Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt: eine Einleitung in die verstehende Soziologie
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 92
48 Ergebnisse
Sortierung:
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 92
In: Phaenomenologica 11
In: Alfred Schütz Werkausgabe I
Dieser Band der Alfred Schütz Werkausgabe bietet frühe Manuskripte, Entwürfe und Notizen von Alfred Schütz aus seiner Wiener Zeit bis ins Jahr 1930. Die versammelten Texte dokumentieren Schütz´ Werkentwicklung bis in die erste Phase seiner Auseinandersetzung mit der Phänomenologie von Edmund Husserl. Sie geben Einblick in Schütz´ ursprüngliches Vorhaben, mit dem Instrumentarium der Lebensphilosophie von Henri Bergson eine theoretische Grundlegung der Sozialwissenschaften im Anschluss an die verstehende Soziologie Max Webers zu entwickeln.Schütz´ Interesse gilt schon in diesen frühen Studien einer Analyse der Prozesse der Sinnbildung, d.h. der Setzung und Deutung subjektiver und objektiver Sinnzusammenhänge, des Fremdverstehens sowie der intersubjektiven Sinnkonstitution. In Rekurs auf Bergsons Zeitkonzept der inneren Dauer entwickelt Schütz dabei ein Verständnis der Konstitution von Sinn sowie eine Lösung der Intersubjektivitätsproblematik, die für sein gesamtes Werk prägend bleibt.Dabei weisen die in diesem Band versammelten Bruchstücke, Entwürfe und Aufzeichnungen aus der durch die Rezeption Bergsons geprägten Werkphase ein Spektrum an Problemstellungen und Lösungsansätzen auf, das weit über die Thematik von Schütz´ 1932 erschienenem Hauptwerk »Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt« hinausgeht und somit den Weg der weiteren Entwicklung seines Werkes vorzeichnet.Mehr zur Alfred Schütz Werkausgabe (ASW) unter http://www.uvk.de/asw/
In: Alfred Schütz Werkausgabe III.2
Alfred Schütz´ Arbeiten zu Max Scheler und Jean-Paul Sartre kreisen thematisch um das für Schütz und die Schütz-Rezeption zentrale Problem der Intersubjektivität. Während weitgehend bekannt und gut dokumentiert ist, in welche Richtung Schütz gegenüber Edmund Husserls entsprechenden Vorschlägen zur Konstitution des Alter Ego argumentiert, liefern seine Einwände gegen Schelers Theorie der Intersubjektivität und gegen Sartres Theorie des Alter Ego der Interpretation von Schütz´ eigener Position wertvolles Material, da sie hier in einem anderen Kontrast zur Darstellung kommt. Schütz´ Versuch, sich mit einem Vergleich zwischen Husserl und William James in systematischer Absicht bald nach seiner Emigration den amerikanischen Lesern vorzustellen, gibt nicht nur interessante Aufschlüsse über die entsprechende werkgeschichtliche Phase, sondern Einblicke in die Bedeutung, die pragmatistische Argumente überhaupt für die Theoriebildung einer phänomenologisch-fundierten Soziologie hatten und weiterhin haben.Mehr zur Alfred Schütz Werkausgabe (ASW) unter http://www.uvk.de/asw/
In: Alfred Schütz Werkausgabe VI.1
Band VI.1 der »Alfred Schütz Werkausgabe (ASW)« enthält Arbeiten, die einen Bogen von Schütz´ früher Wiener Zeit bis in sein letztes Lebensjahr spannen. Herkömmliche Sichtweisen von Wissen als einer Abbildung und Repräsentation von Wirklichkeit werden von Schütz in diesen Arbeiten entscheidend revidiert. Der Gesichtspunkt, von dem her Schütz den Aufbau lebensweltlichen Wissens erhellt, ist nicht irgendeine Form der »adaequatio intellectus et rei«, sondern der der Relevanz. Relevanz strukturiert Wissen aus der Perspektive situierter Akteure in ihrem räumlichen, zeitlichen und sozialen Kontext und bildet so die epistemologische Grundstruktur allen Handelns.Die Texte des Bandes, von denen einige hier erstmals im Druck erscheinen, lassen erkennen, wie sich Schütz´ Phänomenologie des Alltagswissens vor allem aus drei Quellen speist: seiner lebenslangen Beschäftigung mit Fragen der Theorie der Sozialwissenschaften, der Lektüre Husserls, aber auch Bergsons und James´, und schließlich seiner Kenntnis der ökonomischen Theorie, insbesondere der österreichischen Schule der Nationalökonomie.Mehr zur Alfred Schütz Werkausgabe (ASW) unter http://www.uvk.de/asw/
In: Alfred Schütz Werkausgabe V.1
