Revisiting a national institution: NHK's morning drama (asadora) in transition
In: East Asian journal of popular culture, Band 5, Heft 2, S. 101-109
ISSN: 2051-7092
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In: East Asian journal of popular culture, Band 5, Heft 2, S. 101-109
ISSN: 2051-7092
In: East Asian journal of popular culture, Band 5, Heft 2, S. 111-126
ISSN: 2051-7092
NHK's morning drama (asadora) has been an important institution on Japanese television since the 1960s and is also known as 'national drama'. This article discusses this media format in the context of rituals and nationhood: watching asadora has become an everyday ritual that can convey a sense of national unity, and the series functions as a 'media ritual' that naturalizes the concept of the Japanese nation, thereby also strengthening the symbolic power of the public broadcaster NHK. As the example of Hiyokko (2017) shows, the producers of this series evoke collective memory and nostalgia by depicting everyday culture and large, nationally charged events such as the 1964 Olympic Games. Reflecting on asadora can shed light on the political and ideological dimensions of seemingly 'banal' media products as well as provide more general insights into the development of television in times of social media and the disappearance of the 'national' TV audience.
In: Junge Japanforschung Düsseldorf
Japan-Pop boomt: Auf der ganzen Welt konsumieren junge Menschen Manga, verkleiden sich wie japanische Fantasy-Figuren und hören die Musik von "Visual- Kei"-Bands. Für die junge Generation in Japan ist die Populärkultur ein Mittel, ihre Lebenswelt zu reflektieren und ihr Lebensgefühl zum Ausdruck zu bringen. Medien wie Anime, Fernsehserien oder Computerspiel sagen viel über die Verfassung der japanischen Gesellschaft aus und sind deshalb zum Gegenstand ernsthafter Forschung geworden. Elf angehende Japanologen der Uni Düsseldorf zeigen in diesem Band mit ihren Analysen, wie brisante gesellschaftliche Themen in der Populärkultur reflektiert werden: Multikulturalismus, Identitätsbildung, Homosexualität, häusliche Gewalt, das Leben in sozialer Isolation (hikikomori). Dabei offenbart sich ein subversives Potential, das im Denken und Fühlen junger Japaner/innen tiefgreifende Veränderungen bewirken könnte. Dieneun Aufsätze in diesem Buch gebenaufschlussreiche Einblicke in die heutige japanische Gesellschaft – nicht nur für Fans der japanischen Populärkultur.
In: Geschlecht und Gesellschaft 62
Seit den 1990er Jahren erlebt die japanische Populärkultur einen weltweiten Boom und prägt das Bewusstsein und Verhalten, die Kommunikation und das Alltagsleben vieler junger Menschen. Sie öffnet Räume, in denen neue Geschlechterkonstellationen erprobt und mit neuen Lebensformen experimentiert werden kann. Inwiefern dieses Experimentieren mit Geschlechterrollen und der subversive Umgang mit Genderkonstellationen charakteristisch sind für Manga, Anime, TV-Serien, Cosplay, Tischrollenspiele oder Fanfiction, zeigen die Beiträge in diesem Band. Sie machen allerdings auch deutlich, wie sich die japanische Populärkultur am Massengeschmack orientiert und durch Konsumindustrie und Kommerz beeinflusst wird. Dadurch werden bestehende Geschlechterbilder reproduziert, die den Status quo bestätigen. Aber gerade in dieser Ambivalenz, in Brüchen und Widersprüchen zeigt sich, welches Potential die Analysen populärkultureller Produkte nicht nur für die Weiterentwicklung der Kultur- und Medienforschung, sondern auch der Genderforschung erschließen können. Der Inhalt Anime und Manga • TV-Serien (terebi dorama) • Fan-Produktion • Cosplay • Tischrollenspiele Die Zielgruppen Studierende, Lehrende und alle an der Populärkultur- und Genderforschung Interessierte Kultur-/Sozial- und MedienwissenschaftlerInnen Die Herausgeberinnen Prof. Dr. Dr. h.c. Michiko Mae ist Inhaberin des Lehrstuhls Modernes Japan I (mit kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt) der Universität Düsseldorf. Dr. Elisabeth Scherer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Modernes Japan der Universität Düsseldorf. Katharina Hülsmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Modernes Japan der Universität Düsseldorf
In: Junge Japanforschung Düsseldorf 1
Japan-Pop boomt: Auf der ganzen Welt konsumieren junge Menschen Manga, verkleiden sich wie japanische Fantasy-Helden und hören die Musik von androgynen "Visual-Kei"-Bands. Für die junge Generation in Japan ist die Populärkultur ein Mittel, ihre Lebenswelt zu reflektieren und ihr Lebensgefühl zum Ausdruck zu bringen. Medien wie Anime, Fernsehse-rien oder Computerspiel sagen viel über die Verfassung der japanischen Gesellschaft aus und sind deshalb zum Gegenstand ernsthafter Forschung geworden.Elf angehende Japanologen der Uni Düsseldorf zeigen in diesem Band mit ihren Analysen, wie brisante gesellschaftliche Themen in der Populärkultur reflektiert werden: Multi-kulturalismus, Identitätsbildung, Homosexualität, häusliche Gewalt, das Leben in sozialer Isolation (hikikomori). Dabei offenbart sich ein subversives Potential, das im Denken und Fühlen junger Japaner/innen ,revolutionäre' Veränderungen bewirken könnte. Die elf Aufsät-ze in diesem Buch geben aufschlussreiche Einblicke in die heutige japanische Gesellschaft -nicht nur für Fans der japanischen Populärkultur
In: Junge Japanforschung Düsseldorf Bd. 2
In: Geschlecht und Gesellschaft Band 62