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In: Quellen und Darstellungen Zeitgeschichte 70
In: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte 70
Auf der Ebene der Außen- und Sicherheitspolitik haben die Quellenstudien der letzten Jahre keine zufriedenstellende Klarheit über die deutschlandpolitischen Absichten der UdSSR nach 1945 gebracht. Deutlicher lassen sich die Ziele und Kalküle aus dem Agieren sowjetischer Vertreter in der SBZ/DDR ablesen. Hier ist es die Agrarpolitik, die daraufhin untersucht wird, inwieweit sie Sowjetisierungsabsichten verfolgte und mit welchen Problemen sich sowjetisch gelenkte Gesellschaftspolitik im Osten Deutschlands auseinandersetzen musste. Im Detail werden zentrale Entscheidungen der Jahre 1949 bis 1953 rekonstruiert. Die Untersuchung ist damit ein Beitrag zur Wirtschafts- und zur Herrschaftsgeschichte der frühen DDR zugleich, der auch Einblicke in die Vor- und Nachgeschichte des 17. Juni 1953 gewährt. Dem Buch ist eine CD-ROM mit Dokumenten zur agrarpolitischen Kooperation SED-Sowjetische Kontrollkommission beigelegt.
In: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 96
Main description: Anfang der 1960er Jahre erlebte die Kulturszene der DDR eine kurze Periode des Tauwetters. Eine Folge war die offene Diskussion über die "Existenz zweier deutscher Staaten und die Lage in der Literatur", die prominente Schriftsteller und Kulturfunktionäre der Ostblockländer vom 1. bis 5. Dezember 1964 in Berlin führten. Das Treffen nahm einen überraschenden Verlauf. Einige ausländische Gäste sprachen unverhohlen von anhaltendem Dogmatismus in der ostdeutschen Kulturpolitik. Und auch unter den DDR-Literaten gingen die Meinungen über die ästhetischen Mittel und politischen Aufgaben künstlerischen Schaffens in Ost und West auseinander, was Teile der SED-Führung wieder eine stärkere Lenkung der Literatur fordern ließ. Das Protokoll des Kolloquiums, das hier erstmals veröffentlicht wird, ist ein höchst anschauliches Zeugnis der kulturellen und politischen Entwicklung in der DDR zwischen dem Mauerbau im August 1961 und dem kulturpolitischen Kahlschlag von Ende 1965.
In: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 70
""Einleitung""; ""I. Die Agrarpolitik der Besatzungszeit 1945-1948""; ""II. Das Moskauer Spitzentreffen im Dezember 1948 und seine Folgen""; ""III. Friedenswirtschaft und "Festigung der antifaschistisch-demokratischen Ordnung"" 1949-1952""; ""IV. Die Preisgabe der Mehrsektorenwirtschaft und die Korrektur im Neuen Kurs""; ""V. Zusammenfassung: SED-Agrarpolitikund sowjetischer Einfluß 1949-1953""
In: Texte und Materialien zur Zeitgeschichte 14
In: Texte und Materialien zur Zeitgeschichte Bd. 14
""Vorwort""; ""Abk�rzungen""; ""Teil I: Rotarmisten schreiben aus Deutschland (Fr�hjahr 1945)""; ""Einleitung""; ""Sowjetische Feldpostbriefe vom Ende des Großen Vaterl�ndischen Krieges als Quelle f�r historische Forschung""; ""Dokumentation""; ""Zur Anlage der Dokumentation""; ""Dokumente""; ""Briefe (Oktober 1944 bis Februar 1945)""; ""Berichte und Befehle""; ""Briefe (Februar bis April 1945)""; ""Berichte und Befehle""; ""Briefe (April bis Mai 1945)""; ""Berichte und Befehle""; ""Briefe (Mai bis Juni 1945)""; ""Verzeichnis der Briefautoren und Fundstellen""
In: Berliner Debatte Initial: BDI, Band 34, Heft 1, S. 44-55
ISSN: 0863-4564
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 69, Heft 2, S. 295-305
ISSN: 2196-7121
In: Historia provinciae: HP : žurnal regional'noj istorii : setevoj naučnyj žurnal, Band 4, Heft 4, S. 1174-1213
ISSN: 2587-8344
Many years of work resulted in a book on the everyday life of Soviet military and civil personnel of the Soviet occupation forces and administration in Germany in 1945–49. The current state of research does not allow a generalized socio-cultural overview as yet, but contemporary witnesses can provide us with interesting ego-sources. Twelve of such sources, flanked by rare photographs, were compiled into a book which is intended for broad readership in Germany and suggests a multi-perspective view of the new beginning in Germany after the end of the war in 1945. The article contains a fragment of the introduction to the book.
