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In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 13, Heft 1, S. 62-81
"Vor dem Hintergrund des Eintrittes in das duale System der Berufsausbildung werden die Wahlentscheidungen für oder gegen bestimmte ausbildende Organisationen unter dem Gesichtspunkt verschiedener, alternierender oder miteinander in Konkurrenz stehender Werteorientierungen untersucht. Es wird dadurch mit der Vorstellung gebrochen, die ökonomische Handlungslogik sei der einzig legitime Ausdruck rationalen Handelns. Unter Zuhilfenahme einer empirischen Vorgehensweise werden jene Werteorientierungen beschrieben und ihr Einfluss auf die Organisationswahl bestimmt. Es zeigt sich dabei, dass sich nicht allein vermeintlich systemkonforme, ökonomische Wahlmotive als handlungsleitend - und damit für ein belastbares Erklärungsmodell als hinreichend - erweisen." (Autorenreferat)
In this article we argue that social science education needs to convey more than operational mechanisms of society. Especially in socio-economic education, questions of business ethics, i.e. phenomena of economics and society need to be integrated and reflected, decidedly focusing on the moral content of economics. With the introduction of economic citizenship as the ideal economic actor to be the purpose of economic education, this paper proposes that economic education needs to connect economic expertise and moral judgment and should also allude to the necessity of every market action's conditional legitimization by society.We propose to discuss different 'sites' of morality as a heuristic approach to the different areas of economic responsibility. The individual, organizational and political level of responsibility helps to categorize the different moral issues of economic activity and serves as a great pattern to explain economic relations to scholars and students.
BASE
In: Umwelt-Wirtschafts-Forum: uwf ; die betriebswirtschaftlich-ökologisch orientierte Fachzeitschrift, Band 19, Heft 3-4, S. 285-292
ISSN: 1432-2293
In: Management revue: socio-economic studies, Band 33, Heft 3, S. 269-302
ISSN: 1861-9908
Digital transformation goes hand in hand with profound changes to company structures. One aspect of digital transformation are algorithm-based decisions which strongly affect decision-making processes in general but also those between the company and employee representatives. This changes where employee representation can be introduced in decision-making, as well as how it is implemented and what competencies are required to do so. This conceptual article looks into how employee representation voice can be kept alive in organisational algorithm-based decision-making processes. To do this, employee (representation) voice will be derived from the German co-determination model. Analogue decision-making is then initially described as a social negotiation process, and modelling is used to show how it is linked to sensemaking in order to back up this claim. In contrast, it is highlighted how algorithm-based decision-making influences this analogue process. To face the resulting changes and challenges, the concept of "big judgement" is described. This concept proposes both structural problem-solving approaches as well as employee representative qualification requirements to provide scope for employee representation voice in algorithm-based decision-making and to avoid a culture of silence.
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 29, Heft 1, S. 47-74
ISSN: 1862-0035
Um Aushandlungsprozesse zwischen betrieblicher Mitbestimmung und der Unternehmensvertretung zu beschreiben, werden derzeitig häufig Betriebsratstypisierungen herangezogen. Diese verfolgen oftmals eine eher machtorientierte Perspektive, um die Aushandlungsprozesse und deren Ergebnisse zu beschreiben. In komplexen und weitgehend unbekannten Umwelten scheint diese Fokussierung jedoch zu kurzgegriffen. Aus diesem Grund wird eine konzeptionelle Rahmung dieser Prozesse aus multirationaler Perspektive erarbeitet und am konkreten Fallbeispiel der Roadmap Digitale Transformation der Marke Volkswagen empirisch verdichtet. Dazu erarbeitet dieser Beitrag anhand eines spezifischen Kontextes betrieblicher Mitbestimmung zwei Handlungslogiken: eine funktional-ökonomische Rationalität der Unternehmensvertretung sowie eine sozial-ökonomischer Rationalität der betrieblichen Mitbestimmung. Je nach konkretem Verhandlungsgegenstand zeigt sich, dass die beiden Rationalitäten, im Laufe des Aushandlungsprozesses, einander tolerieren oder innovative Kompromisslösungen fördern. Nur solche inhaltlichen Fragestellungen, welche dem Kern der jeweiligen Rationalität entsprechen, tragen zu einer Polarisierung bei, also der Durchsetzung einer der Positionen.
