Zwischen legalem Tod und illegalem Leben: Ilse und Werner Rewald im Berliner Untergrund
In: Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
In: Reihe B, Quellen und Zeugnisse Band 12
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In: Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
In: Reihe B, Quellen und Zeugnisse Band 12
In: Publikationen der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz Bd. 9
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 51, Heft 9, S. 846-848
ISSN: 0044-2828
In: Publikationen der Gedenkstätte Stille Helden 3
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 45, Heft 2, S. 163-167
ISSN: 0177-6738
In: Schriftenreihe Band 10346
1938 markiert einen Wendepunkt, nicht nur im Leben vieler Menschen hier, sondern weltweit. 1938 werden politische Entscheidungen getroffen, die in den großen, ein Jahr später ausbrechenden Flächenbrand münden. 1938 machen sich Hunderttausende auf die Flucht, sie suchen Schutz vor Verfolgung, aber keiner ist bereit, sie aufzunehmen. 1938 manipulieren politische Agitatoren durch Hetzkampagnen und Falschmeldungen die Bevölkerung und eine beispiellose Gewalt gegen Ausgegrenzte wird schweigend geduldet oder sogar begrüßt. Die Nachwirkungen der sich 1938 anbahnenden Katastrophe sind bis heute spürbar, und die Geister, die damals gerufen wurden, sind heute wieder aktiv. Zeitzeugen, Überlebende und auch deren Enkel erzählen in persönlichen Berichten ihre Geschichte, darunter Gabriel Bach, Walter Frankenstein, Ruth Rotem, August Zirner, Mirna Funk, Linda Rachel Sabiers, Monica Dugot oder Arye Sharuz Shalicar. Noch nie veröffentlichte Dokumente, zahlreiche Fotografien und eine lebendige Gestaltung machen das Jahr 1938 greifbar und zeigen zudem Parallelen auf, die in Zeiten eines neu aufkommenden Nationalismus gefährlich werden können.
"You'll Never Walk Alone". Es überrascht wenig, dass gerade dieses Lied, einst komponiert für das Musical "Carousel", zu einer Hymne des Sportes geworden ist. Die Frage nach Zugehörigkeit stellt sich in der Sportarena ebenso wie in der sie umgebenden Gesellschaft. Dieser Band, der begleitend zur Ausstellung "Never Walk Alone. Jüdische Identitäten im Sport" erscheint, nähert sich der komplexen Suche nach Gemeinschaft, indem er Sportlerinnen und Sportler jüdischer Herkunft und ihre Fans ins Blickfeld nimmt. Vertiefende Essays, vielschichtige Sportlerbiografien sowie persönliche, auf den Sport bezogene Zitate beleuchten Selbstwahrnehmungen und Zuschreibungen und zeigen die Vielfalt der Optionen, auf der Spielfläche "sportlich und jüdisch" zu sein – bis heute.