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Amoklauf: wissen was stimmt
In: Herder-Spektrum 5947
Geschehen Amokläufe immer spontan und unvorbereitet? Sind Amoktäter stets Männer? Erhöhen Medienberichte über Amok die Wahrscheinlichkeit neuer Amokläufe? Regelmäßig werden wir aufgeschreckt durch Amoktaten, die rätselhaft erscheinen und Fragen aufwerfen. Hier kommen die Antworten: Definition, Verbreitung, Hintergründe und Möglichkeiten der Prävention.
Problemverhalten und Gewalt im Jugendalter: Erscheinungsformen, Entstehungsbedingungen, Prävention und Intervention
Ausgewiesene Fachleute, überwiegend Hochschullehrer, informieren über häufig im Jugendalter auftretende Problem- und Risikoverhaltensweisen und beschreiben in Schule und Jugendarbeit mögliche Präventionskonzepte. Eine Aufsatzsammlung für Studierende, Pädagogen, Psychologen und Praktiker in Schule und Jugendarbeit mit Interesse am aktuellen Forschungs- und Erkenntnisstand. (3 S)
Aggressives Verhalten von Jungen und Mädchen
Sind Jungen aggressiver als Mädchen? Oder zeigen Mädchen ihre Aggression auf eine Art und Weise, die bisher in der psychologischen Forschung wenig berücksichtigt wurde? Dieser Frage geht das vorliegende Buch nach und gibt einen entwick-lungsorientierten, systematischen Überblick über geschlechtsspezifische Formen aggressiven Verhaltens im Kindesalter und über deren Entwicklung. Jungen treffen mit der Faust, Mädchen hingegen mit Worten: Die Bedeutung von Geschlechtsunterschieden in der Ausprägung aggressiven Verhaltens wird vor dem Hintergrund der normalen und fehlangepassten kindlichen Entwicklung und alterspezifscher Entwicklungsaufgaben betrachet. Theorien, mit deren Hilfe Geschlechtsunterschiede im aggressiven Verhalten zu erklären sind, werden ausführlich erläutert. Eine eigens durchgeführte Metaanalyse gibt Antwort auf die Frage, ob Mädchen genauso aggressiv sind wie Jungen
Fairplayer.manual: Förderung von sozialen Kompetenzen und Zivilcourage - Prävention von Bullying und Schulgewalt ; Theorie- und Praxismanual für die Arbeit mit Jugendlichen und Schulklassen
Vorgestellt wird ein auf 15 bis 17 Doppelstunden angelegtes Programm, das Lehrern und Sozialpädagogen helfen soll, soziale Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen zu fördern, Gewalt zu verhindern und soziale Konflikte zu managen
Wissenschaftlich begründete Prävention schwerer, zielgerichteter Schulgewalt; Scientifically founded prevention of severe targeted school violence
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 6, Heft 2, S. 128-135
ISSN: 1862-7080
Überblicksarbeit: Prädiktion aggressiv/dissozialen Verhaltens: Entwicklungsmodelle, Risikobedingungen und Multiple-Gating-Screening
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Band 10, Heft 3, S. 121-140
ISSN: 2190-6289
Zusammenfassung. Präventionen für Hoch-Risiko-Gruppen ("targeted interventions") erweisen sich nur dann als wirksam, wenn mit ihrer Hilfe die anvisierten Risikobedingungen in einer Population angesprochen werden. Ein Erfolg hängt somit von der Genauigkeit und Stärke der Methoden zur Identifikation der Hoch-Risiko-Kinder ab. Der effektive Einsatz von Präventionen setzt unter anderem voraus, dass ein Verständnis dafür besteht, welche Risikobedingungen zu welchem Entwicklungszeitpunkt vorliegen und wie stark die Beziehung zwischen Risikobedingung und einem Outcome (z.B. aggressives Verhalten) ist. Im vorliegenden Review wird zunächst ein Überblick zu den etablierten Entwicklungsmodellen und bekannten Risikobedingungen aggressiv/dissozialen Verhaltens gegeben und diese vor dem Hintergrund aktueller empirischer Befunde diskutiert. Metaanalytische Befunde und unterschiedliche methodische Ansätze verdeutlichen, dass für die Vorhersage eines späteren aggressiv/dissozialen Verhaltens nicht nur Verhaltensmerkmale (z.B. frühes externalisierendes Verhalten), sondern auch psychosoziale Risikobedingungen bedeutsam sind. Abschließend wird der Nutzen dieser Befunde für die Vorhersage eines aggressiv/dissozialen Verhaltens und die Durchführung von Multiple-Gating-Screeningprozeduren zur Identifikation von Hoch-Risiko-Kindern erörtert und das Problem von Fehlklassifizierungen in Vorhersagen vor dem Hintergrund von Befunden aus der Entwicklungspsychopathologie diskutiert.
