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In: Reihe Deutsches Jugendinstitut 6
In: Internationaler Vergleich und Soziale Arbeit: Theorie, Anwendung und Perspektive, S. 89-106
Die Forderungen, in stärkerem Maße als bisher international vergleichende Forschung auch im Feld Sozialpädagogik in Angriff zu nehmen, mehren sich. Die Probleme sind in den einzelnen Ländern ähnlich, ihre Lösungen folgen international verbreiteten Modellen bei Fragen der Organisation, der Finanzierung und der Professionalisierung sozialer Dienstleistungen. Vergleichende Forschungsarbeiten versprechen also Wissensgewinne. Die vorliegenden Ausführungen zum Thema gehen wesentlich auf Erfahrungen und Überlegungen zurück, die während einer Arbeit über die Geschichte der Sozialpädagogik in der DDR entstanden sind. Bei seiner vergleichenden Studie geht der Autor von der These aus, daß Sozialpädagogik in der DDR einerseits notwendig war, weil die DDR - auch - eine moderne Industriegesellschaft war, andererseits aufgrund der ideologischen und institutionellen Rahmenbedingungen ein Handlungssystem Sozialpädagogik, wie es in der Bundesrepublik entstanden ist, sich nicht entwickeln konnte. (ICE)
In: Grenzen des Sozialraums, S. 145-163
In: Sozial Benachteiligte engagieren sich doch. Über lokales Engagement und soziale Ausgrenzung und die Schwierigkeiten der Gemeinwesensarbeit., S. 171-187
Sozial benachteiligte Menschen sind in modernen Gesellschaften in vielerlei Hinsicht Problemgruppen. Sie tun sich in vielen Lebensbereichen schwer. Die einzelnen Funktionssysteme wie Ökonomie, Politik, Recht, Erziehung und Bildung u.a. "produzieren" über ihre Inklusionsanforderungen Benachteiligung, wenn z.B. Kinder in der Schule oder Erwachsene im Erwerbsarbeitssystem nicht mithalten können, sie machen sie zugleich durch ihre Erwartungen und Abgrenzungen sichtbar. Der vorliegende Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund die Erfahrungen sozial Benachteiligter mit Ämtern im Bereich der Jugendhilfe. Solche Erfahrungen sind für Eltern, Kinder und Jugendliche höchst bedeutsam, da sie den Verlauf des eigenen Lebens in höchst persönlichen Bereichen betreffen, sie sind in der Familie als Kern des privaten Lebensbereichs angesiedelt und doch Thema amtlicher Interventionen. Weiterhin stehen sie, von der politisch-administrativen Seite her gesehen, unter dem Gebot der Mitwirkung, wie es vor allem in Par. 36 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) verankert ist. Die Erfahrungen, die den Überlegungen zugrunde liegen, beruhen im Wesentlichen auf einigen Forschungsprojekten im Rahmen wissenschaftlicher Begleitforschung an der Fakultät für Pädagogik der Universität der Bundeswehr München. Der Umgang der benachteiligten Bevölkerungsgruppen mit Ämtern wird am Beispiel der Jugendhilfe von den beiden Seiten, die beteiligt sind, in den Blick genommen, d.h. die Interaktionsverhältnisse werden aus der Perspektive der benachteiligten Bevölkerungsgruppen und der Ämter betrachtet. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2002.
