Wege der Entzauberung: jugendliche Sinnsuche und Okkultfaszination - Kontexte und Analysen
In: Schriften aus dem Comenius-Institut 1
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In: Schriften aus dem Comenius-Institut 1
In: ABC-team 246
In: Aktuelle Themen
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 3, S. 50-51
ISSN: 1433-769X
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 4, S. 66-68
ISSN: 1433-769X
Das Gelingen inklusiven Unterrichts hängt – neben den Rahmenbedingungen und der Unterstützung durch die Schulleitung – wesentlich von den Unterrichtenden ab, von ihren Einstellungen und Überzeugungen, von ihrem unterrichtlichen Habitus, kollektiv geteilten Wahrnehmungs- und Deutungsmustern und von ihren 'subjektiven Theorien' über das Unterrichten und die Ziele wie Inhalte ihres Unterrichts. Diese Studie rekonstruiert erstmals soziale Deutungsmuster von Religionslehrkräften zu Inklusion, inklusiver Bildung und inklusivem Religionsunterricht. Sie präsentiert mit der Objektiven Hermeneutik erstellte Fallanalysen sowie vergleichende Betrachtungen auf der Basis von aus dem Datenmaterial generierten Kategorien und diskutiert diese Ergebnisse im Kontext der aktuellen Debatte um inklusive Bildung in der Schule und des wissenschaftlichen Forschungsstandes. Dabei steht das Fach Religion sowie das religiöse Lernen in der inklusiven Schule im Mittelpunkt der Analysen – ein Untersuchungsgegenstand, der in der allgemeinen Inklusionsforschung bislang vernachlässigt wird. Die Publikation stellt einen innovativen Beitrag zur Inklusionsforschung dar und bietet Grundlagen für eine empirisch fundierte, professionelle Aus- und Fortbildung von (Religions-)Lehrkräften im Blick auf die praktischen und theoretischen Herausforderungen, die mit der Umsetzung inklusiver Bildung in Schule und Unterricht verbunden sind.
In: Waxmann-E-Books
In: Religion und Religionspädagogik
Religionen, Religiosität und religiöse Praktiken haben in den letzten zwei Jahrzehnten an Sichtbarkeit gewonnen. Im Zuge dessen wird die Säkularisierungsthese, die lange als gültige Beschreibung für die Entwicklung modernisierter Gesellschaften galt, kontrovers diskutiert und weiterentwickelt. In welchem Zusammenhang stehen Geschlecht, Religiosität und Lebenssinn in diesem postsäkularen Rahmen? Welche Subjektivierungs- und Fremdzuschreibungsprozesse liegen der Vergeschlechtlichung von Personen im Hinblick auf Sinnstiftung, Religiosität, Spiritualität und Kirchlichkeit zugrunde? Diese Fragestellungen werden im Rahmen dieser Studie sowohl qualitativ als auch quantitativ untersucht. So werden einerseits lebensgeschichtliche Interviews evangelisch sozialisierter oder im evangelischen Kontext engagierter Personen und andererseits repräsentative Umfragedaten des ALLBUS 2012 bearbeitet, um die Zusammenhänge zwischen Geschlecht, christlicher Religiosität und Lebenssinn zu erklären. Die Ergebnisse zeigen vielfältige Bezüge zwischen Geschlechterkonstruktionen und individueller Sinnstiftung.