Die amerikanische Politik gegenüber dem südlichen Afrika
In: Arbeitspapiere zur internationalen Politik 39
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In: Arbeitspapiere zur internationalen Politik 39
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In: Arbeitspapiere zur internationalen Politik 31
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In: Arbeiten aus dem Institut für Afrika-Kunde 12
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 38, Heft 7-8, S. 15-30
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 7-8/88
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1988, Heft B 7-8, S. 15-30
ISSN: 0479-611X
"Die Afrika-Politik der Reagan-Administration wird vor allem von den strategischen Interessen der USA im Rahmen des Ost-West-Gegensatzes bestimmt. Innerhalb dieser Interessen nimmt jedoch Afrika eine relativ untergeordnete Position ein. Die globale Sichtweise der Reagan-Administration führt zu einer Konzentration auf die Erhaltung des Status quo, auf die Sicherung der Stabilität 'gemäßigter' Regime und zu einer Betonung militärischer Lösungen für politische Probleme, wobei die komplexen regionalen Ursprünge der Konflikte unterbewertet werden. Die amerikanische Südafrika-Politik stagniert seit den Präsident Reagan vom Kongreß aufgezwungenen Sanktionsbeschlüssen von 1985/86. Die Constructive Engagement-Strategie als konzeptioneller Rahmen der Afrika-Politik der Reagan-Administration war gescheitert. Der Einfluß der USA auf die Beschleunigung des Reformkurses in Südafrika und auf eine Mäßigung der Destabilisierungspolitik Pretorias gegenüber seinen Nachbarn dürfte zum gegenwärtigen Zeitpunkt geringer sein als in jeder anderen Phase der Reagan-Administration. Das Hauptinteresse der USA in Nordafrika gilt dem gesicherten Zugang zu Häfen, Luftbasen und Transit-Einrichtungen als logistischem Rückhalt für die im Mittelmeer operierende 6. Flotte und die Rapid Deployment Force. Durch enge bilaterale Verbindungen zu Marokko soll die Südflanke der Nato abgesichert werden. Sub-Sahara-Afrika wird von der Reagan-Administration als 'strategischer Raum' für militärische Abwehraktionen gegen die Sowjetunion oder ihre 'Stellvertreter' verstanden. Für die USA stellt Zaire einen zentralen Brückenkopf in einer strategisch wichtigen Region im Herzen Afrikas dar; es leistet eine wesentliche Unterstützungsrolle in verschiedenen Regionalkonflikten. Auch die Reagan-Administration sah sich vor die Frage gestellt, wie amerikanische Sicherheitsinteressen in Afrika mit elementaren Verletzungen der Menschenrechte, der Unterdrückung von Demokratisierungsansätzen und den wirtschaftlichen finanzpolitischen Folgen der Mißwirtschaft durch autoritäre Regime in Übereinstimmung gebracht werden können. Die Reagan-Doktrin stellt dabei ein Mittel beim Krisenmanagement dar, das militärische Strategien überbetont und wirtschaftspolitische Einwirkungen vernachlässigt. Die Reagan-Doktrin verwandelte eine 'Containment'-Politik in eine 'Rollback'-Strategie, deren Auswirkungen zu einer Lähmung der Diplomatie führten und konstruktive Dialogansätze verschüttete." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 38, Heft 7+8, S. 15-30
ISSN: 0479-611X
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 19, Heft 3, S. 356-361
ISSN: 0506-7286
In: Africa Spectrum, Band 20, Heft 3, S. 287-312
ISSN: 0002-0397
Die Destabilisierungspolitik der RSA gegenüber ihren Nachbarstaaten und die Ablehnung grundlegender innenpolitischer Reformen führten zur politischen Eskalation in der RSA. Da dies zu einer Stärkung des sowjetischen Einflusses im südlichen Afrika führen könnte, üben die USA seit 1985 politischen und wirtschaftlichen Druck aus, um die RSA zu Verhandlungen mit der Befreiungsbewegung 'African National Congress' zu bewegen. (DÜI-Spe)
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In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 37, Heft 1, S. 94-95
ISSN: 0004-8194
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In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 37, Heft 1, S. 95-98
ISSN: 0004-8194
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In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 36, Heft 2, S. 198-200
ISSN: 0004-8194
Weimer, Bernhard: Die mozambiquanische Außenpolitik 1975-1982. - Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft, 1983 (Aktuelle Materialen zur Internationalen Politik; Bd. 2). - 213 S
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In: Arbeitspapiere zur internationalen Politik 45
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