Die Veraenderung von Einstellungsstrukturen gegenueber Interaktionspartnern nach Verhaltensaenderung, dargestellt mit NMDS-Verfahren
In: Bielefelder Arbeiten zur Sozialpsychologie 108
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In: Bielefelder Arbeiten zur Sozialpsychologie 108
In: Technik und sozialer Wandel: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 794-798
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986, S. 794-798
In: Verhalten und Einstellung: Untersuchung der Einstellungs- und Selbstkonzeptänderung nach Änderung des alltäglichen Verhaltens, S. 125-147
In einem vierjährigen Forschungsprojekt wurde im Rahmen eines 'natürlichen Experiments' untersucht, inwiefern sich Einstellungsänderungen aus grundlegenden alltäglichen Veränderungen des Verhaltens ableiten lassen. Der Beitrag stellt Ergebnisse der Längsschnittmessung bei Frauen, die ihr erstes Kind bekamen, und Männern, die ihren Wehrdienst leisteten, vor: Insbesondere geht es um die Veränderung individueller Einstellungsstrukturen in Bezg auf elf Interaktionspartner*innen und sich selbst.
In: Bericht über den 34. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Wien 1984. Bd. 1, Grundlagenforschung, S. 503-506
Die vorgestellte Verhaltens-Einstellungs-Studie geht davon aus, dass Einstellungen durch einschneidende Verhaltensänderungen beeinflusst werden. Dafür wurden bei zwei Personengruppen zu vier Messzeitpunkten vor und nach einer maßgeblichen Lebensveränderung unter anderem individuelle Einstellungsstrukturen erhoben: bei erstgebärenden Frauen und bei den Wehrdienst ableistenden Männern. Die Einstellungsstrukturen in Bezug auf zwölf bzw. zehn alltägliche Interaktionspartner (soziales Netzwerk) wurden bei den Frauen mittels eines Repertory-Grids und bei den Männern mittels Ähnlichkeitsratings im Paarvergleich erhoben und jeweils mittels nonmetrischer multidimensionaler Skalierung (MINISSA) ausgewertet. Es zeigen sich zum Berichtszeitpunkt zwar Veränderungen der individuellen Einstellungsstrukturen, jedoch keine der beiden Gruppenstrukturen. Ein fünfter Messzeitpunkt steht noch aus, bevor nach Projektabschluss endgültige Befunde veröffentlicht werden (1988).
In: Bielefelder Arbeiten zur Sozialpsychologie 10
In: Verhalten und Einstellung: Untersuchung der Einstellungs- und Selbstkonzeptänderung nach Änderung des alltäglichen Verhaltens, S. 47-71
In einem vierjährigen Forschungsprojekt wurde im Rahmen eines 'natürlichen Experiments' untersucht, inwiefern sich Einstellungsänderungen aus grundlegenden alltäglichen Veränderungen des Verhaltens ableiten lassen. Der Beitrag stellt Ergebnisse der Längsschnittmessung bei Frauen, die ihr erstes Kind bekamen, und Männern, die ihren Wehrdienst leisteten, vor: Es geht speziell um die Änderung des Zeitaufwandes für alltägliche Aktivitäten und für Interaktionspartner*innen und um die Änderung von deren Bewertungen wie der gruppenbezogenen Coping-Variablen.
In: Verhalten und Einstellung: Untersuchung der Einstellungs- und Selbstkonzeptänderung nach Änderung des alltäglichen Verhaltens, S. 27-45
In einem vierjährigen Forschungsprojekt wurde im Rahmen eines 'natürlichen Experiments' untersucht, inwiefern sich Einstellungsänderungen aus grundlegenden alltäglichen Veränderungen des Verhaltens ableiten lassen. Der Beitrag stellt das Design der Forschung vor: Als Personengruppen wurden Frauen, die ihr erstes Kind bekommen, und junge Männer, die ihren Wehrdienst absolvieren, in einem Längsschnitt zu fünf Messzeitpunkten in natürlicher Umgebung befragt. Die Verhaltensweisen, für die Veränderungen zu erwarten waren, wurden in einem ersten empirischen Schritt in einer Expert*innen-Stichprobe mit halbstandardisierten Interviews ermittelt. In der Hauptuntersuchung wurde die Verhaltensmessung mittels Zeitaufwandschätzungen für einzelne Tätigkeiten durchgeführt. Die Einstellungsmessung erfolgte sowohl hinsichtlich klassischer Einstellungsobjekte (Konservatismus; Normen und Werte) als auch hinsichtlich des Verhaltens selbst (Aktivitäten; Interaktionspartner*innen) und zur eigenen Person (Selbstkonzept). Der Untersuchungsplan sah zu jedem der fünf Messzeitpunkte eine parallel stattfindende einmalige Untersuchung einer Kontrollgruppe, deren Mitglieder sich in der gleichen Lebenssituation befanden, vor. Bei allen Befragten wurde jeweils auch die subjektive Bedeutung des grundlegenden verhaltensändernden Lebensereignisses, also der Geburt des ersten Kindes bzw. der Absolvierung des Wehrdienstes, erfasst.
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 794-798
Bei 54 Realschüler*innen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren wurden Messungen instrumentell-aggressiven Verhaltens mittels fünf unterschiedlichen Erhebungsarten vorgenommen: Aggressionssimulator, Lehrerbeurteilung, Selbsteinschätzung, Persönlichkeitsfragebogen, projektives Verfahren. Zwischen den verschiedenen Indikatoren aggressiven Verhaltens ergaben sich Korrelationen bis unter 0.30. Die Ergebnisse werden zum einen unter Gesichtspunkten der Validierung von Messmethoden aggressiven Verhaltens, zum anderen im Hinblick auf die Bestimmung angemessener Situationen zur Überprüfung der Spezifität/Generalität instrumentell-aggressiven Verhaltens diskutiert.