Special Hamburg: Märkte & Trends, Standorte & Projekte, Köpfe & Meinungen
In: Immobilien-Manager 2005,3,Special
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In: Immobilien-Manager 2005,3,Special
In: DUV
In: Wirtschaftswissenschaft
In: Journal of marine research, Band 53, Heft 3, S. 453-497
ISSN: 1543-9542
In: Journal of marine research, Band 53, Heft 3, S. 433-451
ISSN: 1543-9542
In: Pädagogisches Angebot 3
In: Quellen für die Schule
In: Quellen für die Schule 7
Der Aktenauszug enthält Kopien aus den Stasi-Unterlagen über Berliner Jugendliche, die 1985 unter dem Dach der evangelischen Kirche ein Amateurkabarett gegründet hatten. Die Kabarettgruppe trat in etlichen kirchlichen Veranstaltungen auf. Sie kritisierte in ihren Programmen die Missstände in der DDR. Deshalb war sie den SED-Funktionären ein Dorn im Auge. Der Staatssicherheitsdienst sollte das Kabarett mit geheimdienstlichen Methoden handlungsunfähig machen. Die Stasi wandte dafür verschiedene Methoden zur "Zersetzung von Gruppen" an. Es gelang der Stasi zwar, die Kabarettgruppe innerhalb von 33 Monaten aufzulösen – die einzelnen Mitglieder konnten jedoch nicht von ihrem Engagement in der Friedens- und Umweltbewegung der DDR abgehalten werden.
In: Quellen für die Schule 4
Der Aktenauszug enthält Kopien aus Stasi-Unterlagen zu einem Mann, auf den die Stasi 1984 aufmerksam wurde, weil er für seine schriftstellerischen Werke einen westdeutschen Journalisten um Vermittlung eines Verlags in der Bundesrepublik bat. Über Jahre hatte er Gedichte, Kurzgeschichten und einen utopischen Roman geschrieben, aber keines dieser Werke veröffentlicht. Er geriet ins Visier des MfS, als er einen westdeutschen Journalisten um Hilfe bei der Suche nach einem Verlag in der Bundesrepublik bat. Die Akten zeigen die Methoden der Stasi von der Identifizierung über die Verfolgung bis hin zur Inhaftierung von "Revisor", wie die Stasi ihn nannte.
Daten, Daten, Daten – die vielbeschworene Informations-und Wissensgesellschaft ist zuallererst eine Datengesellschaft. Die Datafizierung durchdringt alle Lebensbereiche, auch den Kultursektor. Digitalisierung und Medialisierung entbinden kulturelle Angebote zunehmend von ihrer geographischen Herkunft und machen sie überall und jederzeit verfügbar. Der Weltkulturatlas will einen Einblick in diese Dynamik, ihre kulturellen Erscheinungsformen und strukturellen Gegebenheiten verschaffen. Er versammelt mehr als zwei Dutzend Geschichten und Grafiken, die eingebettet sind in Forschungsbeiträge, die das komplexe Gelände der Datengesellschaft, der Zivilstatistik, der kulturellen Vermessung der Welt, des aufklärerisch angelegten und ethisch verankerten Kommunikationsdesigns wie auch der Chancen und Herausforderungen der digitalen Informationsgestaltung kritisch beleuchten.
World Affairs Online
In: Quellen für die Schule 3
Der Aktenauszug enthält Kopien aus den Stasi-Unterlagen zu drei jungen Erwachsenen, die 1985 politische Losungen gegen die DDR an Hauswände geschrieben hatten. Polizei und Stasi setzten unterschiedliche Methoden ein, um die Urheber zu ermitteln. Sie hatten im September 1985 Losungen wie "DDR - eingesperrt" und "Frieden schaffen ohne Waffen" an Hauswände in der Rostocker Innenstadt geschrieben. Polizei und Staatssicherheitsdienst setzten unterschiedlichste Mittel und Methoden ein, um die Urheber zu ermitteln. Die Jugendlichen wurden vom Ministerium für Staatssicherheit verhaftet und durch ein Gericht wegen "öffentlicher Herabwürdigung" der DDR verurteilt.
In: Quellen für die Schule 5
Der Aktenauszug enthält Kopien aus den Stasi-Unterlagen zur 12. Klasse einer Erweiterten Oberschule (EOS) in Anklam, die auf sehr spezielle Weise gegen die erzwungene "freiwillige Meldung zum Wehrdienst" nach dem Mauerbau protestierte. Die Jungen dieser Klasse waren im Herbst 1961 im Unterricht gezwungen worden, sich zum damals noch freiwilligen Wehrdienst zu verpflichten. Dagegen wollten die Schülerinnen und Schüler mit Protestaktionen in der Schule ihren Unmut zeigen. Ein zufällig in der Schule anwesender Bezirksschulinspektor sah in den Protesten eine staatsfeindliche Provokation. Er informierte die zuständige SED-Kreisleitung. Unter den kurz nach dem Mauerbau besonders empfindlichen SED-Funktionären schlug dies hohe Wellen. Das Zentralkomitee der SED schaltete sich ein und ließ durch den Staatssicherheitsdienst ein Exempel statuieren. Anhand des Untersuchungsvorgangs (UV) wird deutlich, wie das Ministerium für Staatssicherheit und andere staatliche Institutionen im Auftrag der SED-Führung Druck auf alle Schüler der oberen Klassenstufe ausübten. Auch die Eltern sowie das Lehrerkollegium wurden unter Druck gesetzt.
In: Marine policy, Band 155, S. 105739
ISSN: 0308-597X