Band V.1 enthält die Texte, die sich thematisch und werkgenetisch um das Manuskript: »Das Problem der Personalität in der Sozialwelt« gruppieren. Die zum Teil bruchstückhaften Partien dieses Manuskripts, das Schütz in zwei Entwürfen in den Jahren 1936 und 1937 niederschrieb, kommen hier erstmals zum Abdruck.Von der Erkenntnis geleitet, dass es eine Handlungstheorie als Konstitutionstheorie der Lebenswelt nicht bei einer Analyse der sinnhaften Seite des Handelns bewenden lassen darf, geht es Schütz in diesem Manuskript um die Rolle des »pragmatischen Motivs« bei der Konstitution des Ego als sozialer Person und der sozialen Welt schlechthin. Das Manuskript gewährt Einblick in die Werkstatt von Schütz´ Denken, denn es ist in zweifacher Hinsicht für die Genese seiner Arbeit aufschlussreich. Erstens gibt es Auskunft über die vielfältigen theoretischen Positionen, auf die sich Schütz bezieht, und zweitens enthält es neue Motive, Denkfiguren und Fragestellungen, die für Schütz´ späteres Denkend grundlegend sind und in Amerika fortgeführt wurden. Es zeigt, dass die Werkentwicklung zwischen den europäischen und amerikanischen Jahren sachlich nie unterbrochen war. Das hier deutlich werdende Primat des menschlichen Wirkens in der Welt und der pragmatischen Konstruktion sozialer Wirklichkeit eröffnet eine neue Sicht auf das gesamte Werk von Alfred Schütz.Mehr zur Alfred Schütz Werkausgabe (ASW) unter http://www.uvk.de/asw/
In: Studies in Phenomenology and existential philosophy
In: The international library of phenomenology and moral sciences
In: Springer eBook Collection
I Zur Methodologie der Sozialwissenschaften -- Wissenschaftliche Interpretation und Alltagsverständnis menschlichen Handelns -- Begriffs- und Theoriebildung in den Sozialwissenschaften -- Das Wählen zwischen Handlungsentwürfen -- II Phänomenologie und die Sozialwissenschaften -- Einige Grundbergriffe der Phänomenologie -- Phänomenologie und die Sozialwissenschaften -- Husserls Bedeutung für die Sozialwissenschaften -- Schelers Theorie der Intersubjektivität und die Generalthese vom Alter Ego -- Sartres Theorie des Alter Ego -- III Symbol, Wirklichkeit und Gesellschaft -- Über Die Mannigfaltigen Wirklichkeiten -- Sprache, Sprachpathologie und Bewusstseinsstrukturierung -- Symbol, Wirklichkeit und Gesellschaft -- Nachwort zur Übersetzung von B. Luckmann und R. Grathoff -- Namenregister.
In: Gesammelte Aufsätze 3
In: Sociétés: revue des sciences humaines et sociales, Band 93, Heft 3, S. 15
ISSN: 1782-155X
In: Sociétés: revue des sciences humaines et sociales, Band 89, Heft 3, S. 9
ISSN: 1782-155X
In: Problemos: filosofijos leidinys, Band 38, S. 104-118
ISSN: 2424-6158
Publikacijoje nagrinėjama individo racionali veikla ir visuomenės mokslų mąstymo būdai ir objektai, socialinio pasaulio mokslinis modelis. Visuomenės mokslininko požiūris yra nesuinteresuoto stebėtojo požiūris į socialinį pasaulį. Visuomenės mokslų pagrindinė problema – rasti metodą, kuris įgalintų objektyviai aiškinti žmonių veiklos subjektyvią prasmę. Šių mokslų mąstymo objektai turi būti suderinti su sveiko proto mąstymo objektais, kuriuos kuria žmonės kasdieniame gyvenime, siekdami prisitaikyti prie socialinės tikrovės. Sveiko proto racionali veikla visada yra veikla nekvestionuojamoje ir neapibrėžtoje tokių konstruktų sistemoje, kurie susiję su tipiškomis situacijomis, motyvais, priemonėmis, tikslais, veiklos eigomis ir dalyvaujančiais asmenimis, ir visa tai laikoma savaime suprantamais dalykais. Racionalumas įgyja tikrą prasmę tik sąveikos formų modelių lygyje, kuriuos konstruoja visuomenės tyrinėtojas pagal tam tikrus konkrečius jo mokslo metodų apibrėžtus reikalavimus. Racionalumas turi daug laipsnių. Pateikiami racionalios elgsenos modelių panaudojimo visuomenės moksluose privalumai.
In: Problemos: filosofijos leidinys, Band 37, S. 100-117
ISSN: 2424-6158
Tekste pateikiama sveiko proto samprata, analizuojama visuomenės mokslų konstruktų specifinė struktūra, sveiko proto mąstymas, žinojimo intersubjektyvus pobūdis ir reikšmė, žinojimo socialinė kilmė ir socialinis paskirstymas, socialinio pasaulio struktūra ir jos tipizacija sveiko proto konstruktais. Nagrinėjami veiklos ir socialinės sąveikos šablonai, kurie sudaro veiklos eigos ir asmeninių tipų konstravimo pagrindą sveiko proto mąstyme. Teigiama, kad veikla reiškia žmogiškąją elgseną, veikėjo numatytą iš anksto, t .y. pagrįstą išankstiniu projektu. Veiksmas yra šio besitęsiančio proceso rezultatas, t. y. užbaigta veikla. Visi būsimo elgesio projektai pagrįsti jo numatymo fantazija ir parankiniu žinojimu projektavimo metu. Šiam žinojimui priklauso mano patyrimas apie anksčiau atliktus veiksmus, kurie tipiškai panašūs į projektuojamuosius. Kiekviena socialinės sąveikos forma grindžiama konstruktais, susijusiais su "kito" ir veiklos modelio bendra nuovoka. Žmonių sąveikos modelių mokslinis stebėtojas turi sukurti specifinius metodus konstruktų sudarymui, kuriuos būtų galima taikyti subjektyvios prasmės interpretacijai, kurią stebimi aktai turi veikėjams.
In: Zürcher Beiträge zur Rechtswissenschaft N.F., 202