Tablets in der Schule aus Perspektive der Lehrerbildung: Schnittstelle Referendariat
In: Tablets in Schule und Unterricht, S. 277-297
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In: Tablets in Schule und Unterricht, S. 277-297
In: Computer + Unterricht, Band 25, Heft 97, S. 10-11
Der folgende Artikel diskutiert aus subjektorientierter Perspektive, wie die Auseinandersetzung mit digitalen Medien in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung erfolgen kann. Es wird dafür plädiert, statt der Integration digitaler Medien in das Studium die Perspektive auf das Studium als soziale Praxis und damit die Aneignungsprozesse Studierender zu wenden. Unter Bezugnahme auf Medienbildung als Selbst- und Uns-Gestaltung zur Entwicklung kollektiver Praktiken wird insbesondere der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen als berufsbiographische Entwicklungsaufgabe Rechnung getragen. Anhand einer filmischen Metapher, theoretisch-konzeptioneller Überlegungen und einem Beispiel eines Praxis- und Entwicklungsprojekts (die BMBF-geförderten OERlabs) wird gezeigt, wie subjektorientierte Auseinandersetzungsformen mit/über/durch Medien insbesondere in der ersten Phase der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen adressiert werden könnten, damit sie Lehramtsstudierenden und den (möglicherweise) spezifischen Anforderungen des Lehramtsstudiums gerecht werden. Mit dem Artikel schauen wir hinter die Fassade eines bildungspolitischen Hypes. Thematisiert werden insbesondere pädagogischen Grundverständnisse einer Auseinandersetzung mit dem Phänomen OER. ; The following article discusses how teacher training deals with digital media from a subject-oriented perspective. Open Educational Resources (OER) have enormous potential to enable effective alternative social and collaborative learning processes during teacher training. We present the initial stages of development of the OERlabs project (funded by BMBF), which aims at operationalizing the potential of OER for biographical learning. Considerations of theoretical concepts are addressed including the potential of OERlabs as a valuable vocational education platform that enables effective collaborative learning, but more importantly addresses the specific individual needs of each learner, especially at the initial stages of teacher training.This paper takes a look behind the curtain of an educational and political hype, while particularly focussing on fundamental pedagogical principles underlying the OER phenomenon.
BASE
Das vorliegende systematische Review nimmt - ausgehend vom BMBF-geförderten Verbundforschungsprojekt "You(r) Study" - Forschungsarbeiten zur Rolle digitaler Medien zur Gestaltung von Lehr-Lernarrangements durch Dozierende in den Blick. Ausgehend von konzeptionellen Beiträgen und empirischen Studien werden neben den Lehr-Lernzielen und den Funktionen, die Lehrende digitalen Medien beimessen auch die Rolle von digitalen Medien in verschiedenen Lehrformaten und Disziplinen in den Blick genommen. Aus diesem Vorgehen ergibt sich ein erstes Bild über die Ziele und Perspektiven der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements mit und in Medien in der Hochschullehre.
Mit der Optimierung des Lehrens und Lernens durch Daten, Zahlen und Algorithmen nehmen die Nutzung digital erzeugter Daten oder automatisierte Auswertungsmethoden zu. Daten lassen sich nahezu beliebig miteinander verknüpfen und digitale Geräte, einzelne Plattformen und technische Ökosysteme befinden sich inzwischen im Dauerbetrieb. Scheinbare "Gewissheiten" und vermeintlich objektive(re) Rückmeldungen bestimmen so die pädagogische Praxis mit. Die Beitragenden des Bandes setzen sich kritisch mit (digitalen) Vermessungspraktiken in pädagogischen Kontexten und der allumfassenden Quantifizierung auseinander. Neben aktuellen Forschungsprojekten, die die dargelegten Ambivalenzen empirisch in den Blick nehmen, reflektieren darüber hinaus Forschende in Interviews die Erkenntnisse sowie eigene Erfahrungen für die Gegenwartsgesellschaft.