Developmental and Biographical Issues in Radicalization Pathways: A Comparative Case Analysis of Homegrown German Convicts of Islamist Terrorism-Related Offenses
In: Terrorism and political violence, Band 36, Heft 2, S. 214-233
ISSN: 1556-1836
Issue editors' notes
In: New directions for youth development: theory, research, and practice, Band 2011, Heft 129, S. 1-6
ISSN: 1537-5781
Unterrichtsbegleitende Förderung sozialer Kompetenzen und Prävention von Bullying im Jugendalter - das fairplayer.manual
In: Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik: Beiträge zur Sozialpsychologie und therapeutischen Praxis, Band 43, Heft 4, S. 277-293
ISSN: 2196-7989
Development of an instrument for measuring subjective sense of security of school staff in the context of school shootings and severe targeted school violence; Entwicklung des "Instrument zur Erfassung des Subjektiven Sicherheitsgefühls des Schulpersonals im Zusammenhang mit School Shootings und sch...
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 11, Heft 2, S. 141-154
ISSN: 1862-7080
Student homicidal violence in schools: An international problem
In: New directions for youth development: theory, research, and practice, Band 2011, Heft 129, S. 13-30
ISSN: 1537-5781
AbstractSchool homicides have been become a worldwide phenomenon. In the decade following the Columbine shooting there have been at least forty similar events in other countries. This article addresses the international scope of this problem and some of the complex conceptual issues that make student homicidal violence difficult to define and study. Meaningful research on risk and protective factors that can inform evidence‐based preventive models is summarized.
Gewalt an Schulen am Beispiel von Bullying
In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Band 38, Heft 3, S. 141-152
ISSN: 2235-1477
Zusammenfassung. Bullying stellt eine Form von Gewalt dar, die zum Schulalltag vieler Schülerinnen und Schüler gehört und sowohl körperliche und verbale Gewalt, aber auch Hänseleien oder Viktimisierung durch systematische Ausgrenzung einzelner Schülerinnen bzw. Schüler umfasst. Bullying tritt zumeist im sozialen Kontext "Schule" stabil auf und geht mit einer Vielzahl negativer Folgen einher. "Neue Medien" können dabei andauernde Viktimisierungen in Form von Cyberbullying unterstützen. In der Bullyingforschung wird zumeist lediglich die Täter- und/oder Opferperspektive betrachtet. Bullying tritt jedoch häufig in Anwesenheit von weiteren Beteiligten auf und kann als gruppendynamisches Phänomen betrachtet werden (Participant Role Approach). Zur kontroversen Diskussion führte die These der sozial intelligenten Täterin bzw. des Täters, der sein viktimisierendes Verhalten zielorientiert und im "machiavellistischen Sinne" sozial manipulativ zur Erreichung seiner Ziele einsetzt. Aus den dargestellten Befunden werden Implikationen für wirksame Präventionsansätze und Interventionen im schulischen Kontext abgeleitet.