Der vorliegende Band "Islam und Christentum. Religion im Gespräch" ist Ergebnis einer von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg im November 2000 veranstalteten Tagung. Fachleute verschiedener Fakultäten und Organisationen sowie Vertreter des Islam erörtern kulturelle und religiöse Probleme im Zusammenleben von Muslimen und Christen in der Bundesrepublik Deutschland. Gemeinsam suchen sie Zugänge zu religiösem Verständnis sowie zur rechtlichen Positionierung der beiden Religionen. Einen aktuellen Schwerpunkt bildet dabei die Frage nach dem islamischen Religionsunterricht an staatlichen Schulen. Doch auch theologische Berührungspunkte und die Lebenssituation der Muslime kommen ausgiebig zur Sprache.
Intro -- Inhalt -- Einleitung -- "Political Correctness" - eine Problemskizze | Georg Albert -- Politisch korrekt, ökologisch richtig, gendergerecht, wissenschaftlich exakt. Ein Problemaufriss zu Sprachkorrekturbestrebungen | Frank Polzenhagen -- 1. Einleitung -- 2. Perspektiven auf "korrekte" Sprache -- 2.1. Ideologische Perspektive: Die Partei, die Partei, die hat immer Recht … -- 2.2. Erkenntnistheoretische Perspektive: Geisteraustreibung … -- 2.3. Kommunikationsbezogene Perspektive: Ich will nicht, dass Du so mit mir sprichst … -- 2.4. Humpty-Dumpty-Perspektive: Auge um Auge, Wort um Wort … -- 3. Ein Fallbeispiel: "Generische" maskuline Pronomen im Englischen -- 4. Nachgedanken -- Geschlechtergerechter Sprachgebrauch im Deutschen: grammatische, pragmalinguistische und gesellschaftliche Aspekte | Jan Georg Schneider -- 1. Einleitung -- 2. Genus und Gender -- 3. Der Streitfall 'generisches Maskulinum' -- 4. Sprachwandel als Invisible-hand-Prozess - das Beispiel Studierende -- 5. Zum Status von psycholinguistischen Gender-Experimenten -- 6. Konkrete Probleme beim Gendern in geschriebenen Texten und mündlichen Äußerungen -- 6.1. Referentielle Modi -- 6.2. Diversität versus Binarität -- 6.3. Distinktive Gesten und Sozialsemiotik -- 7. Lösungsansätze -- 7.1. Textsortenspezifik, Ko- und Kontextbezug beachten -- 7.2. Geschlechtsneutrale Ausdrucksweisen suchen -- 7.3. Generische Feminina und Maskulina mischen -- 8. Fazit -- Sprachliche Genderrepräsentation in Deutschbüchern | Svenja Hermes & -- Katharina Turgay -- 1. Einleitung -- 2. Genderrepräsentation -- 3. Studie -- 3.1. Hypothesen und Forschungsfragen -- 3.2. Datenmaterial -- 3.3. Methodische Vorgehensweise -- 3.4. Ergebnisse -- 3.4.1. Personenbezeichnungen -- 3.4.2. Personenbezeichnungen in ausgewählten Kapiteln -- 3.4.3. Ausgewählte Beispiele/Besonderheiten.
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