Does location matter? An empirical investigation of flexibility patterns in foreign and domestic companies in five European countries
In: International journal of human resource management, Band 21, Heft 1, S. 1-16
ISSN: 1466-4399
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In: International journal of human resource management, Band 21, Heft 1, S. 1-16
ISSN: 1466-4399
In: Contributions to Economics; Comparative Analyses of Operating Hours and Working Times in the European Union, S. 143-163
In: Endspiel des kooperativen Kapitalismus?: institutioneller Wandel unter den Bedingungen des marktzentrierten Paradigmas, S. 181-195
Der Verfasser geht der Frage nach, wie sich das Gefüge industrieller Beziehungen in Europa durch die Erweiterung der Europäischen Union insgesamt verändert hat. Der Autor greift eine ältere Arbeit von Crouch wieder auf und aktualisiert dessen Typologie der Systeme industrieller Beziehungen innerhalb der Europäischen Union unter den geänderten Bedingungen der Erweiterung. Es wird gezeigt, wie sich das Gewicht innerhalb der Europäischen Union weg von korporatistischen Systemen hin zu losen, dezentralen Systemen angelsächsischer Prägung verschoben hat. Diese Verschiebung der Gewichte kann einen zunehmenden Veränderungsdruck auf die korporatistischen Systeme entstehen lassen, der auf lange Sicht in einen competing down-Prozess zwischen den EU-Mitgliedern münden könnte. Vermittelt wird dieser Druck zur Anpassung nach unten über einen vermeintlichen oder tatsächlichen Standortwettbewerb innerhalb der Europäischen Union. (ICG2)
In: Das Politische in der Arbeitspolitik: Ansatzpunkte für eine nachhaltige Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung, S. 227-248
Der Beitrag untersucht die Frage, welche Einflüsse von der Makro- und der Meso- auf die Mikro-Ebene der betrieblicher Flexibilität ausgehen. Gestützt auf die Ergebnisse einer europäischen Unternehmensbefragung wird der Frage nachgegangen: Überwiegen unternehmensspezifische oder aber länderspezifische Muster der Personalflexibilität? Unstrittig ist seit langem, dass Unternehmen nach größerer Flexibilität suchen, doch die Wege zu diesem Ziel können sehr verschieden sein. Bereits in früheren Untersuchungen konnte anhand qualitativer Studien in der Automobil- und der Automobilzuliefererindustrie gezeigt werden, welch überraschend große Wirkung nationale Institutionen wie das Arbeitsrecht oder die Betriebsverfassung, aber auch die Politik und Strategie von Akteuren wie den Gewerkschaften auf die betriebliche Praxis der Personalflexibilität unter ansonsten ähnlichen Bedingungen haben. Der Beitrag führt den Nachweis erstmalig auf der Basis quantitativer Daten aus größeren Unternehmen in vier Ländern. Die Befunde widerlegen die Klagen über die "Starrheit" des deutschen Arbeitsmarkts. Es geht nicht um das "Ob" und auch nicht um das "Wie viel" von Personalflexibilität, sondern um das "Wie". Unternehmen in Deutschland nutzen wie in keinem der anderen Länder die Arbeitszeitorganisation, um ihre Personalflexibilität zu erhöhen. Deutschland gehört zu den Ländern mit besonders kurzen tarifvertraglichen Arbeitszeiten, aber bei der Arbeitszeitflexibilisierung nimmt es eine Spitzenstellung ein. Dies zeigt die im internationalen Vergleich überdurchschnittlich große Bedeutung flexibler Arbeitszeiten in Deutschland und die zentrale Rolle der internen Flexibilität in der Personalpolitik von Unternehmen in Deutschland. (ICA2)
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 22, Soziologie = Sociologie = Sociology 383
In: Grenzenlose Kontrolle?: organisatorischer Wandel und politische Macht multinationaler Unternehmen, S. 151-164
Der Verfasser entwickelt einen theoretischen Rahmen, der die Faktoren für eine Investitionsentscheidung in verschiedene Motive (Eigentumsvorteil, Internalisierungsvorteil, Standortvorteil) aufschlüsselt. Hierauf baut seine vier Varianten umfassende Typologie von Direktinvestitionen auf: (1) natural ressource seeking, (2) market seeking, (3) efficiency seeking, (4) strategic asset seeking. Auf der Basis von Geschäftsberichten 17 deutscher Konzerne für die Jahre 1984 bis 1995 werden im Folgenden Investitionsentscheidungen deutscher Konzerne analysiert. Die Untersuchung zeigt, dass bei Direktinvestitionen im Ausland Investitionen aus Gründen der Markterschließung oder -sicherung sowie strategisch motivierte Investitionen überwiegen. (ICE)
In: Endspiel des Kooperativen Kapitalismus?, S. 181-195
In: Left-of-Centre Parties and Trade Unions in the Twenty-First Century, S. 226-245
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 70, Heft 4, S. 259-268
ISSN: 0342-300X
Although Swiss unions are notionally independent from political parties, scholars have distinguished three currents within the Swiss labour movement: a left-wing current around the Swiss Trade Union Confederation (SGB-USS), related to Social Democrats (PS-PS); a Catholic current around Travail.Suisse, related to Christian Democrats (CVP-PDC); and a non-aligned, politically moderate current, which consists of autonomous white-collar employee associations (e.g the KV). Whereas the relations between Travail.Suisse and the CVP-PDC deteriorated during the past decade, all Swiss unions consolidated or even strengthened their ties with the Social Democrats, despite a declining working class vote for the SP-PS. This suggests that changes in Swiss party–union relations do not so much reflect changing social cleavages, but rather the contingent political opportunity structures built into Switzerland's direct democratic political system that strengthens to the role of interest association vis-à-vis political parties.
