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In: Alltag und Biografie von Mädchen 5
I. Das Frauen- und Mädchenbild in den Medien -- 1. Fernsehen -- 1. Fernsehen -- 2. Radio -- 3. Presseerzeugnisse -- 4. Schulbücher -- 5. Werbung -- 6. Zusammenfassung I -- II. Wirkungsfragen -- 1. Vergleichende und theoretische Überlegungen -- 2. Wirkungsuntersuchungen zum Frauenmedienbild -- 3. Zusammenfassung II -- III. Empfehlungen -- 1. Verbesserungen des Medienangebots -- 2. Verbesserungen der personellen Voraussetzungen -- Literaturhinweise.
In: Flexibles Taschenbuch
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 49, Heft 1, S. 48-65
ISSN: 1862-2569
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 47, Heft 4, S. 388-411
ISSN: 1862-2569
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 23, Heft 4, S. 9-43
'Dieses Interview mit fünf Psychologiestudentinnen einer deutschen 'Reform'-Universität wurde auf ihren ausdrücklichen Wunsch genau 10 Jahre nach einem ähnlichen Interview (1989 in MG Heft 49/50),durchgeführt. Angesprochen wird die Kontinuität studentischer Erfahrungen im Kampf um die Qualität einer Psychologie-Ausbildung, die über 60% weiblicher Psychologie-Studenten erreichen soll, die aber das Geschlechterthema als psychologisch zentrale Erkenntnisgröße systematisch ausblendet. Deutlich werden der Anachronismus dieses Kampfes in den 90er Jahren, das Ungleichgewicht der Machtpositionen und des argumentativen Austauschs zwischen Lernenden und Lehrenden, die Stärken studentischer Selbstorganisation in der Lehre und das 'verborgene Curriculum' an Organisationstalent, Frustrationstoleranz und Metakommunikation, das hier neben und trotz der offiziellen Psychologie-Ausbildung stattfindet.' (Autorenreferat)
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 21, Heft 3/4, S. 77-86
Das nach wie vor bestehende quantitative Ungleichgewicht zwischen Frauen und Männern im Wissenschaftsbetrieb wird auf ein Zusammenspiel von verschiedenen Ursachen zurückgeführt. Nur zwei davon werden hier exemplarisch herausgegriffen: auf Männerseite das stereotype Bild von Frauen, das viele Wissenschaftler dazu verführt, diese nur als Zulieferinnen und Gehilfinnen zu betrachten, deren Leistungen ihnen zustehen, auf Frauenseite das Vermeiden des drohenden Verlusts an Selbstachtung, wenn sie im männlichen Wissenschaftsspiel sexuell instrumentalisiert und/oder erpresst werden. Da beide Mechanismen in der Regel öffentlichkeitsfern und diskret ablaufen, wird für ein Mehr an struktureller Sichtbarkeit dieses Geschlechtermusters im Wissenschaftsspiel plädiert.
In: Gender und Medien: theoretische Ansätze, empirische Befunde und Praxis der Massenkommunikation ; ein Textbuch zur Einführung, S. 134-151
Seit fast 30 Jahren haben Analysen und kritische Beiträge die Darstellung von Frauen in der Werbung untersucht. Die Arbeiten in den USA, Kanada, Australien und der Bundesrepublik Deutschland haben sich zwei Schwerpunkten zugewandt: (1) die offen diskriminierende Darstellung von Frauen, (2) das stereotype und rückwärts gewandte Frauenbild. Forschungsergebnisse aus neueren Studien belegen, daß sich dieses Frauenbild in der Werbung modischen und ästhetischen Trends angepaßt, jedoch nicht grundsätzlich verändert hat. Am Beispiel der Darstellung von Frauen in der Fernsehwerbung und in der Zeitschriftenwerbung wird diese Entwicklung gezeigt. Die wissenschaftliche Forschung versucht durch neue Ansätze auch unterschwellige Diskriminierungen zu erfassen und Mimik, Gestik und "Stil" im Vergleich zur Darstellung von Männern zu analysieren. Verschiedene Studien zur Wirkung von Werbung belegen die negativen Folgen stereotyper, diskriminierender und überholter Frauenbilder für die Identität von Frauen und das Geschlechterverhältnis.(DY)
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 18, Heft 3/4, S. 111-154
In ihrem Beitrag überlegt die Autorin anhand der 'gestohlenen Bilder' der Wissenschaftlerin Rosalind Franklin, wie die doppelte Dominanz aus männlichen Wissenschafts-Spielregeln und männlichem Wahrheits-Management die wissenschaftlichen Verdienste wie auch die wissenschaftlichen Anerkennungen von Frauen verdunkeln - selbst wenn sie sich nicht wie Opfer verhalten. Zunächst zeigt die Autorin, welches Bild James D. Watson, der spätere Nobelpreisträger, von Männern und Frauen in der Wissenschaft zeichnet. Anschließend legt sie dar, welches Bild er davon zeichnet, 'wie Wissenschaft gemacht wird'. Abschließend geht sie der Frage nach, was diese akribische und offene Schilderung eines betroffenen Wissenschaftlers auf einer Meta-Ebene über den möglichen Zusammenhang von Wissenschaft und Geschlecht und über die Verwendung und den Stellenwert von Bildern und Klischees in diesem Kontext aussagt. R. Franklin wird heute in den gängigen Lexika und Enzyklopädien bei der Entdeckung der DNS entweder überhaupt nicht genannt, oder sie wird als Vorarbeiterin leistende Assistentin von Maurice Wilkins geführt. Es bedurfte langjähriger Interventionen, um bei der Leitung des British Museum of Natural History zu erreichen, daß Franklins Name neben den drei 'Entdeckern' der DNS gleichberechtigt aufgeführt wurde. (psz)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 6, S. 15-25
ISSN: 0479-611X
"Die zweite Frauenbewegung ist gut zwanzig Jahre alt und wird in ihren Erfolgen unterschiedlich beurteilt: von den Frauen je nach Anspruch als Teil- oder Mißerfolg, von vielen Männern als schon zu weitgehend. Faktisch gesehen, liegen die bisherigen erreichten Veränderungen eher in den Bereichen von Bildung, Wissenschaft, öffentlichem Bewußtsein und rechtlichen Teilreformen, während sich die nichterreichten Ziele auf grundlegende politische, ökonomische und juristische Strukturveränderungen beziehen. Ein Vergleich mit der ersten Frauenbewegung zeigt außerdem, wie man Erfolge und Mißerfolge, aber auch Strategieerfahrungen zusätzlich bilanzieren kann. Eine der am wenigsten analysierten Ursachen für die Mißerfolge bei der Frauenbewegungen ist der Widerstand und der negative Machtgebrauch der Männer. Es wird vorgeschlagen, die Motivationen dieses Widerstands stärker öffentlich zu machen und so für die Strategie der Frauenbewegung zu nutzen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 43, Heft 6, S. 15-26
ISSN: 0479-611X