Überreichtum
In: Schriftenreihe Band 10552
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In: Schriftenreihe Band 10552
In: GWU-Materialien 1997,4
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 32, Heft 1, S. 57-74
ISSN: 2366-2638
ZusammenfassungDaten zu Vermögen, Einkommen und Ausgaben einerseits und Narrative zu Reichtum andererseits stehen in einem losen Verhältnis zueinander. Menschen positionieren sich in der Vermögensverteilung an falscher Stelle und unterschätzen die ungleiche Vermögensverteilung deutlich. In Narrativen zu Reichtum ist zudem von Leistung, Habgier, Verdienst und Großzügigkeit die Rede.Zur Klärung der Bedeutung von Narrativen zu Reichtum ist daher eine Bezugnahme auf Gefühle von Menschen wichtig. Adam Smith hat in seiner Theorie der ethischen Gefühle wesentliche moralpsychologische Überlegungen zu Sympathie angestellt. Ich konzentriere mich auf seine Beobachtung, dass arme Menschen Reiche bewundern und argumentiere, dass ein solches Gefühl der Bewunderung rational fragwürdige Narrative stärken kann. Bestimmte Narrative zu Reichtum korrespondieren zwar nicht mit empirischen Mikrodaten aus Haushaltserhebungen, aber sie entsprechen reichtumsfreundlichen Gefühlen.
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 47, Heft 1, S. 103-118
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 3, S. 12-17
ISSN: 0044-5452
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 12, S. 28-33
ISSN: 0044-5452
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 10, S. 34-39
ISSN: 0044-5452
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 11, S. 6-13
ISSN: 0044-5452
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 7-8, S. 6-10
ISSN: 0044-5452
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 4, S. 18-23
ISSN: 0044-5452
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 33, Heft 2, S. 231-254
"Der Artikel untersucht die Frage, inwiefern Erbschaften zur Ungleichheit in der Vermögensverteilung in Österreich beitragen. Die Analyse basiert auf den Daten einer Haushaltsbefragung der OeNB zum Geldvermögen der privaten Haushalte in Österreich und ist eingeengt auf die Charakteristika der Erben und die Höhe ihrer Erbschaften. Diese Querschnittsdaten können Hinweise zum Zusammenhang von Erbschaften und Vermögensungleichheit liefern. Erbschaften haben ein ähnliches Verteilungsmuster wie Geldvermögen. Erbchancen sind sozial ungleich verteilt und durch berufliche Position, Einkommen und Alter der Erben bestimmt. Die Erbquote ist in den letzten 15 Jahren deutlich angestiegen. Aber nur ein Teil der Bevölkerung macht eine Erbschaft und nur Wenige erben sehr hohe Beträge. Ein für die aktuelle Debatte zur geplanten Abschaffung der Erbschaftssteuer in Österreich relevantes Ergebnis dieses Artikels ist, dass Erbschaften zur Reproduktion von sozialer Ungleichheit beitragen." (Autorenreferat)
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 9, S. 50-55
ISSN: 0044-5452
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 27, S. 69-86
ISSN: 0378-5130
Inheritance fundamentally violates the meritocratic justice principle of society. Despite the high level of wealth concentration and the fact that few people would be affected, political support for an inheritance tax is rather low. The topic of inheritance is not only about wealth but about values. We combine both by using questions in the Austrian Household Finance and Consumption Survey tailored to examine family values. The main aim of the paper is to bring sociological concepts and perceptions into the economic analysis of the role of inheritance in wealth distribution. We find several inconsistencies in people's perceptions concerning the relation of inheritance to issues of social justice. We argue that family values are decisive for negative perceptions of inheritance taxation. Our empirical evidence suggests that in order to understand the resistance to inheritance taxation in society better, family values have to be taken into account. The main aim of the paper is to deliver empirical evidence for bringing an interdisciplinary approach, including sociological concepts, into economic analysis when analysing the relationship between inheritance, wealth and taxation.
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