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Der Umgang mit legalen und illegalen Drogen stellt eine brisante Materie dar. Der Konsum bewusstseinsverändernder Stoffe ist keine Erscheinung des 20. Jahrhunderts. Bereits bei den Indern lassen sich Anzeichen auf die Wirkungen diverser berauschender Substanzen, welche heute generell als Suchtgifte bezeichnet werden, finden. Mit Beginn des 20. Jhdt begann die Etablierung eines Drogenkontrollsystems. Auch der österreichische Gesetzgeber setzte zu Beginn der 20iger den ersten "step" um drogenpolitischen Problematiken Herr zu werden. Die vorliegende Diplomarbeit versucht einerseits die rechtshistorische Darstellung des Drogenstrafrechts sowohl auf internationaler als auch auf nationaler Ebene herauszuarbeiten. Da bereits am Ende der 70iger das Prinzip "Heilen statt Strafe" in der österreichischen Gesetzgebung Eingang gefunden hat, beschäftigt sich der zweite Teil der Arbeit mit dem Liberalisierungsgedanken. Gibt es ein Recht auf Rausch? ; Dealing with legal and illegal drugs is a controversial matter. The consumption of mind-altering substances is not a phenomenon of the 20th century. Early signs in history can be found among the Indians on the effects of various intoxicating substances, which are now generally referred to as narcotics. At the beginning of the 20th century a drug control system was established. The Austrian legislation embedded a first "step" to master drug policy issues in the beginning of the nineteen-twenties. The first part of this thesis aims to provide an overview of the legal history of criminal law on drugs at an international and national level. As early as the end of the nineteen-seventies the Austrian legislation introduced the principle "cure instead of punishment". Therefore the second part deals with the notion of liberalization. Is there a right to intoxication? ; vorgelegt von Sabrina Schein ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2015 ; (VLID)761646