Frauenalltag in Leipzig: weibliche Lebenszusammenhänge im 19. und 20. Jahrhundert
In: Geschichte und Politik in Sachsen 4
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In: Geschichte und Politik in Sachsen 4
My reflections draw attention to the General German Women's Association (German: Allgemeiner Deutscher Frauenverein—ADF), which was founded on 18th October 1865 under the chairwomanship of writer, journalist and publicist Louise Otto-Peters (1819–1865). This event marks the beginning of the organized women's movement in Germany. I will pay special attention to Louise Otto-Peters, who not only initiated the ADF and chaired it for many years, she was also its most important theoretical thinker, and crucially, developed specific policies for women. This happened at a time when women were largely excluded by law from political participation. They did not have the right to vote until 1918 and were therefore unable to play any role in city and state parliaments, or in the Reichstag, either. Until 1908, they were not even allowed to be members of political parties or associations with a political orientation. The first part of this article sets out to depict Louise Otto-Peter's views and visions based mainly on her writings "Das Recht der Frauen auf Erwerb. Blicke auf das Frauenleben der Gegenwart" (The Right of Women to Gainful Employment. Views on Contemporary Women's Lives) from 1866, and "Frauenleben im Deutschen Reich. Erinnerungen aus der Vergangenheit mit Hinweis auf Gegenwart und Zukunft" (Women's Lives in the German Reich. Memories from the Past with Reference to the Present and Future) from 1876. The second part attempts an appraisal of her ideas against the backdrop of the existing gender order and the dominant gender thinking. Part three is interested in the legitimization of her visions and, to this end, examines important—but by no means all—discernible lines of argumentation and interpretations.
BASE
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 17, Heft 2
ISSN: 2194-5071
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 28, Heft 2, S. 114-122
ISSN: 0932-3244
"Im folgenden Beitrag geht es um den bislang kaum erforschten Detailhandel auf dem lokalen bzw. regionalen Markt. An ihm hatten sehr verschiedenartige Händlertypen mit höchst unterschiedlichen Kenntnissen und Fertigkeiten Anteil, die meisten von ihnen waren weder in die Geheimnisse der doppelten Buchführung eingeweiht, noch mit einer regulären kaufmännischen Ausbildung ausgestattet. Am Beispiel Leipzigs, einer der bedeutendsten deutschen Handels- und Messestädte bis in die jüngste Vergangenheit hinein, möchte ich zeigen, daß Kinderarbeit auch im Handel, und vorzugsweise im Bereich des lokalen Detailhandels, jahrhundertelang eine Selbstverständlichkeit war. In schriftlichen und auf bildlichen Quellen finden sich vielfältige indirekte und einige direkte Belege für Kinderarbeit, denen allesamt eine merkwürdige Spannung zwischen Schweigsamkeit und Mitteilsamkeit innewohnt. Denn obwohl Kinder im Handelsgewerbe tätig gewesen sind, wird dies von den Zeitgenossen nirgendwo als etwas besonderes reflektiert und weder in positiver, noch in negativer Hinsicht diskutiert. So soll in diesem Kurzbeitrag Kinderarbeit sichtbar gemacht und ihre Bedeutung - nicht zuletzt für die Kinder selbst - erörtert werden." (Autorenreferat)
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 5, Heft 1
ISSN: 2194-5071
In: Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Leipzig Band 23
In: Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Leipzig Band 15
In: Dresdner Beiträge zur Geschlechterforschung in Geschichte, Kultur und Literatur Bd. 7
In: Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Leipzig Bd. 3
In: Akteure eines Umbruchs: Männer und Frauen der Revolution von 1848/49 [Bd. 1]