In: Sozial Benachteiligte engagieren sich doch: über lokales Engagement und soziale Ausgrenzung und die Schwierigkeiten der Gemeinwesensarbeit, S. 171-187
Sozial benachteiligte Menschen sind in modernen Gesellschaften in vielerlei Hinsicht Problemgruppen. Sie tun sich in vielen Lebensbereichen schwer. Die einzelnen Funktionssysteme wie Ökonomie, Politik, Recht, Erziehung und Bildung u.a. "produzieren" über ihre Inklusionsanforderungen Benachteiligung, wenn z.B. Kinder in der Schule oder Erwachsene im Erwerbsarbeitssystem nicht mithalten können, sie machen sie zugleich durch ihre Erwartungen und Abgrenzungen sichtbar. Der vorliegende Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund die Erfahrungen sozial Benachteiligter mit Ämtern im Bereich der Jugendhilfe. Solche Erfahrungen sind für Eltern, Kinder und Jugendliche höchst bedeutsam, da sie den Verlauf des eigenen Lebens in höchst persönlichen Bereichen betreffen, sie sind in der Familie als Kern des privaten Lebensbereichs angesiedelt und doch Thema amtlicher Interventionen. Weiterhin stehen sie, von der politisch-administrativen Seite her gesehen, unter dem Gebot der Mitwirkung, wie es vor allem in Par. 36 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) verankert ist. Die Erfahrungen, die den Überlegungen zugrunde liegen, beruhen im Wesentlichen auf einigen Forschungsprojekten im Rahmen wissenschaftlicher Begleitforschung an der Fakultät für Pädagogik der Universität der Bundeswehr München. Der Umgang der benachteiligten Bevölkerungsgruppen mit Ämtern wird am Beispiel der Jugendhilfe von den beiden Seiten, die beteiligt sind, in den Blick genommen, d.h. die Interaktionsverhältnisse werden aus der Perspektive der benachteiligten Bevölkerungsgruppen und der Ämter betrachtet. (ICA2)
Der Beitrag enthält folgende Schwerpunkte: 1. Fallorientierte Sozialpolitik? Aktuelle Konvergenzen im Verhältnis von Sozialpolitik und Sozialer Arbeit. 2. Sozialstaatliche Hilfe in biographischer Sicht. 3. Hilfe nach Verfahren: Sozialstaatliche Leistungserbringung im Schnittpunkt von Sozialpädagogik und Sozialpolitik? 4. Sozialpolitische und sozialpädagogische Folgen und Probleme (Verfahren als teilautonomer Bereich der Wohlfahrtsproduktion? - Sozialpolitische Aspekte; Herausforderungen und Impulse für die Sozialpädagogik). Abschließend wird hervorgehoben: "Diese Entwicklungen in Strukturen und Kompetenzen können in der Sozialen Arbeit nur über Lernprozesse von Personen und Organisationen vorangetrieben werden. Im Umbruch des Sozialstaats eröffnen sich vielen Akteuren Chancen, durch Projekte, durch wissenschaftlich gestützte Selbst-Evaluation, durch darauf gestützte Diskurse ihre Traditionen und Kompetenzen für die Zukunft des Sozialstaates praktisch zu nutzen." (DIPF/Sch.)
BASE
In: Von der Wertgemeinschaft zum Dienstleistungsunternehmen: Jugend- und Wohlfahrtsverbände im Umbruch, S. 404-427
In dem Beitrag wird die Frage diskutiert, welche Bedeutung Jugendverbänden gegenwärtig in den neuen Bundesländern zukommt. Dabei wird die Organisationsform "Verband" in Abhebung von anderen Organisationsformen der Jugendarbeit, wie kommunaler, kommerzieller Jugendarbeit, Jugendarbeit von Vereinen oder Initiativen, und in Kontrastierung zu anderen Gesellungsformen von Jugendlichen, wie Cliquen oder Szenen, hervorgehoben erörtert. Jugendverbände werden dazu in einen Reflexionsrahmen gerückt, der die Emergenz von Vergemeinschaftungsformen und Vergesellschaftungsformen im Verhältnis der Generationen in den Blick nimmt, danach fragt, welche Chancen Jugendverbände als besondere Mischform jugendlicher Selbstorganisation, jugendpolitischer Vernetzung, fachlicher Dienstleistungsproduktion und Form der Reproduktion von "Erwachsenen"-Institutionen, Organisationen und Milieus im Generationswechsel in den neuen Bundesländern haben. (ICA)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 38, Heft 4, S. 817-818
ISSN: 0023-2653
In: Arbeitshilfen 50
In: Juventa Paperback
In dieser Einführung werden die basalen Konstitutionsprinzipien der Sozialpolitik in ihrem historischen Gewordensein rekonstruiert und auf die gegenwärtige Entwicklung sozialer Probleme bezogen. Im Mittelpunkt steht dabei die Transformation des sozialpolitischen Kernkonzepts der Lebenslage in das sozialpädagogisch zugängliche Konstrukt der Bewältigungslage. Damit können die für die Soziale Arbeit wichtigen Politikbereiche – Familien-, Bildungs-, Beschäftigungs-, Armuts-, Gesundheits- und Migrationspolitik – für den sozialpädagogischen Verwendungszusammenhang erschlossen werden.