Ehen und ihre Freundschaften: Niemand heiratet für sich allein
In: Springer eBook Collection
1. Einleitung -- 2. Vom Privileg der Ehe zum Recht auf Scheidung -- 2.1. Mittelalter: Die Durchsetzung der Monogamie -- 2.2. Von der Neuzeit bis zum 19. Jahrhundert: Die Abschaffung der Ehe als Privileg -- 2.3. 20. Jahrhundert: Das Recht auf Scheidung -- 2.4. Zusammenfassung -- 3. Familie als "unvollständig modernisierte Institution" -- 4. Ehe als privilegierte soziale Beziehung -- 4.1. Ehe als nomischer Prozeß -- 4.2. Herstellung von Gemeinsamkeit — eine Fiktion? -- 4.3. Ent-täuschung der Fiktion -- 4.4. Seine "Welt" — ihre Erfahrungen -- 5. Das Paar und die Anderen -- 6. Freunde und Freundinnen als "objektivierende Dritte": Die Fragestellung -- 7. Methodologische Voraussetzungen der Untersuchung -- 7.1. Voraussetzungen der Textproduktion und Retrospektivität -- 7.2. Rekonstruktion des Falles und der latente Sinn -- 7.3. Exkurs: Zur Theorie der objektiven Hermeneutik -- 8. Durchführung und Aufbereitung der Interviews -- 8.1. Interviewführung -- 8.2. Situation während der Interviews -- 8.3. Auswahl der Befragten -- 8.4. Aufbereitung des Materials -- 9. Auswertung der Interviews -- 9.1. Analyse "biographischer Daten" -- 9.2. Sequentielle Analyse -- 9.3. Feinanalyse -- 9.4. Exkurs: Metaphernanalyse -- 9.5. Darstellung der Auswertung -- 10. Petra: "Der Lack ist ab" -- 11. Maria: "Einsames Nebeneinander" -- 12. Claudia: "Ohne Gespräch geh' ich ein" -- 13. Freundschaftsmuster im Ehe- und Trennungsverlauf -- 13.1. Aushandlung als Fiktion -- 13.2. Sozial nicht-unterstützende Freundschaft: Petra -- 13.3. Sozial unterstützende Freundschaft: Maria -- 13.4. Keine Freundschaften: Claudia -- 13.5. Spaltende Freundschaften -- 14. Zusammenfassung und Ausblick -- 15. Literatur.