Je turbulenter und dynamischer die Zeiten sind, desto größer ist die Suche nach Sinn und Orientierung. Somit gewinnt auch das Thema Führung eine besondere Bedeutung. Denn ein zeitgemäßes Verständnis von Führung hat sich längst davon verabschiedet, harte Anweisungen oder nur materielle Anreize zur Zielerreichung zu geben. Wichtiger ist es für Führungskräfte, ihren Mitarbeitenden sinnstiftende Handlungsangebote zu machen. Dafür spricht auch die zunehmende Integration ethischer Aspekte in die Ausrichtung von Unternehmen. Führung und Verantwortung spielen unmittelbar zusammen. Wer führt steht in der Verantwortung für die Menschen, die von dieser Führung betroffen sind. Nimmt man dabei den Begriff der Verantwortung wörtlich, so rückt das dialogische Element 'Antwort geben' in den Blick: Führung bedeutet in erster Linie antworten und nicht ansagen. Doch damit scheint sich ein neues, nichtlineares Verständnis davon, was Führung ist, den Weg zu bahnen. Zugleich werden neue Fragen aufgeworfen; etwa danach, wie die Macht zwischen denjenigen, die führen und denjenigen, die geführt werden verteilt ist bzw. verteilt sein sollte. Mithin ist zu untersuchen, in welcher Verantwortung die 'Geführten' stehen, deren Spielraum vor dem Hintergrund des skizzierten Zusammenspiels von Führung und Verantwortung im Vergleich zu einem linearen und monologischen Verständnis von Führung vergrößert wird. Mit Beiträgen von: Martin Booms, Jan Borkowski, Elisabeth Göbel, Hauke Laackmann, Volker Lingnau, Heinz Nötges, Thomas Petersen, Hans Riegel, Matthias Schmidt, Werner Schwartz und Dieter Wagner.
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 23, Heft 6, S. 22-25
ISSN: 2942-3481
In: Schriftenreihe für Wirtschafts- und Unternehmensethik
"Es ist schon erstaunlich, wie man sich in den letzten Jahren auf Unternehmen eingeschossen hat und Verantwortung von ihnen fordert. Sei es durch NGOs, wissenschaftliche Expertenkreise oder in öffentlichen Medien. Das vorliegende Buch stellt einen weiteren wichtigen Akteur in den Mittelpunkt des Interesses: den Konsumenten. Es wird dabei in besonderem Maße versucht, Aspekte einer Konsumethik und einer Unternehmensethik aufeinander zu beziehen. Die Verantwortung von Unternehmen kann nicht ohne Bezug auf die Gesellschaft diskutiert werden, deren Teil sie sind. Ebenso wenig kann man die Verantwortung von uns Einzelnen ausblenden, die wir sowohl Teil der Gesellschaft als auch Teil der Wirtschaft sind. Vor diesem Hintergrund gehen wir davon aus, dass neben der Unternehmensethik künftig auch die Ethik der so genannten Stakeholder kritisch hinterfragt und geprüft werden muss. Wie also steht es um die Verantwortung der Konsumenten? Schaffen sie es, mit einem wie auch immer gearteten ethischen Kaufverhalten, die Unternehmen zu verbessern? Wie verhalten sich Konsumenten im Spannungsfeld von niedrigsten Preisen und höchsten moralischen Ansprüchen? Diese Fragen und die Einsicht, dass es auf Dauer nicht hinreichen kann, gesellschaftliche Verantwortung nur an Unternehmen zu delegieren, war für uns Anlass, im Rahmen einer Consulting Akademie Unternehmensethik unterschiedliche Facetten von Verantwortung zu diskutieren und den Blick dabei besonders auch auf die Konsumenten zu richten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Matthias Schmidt, Thomas Beschorner: Die Verantwortung von Unternehmen und Konsumenten. Zur Einführung (9-18); Jörn-Michael Westphal, David Weidling: Corporate Social Responsibility bei den Wirtschaftsjunioren Deutschland (19-28); Lui, Carlos Bombassaro: Zur unternehmerischen Verantwortung von Unternehmen in Brasilien (29-40); Simone Klein, Kristin Vorbohle: Eine andere Welt?! Über das Verhältnis von Inhabern kleiner und mittlerer Unternehmen zu ihren Mitarbeitern (41-58); Klaus Dieter Trayser: Zur Verantwortung von Unternehmen und Konsumenten (59-62); Martin Booms: Werbung und Werte - Konsumethische Überlegungen zu einem ambivalenten Verhältnis (63-76); Kai-Uwe Hellmann: Konsumkultur und Markenindustrie. Ein Beitrag zum Problem der Unternehmensverantwortung (77-94); Volker Nickel: Ich bin doch nicht blöd?! Geiz ist geil! (95-100); Esther Hoffmann, Wilfried Konrad und Karin Vogelpohl: Innovation durch Nutzereinbindung. Zur Veränderung von Wissen, Einstellungen und Verhalten von Konsument/innen im partizipativen Produktentwicklungsprozess (101-124); Anne Reichold:Mitverantwortung in der Konsumentenethik (125-136).