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"In diesem Beitrag werden zwei Hauptfragen beantwortet. Erstens: Sind Einwanderer nach einem Arbeitsplatzverlust mobiler als Einheimische? Aus den Ergebnissen geht hervor, dass Einwanderer nach einem Arbeitsplatzverlust in der Tat mobiler sind als Einheimische; allerdings lässt sich der Unterschied vollständig durch einen Zusammensetzungseffekt erklären: Einwanderer verfügen in Norwegen über erheblich kürzere potenzielle Arbeitserfahrung als Einheimische. Zweitens: Reagieren Einwanderer nach einem Arbeitsplatzverlust stärker als Einheimische auf Unterschiede bei den Chancen der regionalen Arbeitsmärkte? Aus den Ergebnissen geht hervor, dass Einwanderer des westlichen Kulturkreises nach einem Arbeitsplatzverlust stärker auf Unterschiede bei den Chancen der regionalen Arbeitsmärkte reagieren als Einwanderer aus nichtwestlichen Kulturkreisen und Einheimische. Die Schmiereffekte beschränken sich auf Einwanderer mit geringen Mobilitätskosten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

SummaryWe investigate short‐ and long‐term impacts on labour market outcomes of experiencing a displacement for young workers. The period under study is 2000–2009. The end of the observation period is characterised by a shrinking labour market, coinciding with the start of the financial crisis. The main merit of the study is the inclusion of a wide battery of dependent variables. In general we find sizeable short‐term effect on both unemployment and wage‐employment. Furthermore, the results indicate that displacement has a long‐term negative effect on wage employment. Part of this pattern seems to be masked by an increased likelihood of self‐employment. A positive effect on self‐employment is desirable from a policy perspective. Finally, among those who are employed in the final observation year, we find a small negative effect of displacement on hourly wages. This is solely explained by the foregone work experience of the displaced workers in the years after displacement.