In: Digitale Gesellschaft
Mit der Optimierung des Lehrens und Lernens durch Daten, Zahlen und Algorithmen nehmen die Nutzung digital erzeugter Daten oder automatisierte Auswertungsmethoden zu. Daten lassen sich nahezu beliebig miteinander verknüpfen und digitale Geräte, einzelne Plattformen und technische Ökosysteme befinden sich inzwischen im Dauerbetrieb. Scheinbare »Gewissheiten« und vermeintlich objektive(re) Rückmeldungen bestimmen so die pädagogische Praxis mit. Die Beitragenden des Bandes setzen sich kritisch mit (digitalen) Vermessungspraktiken in pädagogischen Kontexten und der allumfassenden Quantifizierung auseinander. Neben aktuellen Forschungsprojekten, die die dargelegten Ambivalenzen empirisch in den Blick nehmen, reflektieren darüber hinaus Forschende in Interviews die Erkenntnisse sowie eigene Erfahrungen für die Gegenwartsgesellschaft.
In: Zeitschrift für qualitative Forschung: ZQF, Band 23, Heft 2, S. 262-277
ISSN: 2196-2146
Im folgenden Beitrag soll an Fällen aus der Schul- und Unterrichtsforschung gezeigt werden, wie es ein neues qualitatives Verfahren schafft, durch eine Fokussierungsbewegung an stärker 'objektivierten' - und somit von der eigenen Zuschreibung distanzierteren - Daten zu kommen, ohne die Setzung durch das Feld vorwegzunehmen. Hierzu nutzt das Verfahren die Eye-Tracking-Technologie als Ergänzung videographischer Feldzugänge. Die vor allem aus der quantifizierenden Eye-Movement-Forschung der Psychologie und Psycholinguistik bekannte Technologie birgt für ethnographisch angelegte Studien hohes Innovationspotenzial. Der folgende Beitrag skizziert dieses Potenzial, indem er unter dem Stichwort des Eye-Viewing das so entstehende Verfahren näher beschreibt. Dabei wird Fokussierte Videographie (eine an ethnographische Verfahren der Videodatenerhebung angelehnte Methode) durch Eye-Tracking-Technologie so ergänzt, so dass ein "Sehen durch die Augen Anderer" ermöglicht wird. Mittels Kombination von Aufzeichnungen aus Videokameras und Eye-Tracking-Brillen werden audiovisuelle Daten produziert, die die Perspektive der jeweiligen Akteur*innen viel stärker als bisher der Analyse zugänglich macht. Dies kann v.a. in der Erforschung medienbezogener Praktiken einen Beitrag leisten.
In: Jahrbuch Medienpädagogik 19
In: Pädagogische Perspektiven auf Transformationsprozesse: Reflexionen auf Rolf Arnolds Forschen und Wirken, S. 107-124
Based on empirical data from case studies, this article examines the professional structures and challenges currently faced by educational staff in enterprises. Three phenomena are presented in more detail: On the one hand, there is the development from supply orientation to the consulting activity of demand- and process-oriented adult and continuing education. On the other hand, it shows how much professional action depends on micro-political processes in the company and, thirdly, it is noticeable that adult educators are confronted with polymorphic requirement profiles and therefore they have to develop hybrid professional behavioral patterns that intertwine pedagogical, bureaucratic and economic action logics.
In: Pädagogische Perspektiven auf Transformationsprozesse: Reflexionen auf Rolf Arnolds Forschen und Wirken, S. 301-313
Rolf Arnold is a renowned German professor of adult and vocational education. This chapter presents an analysis of Arnold's systemic-constructivist perspective on selfdirected learning in comparison to international perspectives on self-directed learning and its facilitation in formal educational settings. Arnold's thesis highlights that competence development must be considered from a holistic perspective. That is, educational experiences from birth may strongly shape one's inclinations, preferences, and competencies in adult life. In order to facilitate the fostering of self-directed learning competence and in order to prepare learners for working and living in a modern world, it is discussed that an educational system needs to function holistically toward the goal of competence development across learners' life course. Practical implications and further research directions are given.
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 111, Heft 1, S. 103-119
ISSN: 2699-5379