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In: WZB-papers / Arbeitsgruppe Internationale Politik, 00,304
World Affairs Online
Nordkorea ist seit Beginn der 90er Jahre nicht mehr in der Lage, seine Bevölkerung ausreichend mit Lebensmitteln zu versorgen. Das Land ist somit abhängig von internationaler Hilfe. Seit dem Hilfsappell an die internationale Gemeinschaft 1995 erhielt Nordkorea allein von den UN-Organisationen World Food Program (WFP) und Food and Agriculture Organization (FAO) Hilfslieferungen im Wert von 815 Millionen US-Dollar, was die Hilfe für Nordkorea mittlerweile zur größten Hilfsaktion in der Geschichte der Vereinten Nationen werden ließ (FAO/WFP 2000: 7). Hinzu kommen die insbesondere von den USA, China, Südkorea, Japan und der EU geleistete bilaterale Hilfe und die von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Internationalem Roten Kreuz finanzierten Projekte. Eine grundlegende Besserung der Situation und damit ein Ende der Hilfe ist nicht in Sicht. Im Gegenteil, mit Ausnahme des Jahres 1999 stieg das Hilfsvolumen stetig an und wird für die Vereinten Nationen im Jahr 2001 mit einem vorgesehenen Budget von 380 Millionen US-Dollar einen neuen Höchstwert erreichen (United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Aid/UNOCHA 2000).
BASE
In: Cultures & conflits: sociologie politique de l'international, Heft 60, S. 85-102
ISSN: 1777-5345
In: Cultures et Conflits, Heft 60, S. 85-102
In: Cultures et Conflits, Heft 60, S. 85-102
In: Berliner Schriften zur humanitären Hilfe und Konfliktprävention Bd. 5
World Affairs Online
In: International peacekeeping, Band 10, Heft 1, S. 40-55
ISSN: 1743-906X
In: International peacekeeping, Band 10, Heft 1, S. 40-55
ISSN: 1353-3312
From a peace-building perspective, the inclusion of humanitarian aid in peace processes appears to be a promising strategy. It is argued that aid, when carried out in close cooperation with international & governmental actors, & when embedded in a broader peace-building strategy, can help to secure peace. The implementation of this concept faces three sets of problems: the tension between peace-building & humanitarian objectives, the value accorded by aid agencies to independence from political & governmental actors, & the limited capacity of humanitarian agencies to analyze the political context of aid. This essay concludes that these obstacles reflect fundamental characteristics of humanitarianism that cannot easily be overcome within the context of peace building as an integrated approach. However, humanitarian action & peace building clash precisely in conflict situations where immediate, massive, humanitarian needs coincide with structural, political breakdown. Adapted from the source document.
In: International peacekeeping, Band 10, Heft 1, S. 40-55
ISSN: 1353-3312
In: Korea: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Band Korea: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. / Patrick Köllner, Heft Institut für Asienkunde. - Hamburg, S. 2001, S. 192-213
ISSN: 1432-0142
World Affairs Online
The nature of intra-state conflicts and the political manipulation of humanitarian aid in the 1990s has led to the popular postulate that humanitarianism has to be included as an instrument for peacebuilding efforts. So far, the debate surrounding such a linkage has largely ignored the nature and behaviour of aid agencies. This paper focuses on the feasibility of including humanitarian action into peacebuilding strategies by taking a closer look at the reality of humanitarian organisations. Based upon the concept of peacebuilding, three sets of prerequisites for successfully combining humanitarian and peacebuilding efforts will be discussed: the compatibility of the objectives pursued in humanitarianism and peacebuilding, the perception of politics by aid agencies, and their capacity to analyse the political context of aid. The