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 62, Heft 1, S. 139-156
ISSN: 2196-7121
Vorspann
In der Bundesrepublik der frühen 1950er Jahre galten Vertreter des Widerstandes weithin als Verräter; sie wurden erst nach und nach öffentlich anerkannt. Dieser Prozess ist noch keineswegs abgeschlossen und gestaltet sich besonders schwierig in Fällen, wo Widerstand die Form einer Zusammenarbeit mit ausländischen Mächten, insbesondere der Sowjetunion, angenommen hat. Der Vorwurf des Landesverrats ist dabei schnell bei der Hand. Er hat auch Ilse Stöbe getroffen, die Informantin des sowjetischen Militärnachrichtendienstes war, unter anderem als Mitarbeiterin des Auswärtigen Amtes. Soll Stöbe in die Widerstandsgalerie des Amtes aufgenommen werden? Elke Scherstjanoi, Historikerin am IfZ, kommt in ihrem hier in leicht überarbeiteter Form präsentierten Gutachten zu einem klaren Resultat: Stöbe leistete "Widerstand durch Verrat".
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 62, Heft 1
ISSN: 2196-7121
Deutsche EinleitungIn der Bundesrepublik der frühen 1950er Jahre galten Vertreter des Widerstandes weithin als Verräter; sie wurden erst nach und nach öffentlich anerkannt. Dieser Prozess ist noch keineswegs abgeschlossen und gestaltet sich besonders schwierig in Fällen, wo Widerstand die Form einer Zusammenarbeit mit ausländischen Mächten, insbesondere der Sowjetunion, angenommen hat. Der Vorwurf des Landesverrats ist dabei schnell bei der Hand. Er hat auch Ilse Stöbe getroffen, die Informantin des sowjetischen Militärnachrichtendienstes war, unter anderem als Mitarbeiterin des Auswärtigen Amtes. Soll Stöbe in die Widerstandsgalerie des Amtes aufgenommen werden? Elke Scherstjanoi, Historikerin am IfZ, kommt in ihrem hier in leicht überarbeiteter Form präsentierten Gutachten zu einem klaren Resultat: Stöbe leistete "Widerstand durch Verrat".
In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 21, Heft 2, S. 241-255
Der Beitrag zeigt am Beispiel der deutschen Korrespondentin Gabriele Krone-Schmalz, wie - bei aller Offenheit und Fairness gegenüber einer fremden Kultur - in Interviews bedenkliche Irritationen entstehen können. Die Interviews verdeutlichen, welche Missverständnisse in Begegnungen selbst scheinbar alltäglicher Situationen angelegt sind. So konfrontierte Krone-Schmalz die Frauen häufig mit der Frage nach der 'doppelten Belastung' als Frau (gemeint ist: in Beruf und Familie) - eine zweifellos aus der eigenen Kultur und der eigenen Identifikation erwachsene Vorstellung der Westeuropäerin, die schließlich noch zum Bild von der 'Dreifachbelastung' gesteigert wurde, als zum Pensum der sowjetischen Frau die sogenannte 'gesellschaftliche Tätigkeit' hinzukam. Die Journalistin stieß mit ihrer Frage regelmäßig auf Unverständnis. Erstaunt stellte die Reporterin immer wieder fest, dass das Fremde, Unbegreifliche, 'nicht aufgesetzt ist', nicht Masche oder Maske für den Besucher, sondern authentischer Bestandteil individuellen Selbstverständnisses. Der Beitrag fragt nach Ursachen und Determinanten sozialer und kultureller Entwicklung dieses Phänomens. In jedem Fall ist wichtig, sich dem Gegenstand angemessen und kundig zu nähern. Das setzt bei Fragen an fremde Gesellschaften eine besondere Sensibilität voraus. Für den Historiker im doppelten Sinne: besondere Sensibilität für das Gegenwärtige und für das Gewesene. (ICA2)
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 204, S. 924-935
Vor 17 Jahren, am 3. Oktober 1990, kam es zur Vereinigung beider deutschen Staaten. Seitdem gibt es in den neuen Bundesländern eine breite Kultur der Erinnerung an die DDR. In ihrer Besprechung des Buchs "Wohin treibt die DDR-Erinnerung" analysiert die Verfasserin Versuche des politischen Mainstreams und der Medien, diese Erinnerung zu lenken und zu zensieren, einige Erinnerungen in ihrem Wert zu übertreiben und andere zu unterdrücken und ein Monopol zu beanspruchen, was der richtige und einzige Weg sein, die Geschichte der DDR zu betrachten. (ICEÜbers)