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In: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie: mit Beiträgen zur Umweltmedizin, Band 70, Heft 2, S. 57-65
ISSN: 2198-0713
Zusammenfassung
Hintergrund
Das Thema Erholung von der Arbeit gewinnt in der Forschung und in der betrieblichen Praxis zunehmend an Bedeutung. Auftretende Schwierigkeiten, sich zu erholen, können ein frühes Warnsignal für drohende Gesundheitseinschränkungen sein.
Ziel der Arbeit
Die vorliegende Untersuchung gibt einen Überblick über die Verbreitung von Erholungsbeeinträchtigungen bei Beschäftigten in Deutschland. Dabei werden verschiedene Beschäftigungsmerkmale und Berufsgruppen berücksichtigt. Außerdem werden Erholungsprobleme in Verbindung mit gesundheitsbezogenen Aspekten wie Arbeitsfähigkeit, Erschöpfung und depressiven Symptomen betrachtet.
Methodik
Es wurden repräsentative Daten von 4201 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland aus der ersten Erhebungswelle der Studie Mentale Gesundheit bei der Arbeit (S-MGA) ausgewertet.
Ergebnisse
Die Ergebnisse zeigen, dass 13 % der Befragten in ihrer Erholung beeinträchtigt sind. Personen mit einer hohen Anzahl an Wochenarbeitsstunden, ungeregelten Arbeitszeiten und/oder befristeten Verträgen sind anteilig am meisten von Erholungsproblemen betroffen. Erholungsschwierigkeiten treten prozentual am häufigsten bei Führungskräften und Beschäftigten mit Interaktionsarbeit auf. Mit steigendem Grad der Erholungsbeeinträchtigungen nimmt auch gleichzeitig der jeweilige Anteil an Beschäftigten mit Erschöpfung, depressiven Symptomen sowie verminderter Arbeitsfähigkeit zu.
Diskussion
Die Ergebnisse liefern Anhaltspunkte zur Identifikation beruflicher Risikogruppen für potenzielle Erholungsprobleme. Diese können mit reduzierter Arbeitsfähigkeit und eingeschränkter mentaler Gesundheit einhergehen. Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung sollten folglich auch die Erholungsbedingungen während und nach der Arbeit in den Blick genommen werden.
In: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie: mit Beiträgen zur Umweltmedizin, Band 72, Heft 6, S. 278-283
ISSN: 2198-0713
ZusammenfassungArbeitsbedingungen, die die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit erhalten und fördern, sind ein wesentliches Element der Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen und ein entscheidender Faktor für die Sicherung der Teilhabe am Erwerbsleben. Die COVID-19-Pandemie und ihre weitreichenden Folgen, der beschleunigte Klimawandel und die Digitalisierung sind gewaltige Herausforderungen für die Gesundheit und den Gesundheitsschutz auch in der Arbeitswelt. Sie erfordern, über tagesaktuelle Betrachtungen hinaus, eine vertiefte Reflexion des fachlichen Verständnisses und des konzeptionellen Rahmens, die dem Begriff Gesundheit zugrunde liegen. Mit dieser Zielsetzung werden Denkanstöße für ein zeitgemäßes Verständnis von Gesundheit, zum Gesundheitsschutz in der Arbeitswelt – Prioritäten für den Schutzbedarf der Beschäftigten – und Anregungen zur diesbezüglichen Forschung zur Diskussion gestellt. Basierend auf den körperlichen, mentalen und sozialen Dimensionen von Gesundheit und deren vielfältigen Bezügen zur Arbeitswelt vermittelt der Beitrag innovative Impulse zur Entwicklung und Priorisierung von Fragestellungen für wissenschaftliche Untersuchungen zum Schutz und zur Förderung von Gesundheit im Arbeitskontext und zur Bewertung der Aussagekraft und Qualität der Ergebnisse dieser Untersuchungen für einen modernen, präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz, der zur menschengerechten Gestaltung von Arbeit und damit auch zur Entlastung der sozialen Sicherungssysteme beiträgt. In Übereinstimmung mit der Public-Health-Strategie für Deutschland wird soziale Ungleichheit von Gesundheit als relevantes Strukturmerkmal hervorgehoben.
Dokumentation des Erhebungsdesigns und der Instrumente (CAPI und Drop-Off-Fragebogen) der DEAS-Erhebung 2008. Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine Langzeitstudie zum Wandel der Lebenssituationen und Alternsverläufe von Menschen, die sich in der zweiten Lebenshälfte befinden. Grundlage sind bundesweit repräsentative Befragungen im Quer- und Längsschnitt von jeweils mehreren tausend Teilnehmern im Alter ab 40 Jahren. ; Documentation of the survey design and instruments of DEAS survey year 2008. The German Ageing Survey (DEAS) is a longitudinal survey for the analysis of life situations and biographies of people in the second half of their lives. The data is based on nationally representative surveying (cross-sectional and longitudinal) of some thousand participants from the age of 40 onwards.
