Osttimors unvollendete Aufarbeitungsprozesse: Helden und Opfer: Die Konkurrenz um Anerkennung und Peparationen
In: missio menschenrechte 52
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In: missio menschenrechte 52
In: Menschenrechte 25
In: Wirtschaftshandbuch Asien-Pazifik, Band 65, S. 551-565
ISSN: 1617-0172
World Affairs Online
In: Wirtschaftshandbuch Asien-Pazifik, Band 64, S. 547-559
ISSN: 1617-0172
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Mit einem weitreichenden Programm ist der neue Minister für Transmigration, Siswono Yudohusodo, angetreten. Nachdem die Zahl der Umsiedler in den letzten Jahren stark zurückgegangen war, erhob der Minister die umstrittene Umsiedlungspolitik nun zu einem gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsproj ekt.
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Die Frauenorganisation des Widerstandes in Osttimor hat sich mit einem Brief an die UN-Weltfrauenkonferenz in Beijing gewandt, um auf die Situation von Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen und an die Solidarität der Frauen in der Welt zu appellieren. In ihrem Schreiben prangern sie die schweren Menschenrechtsverletzungen an, wie sie seit 20 Jahren von den indonesischen Besatzungstruppen an Frauen begangen werden: Frauen werden terrorisiert, vergewaltigt, verhaftet, gefoltert, ermordet.
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In der Nacht vom 16. April hat das Wachpersonal der deutschen Botschaft in Jakarta acht Osttimoresen, die in der Botschaft Zuflucht suchen wollten, direkt an die indonesischen Sicherheitskräfte ausgeliefert. Sie wurden danach, wie auch in der Tagesschau vom 17.4.1996 zu sehen, vor der deutschen Botschaft von den Sicherheitskräften brutal zusammengeschlagen und mißhandelt. Drei von ihnen mußten anschließend in einem Militärhospital behandelt werden.
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Osttimor ist und bleibt eine Achillesferse der indonesischen Regierung, oder wie Außenminister Ali Alatas es in einem Interview 1992 formulierte, "ein Stein im Schuh, den Indonesien bei jedem Schritt spürt und der es bei jedem Schritt behindert". Diese Äußerung sorgte für einiges Aufsehen, sprach doch zum ersten Mal seit der Invasion 1975 ein Mitglied der indonesischen Regierung davon, daß man im Osttimor-Konflikt eine Wahl hat. Am 6. Mai nun traf sich Ali Alatas mit seinem portugiesischen Gegenspieler Durao Barroso in Genf zu einer weiteren Runde der unter UN-Schirmherrschaft stattfindenden Gespräche über eine Lösung des Osttimor-Konfliktes.
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Während andere dem Neuen Jahr entgegen schauten, blickt die indonesische Zeitschrift Kompas noch mal auf die indonesische Außenpolitik des letzten Jahres zurück. Dabei kam unter anderem zur Sprache, daß Außenminister Ali Alatas sich im Februar 1994 von einer Parlamentarischen Kommission auffor- dem lassen mußte, in Sachen Osttimor doch bitte eine offensivere Politik zu verfolgen. Ali Alatas antwortete damals frustriert: ". die Arbeit des Außenministeriums beginnt und endet an der Tatsache, daß die Vereinten Nationen den Anschluß Osttimors an Indonesien nicht anerkennen."1 Präsident Suharto, seine Technokraten und Generäle drängt es nach internationaler Beachtung.
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Auch in Osttimor bereiteten die Behörden alles auf die Ankunft der Journalisten vor. Eigens flog sogar das ausländische Beratungsteam, das die indonesische Regierung zur Vorbereitung der APEC-Konferenz engagiert hatte, nach Osttimor und schulte die Behörden im Umgang mit kritischen Journalisten.
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Zum 20. Jahrestag der Völker- und menschenrechtswidrigen Besetzung Osttimors durch Indonesien haben 40 indonesische Aktivisten der Demokratischen Volksallianz (Persatuan Rakyat Demokratik - PHD) zusammen mit 60 Osttimoresen die russische und holländische Botschaft in Jakarta besetzt. Die Aktivisten forderten den sofortigen Rückzug des indonesischen Militärs von Osttimor, die Freilassung aller politischen Gefangenen und das Recht auf Selbstbestimmung mittels eines Referendums.
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In: Wirtschaftshandbuch Asien-Pazifik, Band 63, S. 549-561
ISSN: 1617-0172
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In: Wirtschaftshandbuch Asien-Pazifik, Band 62, S. 547-559
ISSN: 1617-0172
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In: Wirtschaftshandbuch Asien-Pazifik, Band 61, S. [544]-557
ISSN: 1617-0172
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