BASE
In: Sorge: Arbeit, Verhältnisse, Regime, S. 199-220
In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 13, Heft 4, S. 575-593
ISSN: 1996-7284
The European Union has set ambitious aims concernin the employment of older persons. In March 2001 the Stockholm European Council agreed on the aim of increasing the employment rate of the EU population aged 55–64 to 50%. This article uses data from the European Labour Force Survey 2006 to analyse the employment rates of this age group in the EU-15. In most EU countries only highly qualified men aged 55–64 have an employment rate over 50%. The low skilled and women in particular are rarely employed over 55 years of age. The authors conclude that ending early retirement policies is not sufficient to increase their employment rates. Drawing lessons from the EU countries with the highest employment rates for older employees (Sweden and Denmark) they identify five major additional areas of action.
In: Transfer: European review of labour and research ; quarterly review of the ETUI Research Department, Band 13, Heft 4, S. 575-593
ISSN: 1024-2589
"Die Europäische Union hat sich ehrgeizige Ziele für die Beschäftigung älterer Menschen gesetzt. Im März 2001 vereinbarte der Europäische Rat in Stockholm, die Beschäftigungsquote der EU-Bevölkerung im Alter von 55 bis 64 Jahren auf 50% zu erhöhen. Die Autoren analysieren die Beschäftigungsquoten dieser Altersgruppe in den EU-15-Ländern anhand der Daten der Europäischen Arbeitskräfteerhebung 2006. Dabei zeigt sich, dass in den meisten EU-Mitgliedstaaten Beschäftigungsquoten von über 50% nur bei hochqualifizierten Männern zwischen 55 und 64 zu finden sind. Gering Qualifizierte und insbesondere Frauen über 55 Jahren sind selten beschäftigt. Die Autoren ziehen daraus den Schluss, dass die Abschaffung von Vorruhestandsregelungen nicht ausreicht, um höhere Beschäftigungsquoten für diese Personengruppe zu erzielen. Ausgehend von den Erfahrungen der EU-Länder mit den höchsten Beschäftigungsquoten bei älteren Arbeitnehmern (Schweden und Dänemark) werden fünf weitere wichtige Handlungsbereiche ermittelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Travail et emploi, Heft 107, S. 19-32
ISSN: 1775-416X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 58, Heft 1, S. 32-39
ISSN: 0342-300X
"Hinsichtlich der Beschäftigung Älterer hat sich die Europäische Union ehrgeizige Ziele gesetzt. Im März 2001 legte der Europäische Rat in Stockholm fest, dass bis 2010 mindestens die Hälfte der EU-Bevölkerung im Alter von 55 bis 64 Jahren in Beschäftigung sein soll. Der Beitrag untersucht die Erwerbsbeteiligung Älterer in der Europäischen Union und zeigt auf, welche Merkmale von besonderem Einfluss auf diese Erwerbsbeteiligung sind. Während Qualifikation und Geschlecht einen starken Einfluss auf die Erwerbsbeteiligung Älterer haben, ist jener der Arbeitszeit geringer einzuschätzen. Insgesamt gilt, dass gezielte Maßnahmen zur Erhöhung der Beschäftigungsquote Älterer mit einer Politik der Gleichstellung, sowie der Entwicklung einer Kultur des Lebenslangen Lernens und flexibler Erwerbsverläufe verbunden sein müssen." (Autorenreferat)