministerkabinetts in Sri Lanka den Beschluss, ein Unterkomitee der Minister zur Erarbeitung von Reformvorschlägen für das in Sri Lanka geltende muslimische Personenstandsrecht zu berufen. Durch die Reform soll sichergestellt werden, dass dieses Recht die Verpflichtungen, die Sri Lanka mit der Unterzeichnung der Verträge zur Einhaltung der internationalen Menschenrechte eingegangen ist, nicht verletzt. 2009 war vom Justizminister schon einmal ein solches Komitee mit gleichem Auftrag berufen worden. Hin und wieder dringen Berichte an die Öffentlichkeit, die darauf hindeuten, dass das Komitee unter der Leitung von Richte Saleem Marsoof nach rund sieben Jahren immer noch an der Umsetzung arbeitet.
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Die Zivilgesellschaft in der Krise: Einblicke aus einer Organisationsbefragung zu den Herausforderungen der COVID-19 Pandemie
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 34, Heft 2, S. 281-292
ISSN: 2365-9890
Zusammenfassung
Dieser Beitrag präsentiert erste Einblicke in eine Organisationsbefragung zur Auswirkung der COVID-19 Pandemie auf Vereine und Initiativen in Deutschland. Die Studie unterstreicht, dass die Zivilgesellschaft mit großer Wucht getroffen wurde und weitreichende, negative Auswirkungen der Pandemie zu verzeichnen sind. Dennoch zeigen die Ergebnisse ebenfalls, dass sich Teile der Zivilgesellschaft der pandemischen Entwicklung anpassen und ihre Handlungsfähigkeit aufrechterhalten konnten. Besonderes Augenmerk wird in dem Beitrag auf Muster der (De-)Aktivierung sowie die Digitalisierung zivilgesellschaftlicher Akteure in der Krise gelegt.
Geografie der Gesundheit: die räumliche Dimension von Epidemiologie und Versorgung
Unsere Gesundheit ist von dem geprägt, wer wir sind, wo wir leben, was wir tun und mit wem wir uns umgeben. In vielen Ländern ist die "medical geography" oder die "health geography" bereits ein etabliertes Fach und auch im deutschsprachigen Raum wächst die Beschäftigung mit den regionalen Gesichtspunkten von Gesundheit, Krankheit sowie Gesundheitsversorgungsleistungen. Die unterschiedlichen Forschungsansätze und die mit ihnen verknüpften Methoden werden in diesem Buch erstmals im deutschsprachigen Raum strukturiert und übersichtlich dargestellt. Hintergründe und Erklärungsansätze von Gesundheit und Raum Räumlich-geografische, sozialwissenschaftliche und medizinische Herangehensweisen mit Blick auf die besondere Interdisziplinarität des Fachs. Angewandte Forschungsbeispiele und Methoden Mobilitätsanalysen, Surveillance-Systeme, Geografische Informationssysteme (GIS), Monitoring von Infektionserkrankungen, Kartografische Visualisierung, Mapping-Tools. Konkrete Anwendungsgebiete der Gesundheitsgeografie Unter anderem Epidemiologie, Gesundheitsversorgung sowie "Global Change and Health".
The Politicization of the European Union: From Processes to Consequences
In: European Studies
What are the consequences of EU politicization for the EU and European societies? This book shifts the analytical focus from EU politicization processes to their empirical and normative research on the effects of politicization on public opinion, public discourses, policymaking and European integration.