Grenzen der Demokratie: die Herausforderung durch die gentechnische Revolution
In: Demokratie, Recht und Legitimität im 21. Jahrhundert, S. 145-160
Die Folgen der humanen Gentechnologie für die Demokratie werden diskutiert. Dabei wird gefragt, mit welchen Argumenten eine Verfügbarkeit über die menschliche Natur gerechtfertigt werden könnte. Anhand von zwei Beispielen aus Großbritannien werden Fragen der Gerechtigkeit als Grundlage des politischen Liberalismus und das moderne Freiheitsverständnis angesprochen. Die theoretischen Positionen von Allen Buchanan et al. und Jürgen Habermas werden gegenübergestellt. (GB)