analysis highlights the heterogeneity of humanitarian actors and concludes that their contribution to peacebuilding can only be very limited. ; Als Reaktion auf innerstaatliche Konflikte und den in diesem Umfeld oft zu beobachtenden Missbrauch humanitärer Hilfe nach Ende des Kalten Krieges entstand die Forderung nach einer Einbindung humanitärer Hilfe in Peacebuilding-Strategien. Die bisherige Diskussion um solch ein synergetisches Vorgehen hat die Charakteristika humanitärer Organisationen dabei jedoch weitgehend ignoriert. Dieser Artikel geht der Frage nach, inwiefern eine Koalition aus humanitärer Hilfe und Peacebuilding machbar erscheint angesichts der Spezifika von Hilfsorganisationen. Ausgehend vom Konzept des Peacebuilding werden drei, für eine mögliche Einbindung humanitärer Hilfe in Peacebuilding wesentliche Faktoren diskutiert: Erstens, die Vereinbarkeit der Ziele und Motivationen von humanitärer Hilfe und Peacebuilding, zweitens, die von Hilfsorganisationen vorgenommene Positionierung der eigenen Arbeit in Bezug zu politischen Akteuren und zum politischen Umfeld und drittens, die Fähigkeit zur Analyse des politischen Umfelds humanitärer Hilfe. Diese Diskussion macht zum einen die Heterogenität humanitärer Akteure deutlich und kommt insgesamt zu dem Ergebnis, dass eine Einbindung humanitärer Hilfe in Peacebuilding nur äußerst begrenzt möglich ist.
BASE
In: Korea: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 192-213
ISSN: 2510-6406
Nordkorea ist seit Beginn der 90er Jahre nicht mehr in der Lage, seine Bevölkerung ausreichend mit Lebensmitteln zu versorgen. Das Land ist somit abhängig von internationaler Hilfe. Seit dem Hilfsappell an die internationale Gemeinschaft 1995 erhielt Nordkorea allein von den UN-Organisationen World Food Program (WFP) und Food and Agriculture Organization (FAO) Hilfslieferungen im Wert von 815 Millionen US-Dollar, was die Hilfe für Nordkorea mittlerweile zur größten Hilfsaktion in der Geschichte der Vereinten Nationen werden ließ (FAO/WFP 2000: 7). Hinzu kommen die insbesondere von den USA, China, Südkorea, Japan und der EU geleistete bilaterale Hilfe und die von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Internationalem Roten Kreuz finanzierten Projekte. Eine grundlegende Besserung der Situation und damit ein Ende der Hilfe ist nicht in Sicht. Im Gegenteil, mit Ausnahme des Jahres 1999 stieg das Hilfsvolumen stetig an und wird für die Vereinten Nationen im Jahr 2001 mit einem vorgesehenen Budget von 380 Millionen US-Dollar einen neuen Höchstwert erreichen (United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Aid/UNOCHA 2000).
World Affairs Online
In: Korea: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Heft 192-213
ISSN: 2510-6406
Nordkorea ist seit Beginn der 90er Jahre nicht mehr in der Lage, seine Bevölkerung ausreichend mit Lebensmitteln zu versorgen. Das Land ist somit abhängig von internationaler Hilfe. Seit dem Hilfsappell an die internationale Gemeinschaft 1995 erhielt Nordkorea allein von den UN-Organisationen World Food Program (WFP) und Food and Agriculture Organization (FAO) Hilfslieferungen im Wert von 815 Millionen US-Dollar, was die Hilfe für Nordkorea mittlerweile zur größten Hilfsaktion in der Geschichte der Vereinten Nationen werden ließ (FAO/WFP 2000: 7). Hinzu kommen die insbesondere von den USA, China, Südkorea, Japan und der EU geleistete bilaterale Hilfe und die von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Internationalem Roten Kreuz finanzierten Projekte. Eine grundlegende Besserung der Situation und damit ein Ende der Hilfe ist nicht in Sicht. Im Gegenteil, mit Ausnahme des Jahres 1999 stieg das Hilfsvolumen stetig an und wird für die Vereinten Nationen im Jahr 2001 mit einem vorgesehenen Budget von 380 Millionen US-Dollar einen neuen Höchstwert erreichen (United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Aid/UNOCHA 2000).