Politische Führung in der Opposition: Die CDU nach dem Machtverlust 1998
In: Göttinger Studien zur Parteienforschung
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In: Göttinger Studien zur Parteienforschung
In: Göttinger junge Forschung 17
In: Seiteneinsteiger, S. 431-455
In: Gescheiterte Kanzlerkandidaten: von Kurt Schumacher bis Edmund Stoiber, S. 290-322
"In dem Aufsatz soll zunächst der Weg Oskar Lafontaines zur Kanzlerkandidatur beschrieben und analysiert werden. Auf welche persönlichen Machtressourcen konnte er zurückgreifen, welche parteiinternen und -externen Konstellationen und Umstände begünstigten seinen Aufstieg in den 1980er-Jahren zum innerparteilichen Meinungsführer? Anschließend wird der - unter anderen Vorzeichen und mit spezifischen Rahmenbedingungen stattfindende - Wahlkampf im deutschen Einheitsjahr untersucht: Welche Ereignisse, Debatten und innerparteilichen Kontroversen kennzeichneten das Wahljahr? Mit welcher Wahlkampfstrategie versuchte der Kandidat, diesen zu begegnen. Und, um auf die 33,5-Prozent-Marke zurückzukommen: wieso kassierte Lafontaine ein derart schlechtes Wahlergebnis? In einem Fazit sollen Aufstiegsressourcen und Gründe des Scheitern miteinander verglichen werden. Außerdem wird in einem perspektivischen Ausblick die missglückte Kandidatur Lafontaines 1990 in dessen weitere politische Karriere eingeordnet. (Textauszug)
In: Civis: mit Sonde, Heft 2, S. 13-17
ISSN: 1432-6027
In: Die Parteivorsitzenden in der Bundesrepublik Deutschland 1949 – 2005, S. 303-348
In: Die Parteivorsitzenden in der Bundesrepublik Deutschland 1949-2005, S. 303-348
Die gescheiterten Nachkriegsparteien waren zwar zunächst in Fraktionsstärke im ersten oder zweiten Deutschen Bundestag vertreten, verloren aber danach zunehmend an Bedeutung. Manche fusionierten, andere lösten sich auf, zwei Parteien wurden verboten und wieder andere beteiligen sich noch heute am Parteienwettbewerb mit äußerst geringen Wahlergebnissen. Obwohl diese Parteien aus gegenwärtiger Sicht wie Relikte der gut ein halbes Jahrhundert zurückliegenden Nachkriegszeit erscheinen, lohnt ein Blick auf diese heute versiegten politischen Strömungen und deren Protagonisten. Denn die Geschichte der gescheiterten Nachkriegsparteien stellt mehr dar als nur ein Gemisch von programmatischen Glaubenskämpfen, organisatorischen Fehlversuchen und persönlichen Dramen. Die Schwäche und das Verschwinden dieser Parteien trugen vielmehr wesentlich zur Stabilität des bundesrepublikanischen Parteiensystems bei und verdienen daher ein allgemein-parteitheoretisches Interesse. Mit dem historischen Erfahrungshintergrund ihres kollektiven Scheiterns wird im vorliegenden Beitrag der Frage nachgegangen, welche Faktoren für den jeweiligen Niedergang und darüber hinaus für das allgemeine Parteisterben dieser Zeit verantwortlich waren. Der Rückblick bezieht sich auf folgende Parteien: Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Die Deutsche Zentrumspartei, Die Wirtschaftliche Aufbau-Vereinigung (WAV), Die Bayernpartei (BP), Deutsche Partei (DP), Deutsche Konservative Partei - Deutsche Rechtspartei (DKPDRP), Sozialistische Reichspartei (SRP), Deutsche Reichspartei (DRP), Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE). (ICI2)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 49, Heft 2, S. 189-191
ISSN: 0006-4416
In: Die politische Meinung, Band 49, Heft 418, S. 37-41
ISSN: 0032-3446
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 2, S. 11-16
ISSN: 1616-4903
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 48, Heft 12, S. 1420-1422
ISSN: 0006-4416
In: Gescheiterte Kanzlerkandidaten, S. 290-322
In: Göttinger Studien zur Parteienforschung
Erste systematische und vollständige Monographie über die mehr als 80 Vorsitzenden der Parteien, die seit 1949 im Deutschen Bundestag in Fraktionsstärke vertreten waren (CDU, SPD, FDP, Die Grünen, CSU, PDS), inklusive der gescheiterten Nachkriegsparteien (u.a. KPD, BHW, DP, DRP). Forschungsziel der Gruppe "Göttinger Parteienforschung" um die bekannten Politologen P. Lösche und Franz Walter sind weniger die biografisch orientierten Einzelanalysen der Vorsitzenden selbst; diese stehen vielmehr im Dienst der Typisierung und Periodisierung von Parteiführung: Wie entsteht, wie funktioniert und legitimiert sich politische Führung? Wie groß sind die Einflussmöglichkeiten und Beschränkungen der "Parteiführer"? Die durchaus wertend vorgehenden Wissenschaftler ("Ritterkreuzträger und bürgerlicher Primus: Erich Mende", oder: "Zu gewöhnlich für das Spitzenamt: Gabi Zimmer") liefern in sich abgeschlossene Analysen. Am Schluss eine Art Zusammenfassung über die Frage nach den Einflussfaktoren, Ressourcen und Restriktionen von politischer Führung in den Parteien sowie Kurzbiografien der Parteivorsitzenden. (3 A) (Uwe-Friedrich Obsen)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 51, Heft 1, S. 33-35
ISSN: 0006-4416
In: Die politische Meinung, Band 50, Heft 430, S. 49-54
ISSN: 0032-3446