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Namibia ist ein rohstoffreiches Land, und der Bergbau ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, vor allem für den Export. Multinationale Konzerne aus Südafrika und Großbritannien beherrschen den Bergbausektor, insbesondere bei Diamanten und Uran. Die wirtschaftspolitischen Trends für das nachkoloniale Namibia zielen auf Joint Ventures, Entwicklung eigener Montanindustrien und Verarbeitungsbetriebe; nationalisierungen sind nicht geplant. (DÜI-Wsl)

Der Bergbau Simbabwes wurde schon im kolonialen Rhodesien gut entwickelt und soll im Fünfjahresplan 1986-90 als Wachstumsmotor weiter gefördert werden. Der staatliche Einfluß auf Förderung, Verarbeitung und Vermarktung ist langsam aber stetig gewachsen. Firmenstrukturen, Preisentwicklung und Wachstumschancen werden für einzelne Rohstoffe untersucht: Kohle, Eisen, Chrom, Asbest, Gold und Kupfer. Geringes Ausbildungsniveau der Arbeitskräfte behindert den Einsatz moderner Technologie. Beklagt werden hohe Transportkosten und instabile Weltmarktpreise. (DÜI-Wsl)

Considering the manifold economic tasks to be dealt with by the young nation-states the economic cooperation between the developing countries increasingly gains importance as numerous regional economic associations in Africa show. The main part of the article deals with the situation and the actual problems of the economic cooperation in African developing countries with different social orientation. Lacking central coordination and hampered by still other objective and subjective impediments the economic cooperation is stagnating at present. Finally two regional economic organisations in southern Africa are characterized in detail. (abstracts in German anthropology - Winter 84-354)

Erste Fortschritte zur politischen Unabhängigkeit seit dem Ende der Kolonialherrschaft am 18. April 1980. Die Regierung versucht, das Land aus seiner Abhängigkeit herauszulösen und eigene politische und wirtschaftliche Wege zu gehen. (DÜI-Mro)

This collection presents papers on various issues of social development in Africa. The contributors are historians, philosophers, economists, legal experts, sociologists, literary specialists, linguists, educationalists and scholars of culture. (DÜI-Hff)