BASE
Documentation of the survey design and instruments of DEAS-survey year 2008. The German Ageing Survey (DEAS) is a longitudinal survey for the analysis of life situations and biographies of people in the second half of their lives. The data is based on nationally representative surveying (cross-sectional and longitudinal) of some thousand participants from the age of 40 onwards. ; Documentation of the survey design and instruments of DEAS survey year 2008. The German Ageing Survey (DEAS) is a longitudinal survey for the analysis of life situations and biographies of people in the second half of their lives. The data is based on nationally representative surveying (cross-sectional and longitudinal) of some thousand participants from the age of 40 onwards.
BASE
In: DZA Diskussionspapiere, Band 52
Contents: 1. Introduction; 2. Main research areas; 3. Sampling; 4. Survey methods; 5. Project management and staff; 6. Data access; 7. Survey documents.
Contents: 1. Introduction; 2. Main research areas; 3. Sampling; 4. Survey methods; 5. Project management and staff; 6. Data access; 7. Survey documents.
In: DZA Diskussionspapiere, Band 48
Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine bundesweit repräsentative Quer- und Längsschnittbefragung von Personen, die sich in der zweiten Lebenshälfte befinden, und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Die umfassende Untersuchung von Personen im mittleren und höheren Erwachsenenalter dient dazu, Mikrodaten bereitzustellen, die sowohl für die sozial- und verhaltenswissenschaftliche Forschung als auch für die Sozialberichterstattung genutzt werden. Die DEAS-Daten bilden damit eine Informationsgrundlage für politische Entscheidungsträger, die interessierte Öffentlichkeit und für die wissenschaftliche Forschung. Die erste Welle wurde im Jahr 1996 durchgeführt, die zweite Welle im Jahr 2002. Die aktuelle dritte Welle wurde im Jahr 2008 verwirklicht. Wie bereits in den vorangegangenen Erhebungswellen wurden auch in der dritten Welle Personen umfassend zu ihrer Lebenssituation befragt - unter anderem zu ihrem beruflichen Status oder ihrem Leben im Ruhestand, zu gesellschaftlicher Partizipation und nachberuflichen Aktivitäten, wirtschaftlicher Lage und Wohnsituation, familiären und außerfamiliären sozialen Beziehungen sowie zu Gesundheit, Wohlbefinden und Lebenszielen. Der vorliegende Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die Befragungsschwerpunkte, die Stichproben, die Befragungsmethoden, die beteiligten Personen, die Nutzung der Daten und die Erhebungsunterlagen. (ICI2). Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung; 2. Befragungsschwerpunkte; 3. Stichproben; 4. Befragungsmethoden; 5. Beteiligte Personen und Kontakt; 6. Nutzung der Daten; 7. Erhebungsunterlagen.
Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine bundesweit repräsentative Quer- und Längsschnittbefragung von Personen, die sich in der zweiten Lebenshälfte befinden, und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Die umfassende Untersuchung von Personen im mittleren und höheren Erwachsenenalter dient dazu, Mikrodaten bereitzustellen, die sowohl für die sozial- und verhaltenswissenschaftliche Forschung als auch für die Sozialberichterstattung genutzt werden. Die DEAS-Daten bilden damit eine Informationsgrundlage für politische Entscheidungsträger, die interessierte Öffentlichkeit und für die wissenschaftliche Forschung. Die erste Welle wurde im Jahr 1996 durchgeführt, die zweite Welle im Jahr 2002. Die aktuelle dritte Welle wurde im Jahr 2008 verwirklicht. Wie bereits in den vorangegangenen Erhebungswellen wurden auch in der dritten Welle Personen umfassend zu ihrer Lebenssituation befragt - unter anderem zu ihrem beruflichen Status oder ihrem Leben im Ruhestand, zu gesellschaftlicher Partizipation und nachberuflichen Aktivitäten, wirtschaftlicher Lage und Wohnsituation, familiären und außerfamiliären sozialen Beziehungen sowie zu Gesundheit, Wohlbefinden und Lebenszielen. Der vorliegende Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die Befragungsschwerpunkte, die Stichproben, die Befragungsmethoden, die beteiligten Personen, die Nutzung der Daten und die Erhebungsunterlagen. (ICI2). Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung; 2. Befragungsschwerpunkte; 3. Stichproben; 4. Befragungsmethoden; 5. Beteiligte Personen und Kontakt; 6. Nutzung der Daten; 7. Erhebungsunterlagen.