Psyche - Logos - Lesezirkel: ein Gespräch selbdritt mit Martin Heidegger
In: Epistemata
In: Reihe Literaturwissenschaft 308
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In: Epistemata
In: Reihe Literaturwissenschaft 308
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 43, Heft 6, S. 506-510
ISSN: 0177-6738
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 42, Heft 2, S. 162-166
ISSN: 0177-6738
In: Metamorphosen der Arbeit: Reflexionen der Arbeitspsychologie - Festschrift für Hugo Schmale, S. 85-106
Spekuliert wird über die Aussichten einer "kritischen" Arbeits- und Organisationspsychologie, die sich in humanistischer, der Aufklärung verpflichteter Tradition einen normativen Arbeitsbegriff zu eigen macht und die darauf besteht, Arbeit nicht ohne Reflexion der konkreten Produktionsverhältnisse in bestimmten Gesellschaftsordnungen zu betrachten und zu gestalten. Skizzenartig wird das gegenwärtige Bild der Arbeit unter industriellen und informationsgesellschaftlichen Bedingungen nachgezeichnet. Der Beitrag der Arbeits- und Organisationspsychologie an Humanisierungs- und Rationalisierungsprozessen wird analysiert. Auf die Möglichkeiten und Grenzen einer kritischen Arbeits- und Organisationspsychologie im (post)modernen Kapitalismus wird eingegangen. Als heuristische Bestimmungsstücke werden für sie (1) die eher sozialwissenschaftliche Ausrichtung, (2) die Präferenz gegenstandsangemessener qualitativer Methoden, (3) ihre im Zweifelsfall gegebene Parteilichkeit für abhängig Beschäftigte, (4) ihr macht- und herrschaftskritischer Ansatz, (5) ihr Bemühen um eine entwickelte Gesellschafts- und Subjekttheorie, (6) die Technologie- und Technikanwendungsskepsis, (7) ein geschlechtsdifferenzierender Blick, (8) eine ideologiekritische Ausrichtung, (9) Misstrauen gegenüber (eigenen) Professionalisierungstendenzen sowie (10) ihr Theoriebezug ohne Praxisfeindlichkeit benannt.