Romana regia potestas: Staats- und Reichsdenken bei Engelbert von Admont und Enea Silvio Piccolomini
In: Vorträge der Aeneas-Silvius-Stiftung an der Universität Basel 13
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In: Vorträge der Aeneas-Silvius-Stiftung an der Universität Basel 13
In: Zeitschrift für öffentliches Recht: ZÖR = Journal of public law, Band 66, Heft 2, S. 145-149
ISSN: 1613-7663
In: ÖHZ aktuell: Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft, Band 57, Heft 4
ISSN: 0029-9197
In: Autres temps: cahiers d'ethique sociale et politique, Band 41, Heft 1, S. 55-68
ISSN: 2261-1010
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 45, Heft 1, S. 314-317
ISSN: 2304-4896
In: Wissenschaft - Bildung - Politik Bd. 15
In: Topologien des Menschlichen 6
In: Wissenschaft - Bildung - Politik 7
Die Salzburger Hochschulwochen 2004 zur Frage nach der realen Existenz des Christentums im Bewusstsein, Denken und Handeln der Menschen innerhalb unserer Gesellschaft Der große Theologe Dietrich Bonhoeffer prophezeite dem Christentum, in einer Welt auftreten zu müssen, die ohne Gott auskommen wird In vielen Bereichen -Wirtschaft, Finanzmärkte, Politik, Wissenschaft, Medienimperien - haben sich bereits Spielregeln durchgesetzt, die jeder, der darin mitmacht, einhalten muss, ob er will oder nicht. Lassen diese Spielregeln noch Platz für Ethik und christliches Verhalten? Gibt es in ihrem Rahmen noch eine Chance für die Verwirklichung christlicher Überzeugungen? Diese Fragen sind zum existenziellen Problem aller Christen geworden, die einerseits an der westlichen Kultur partizipieren und sie mitgestalten, anderseits aber auch ihren Glauben nicht zur bloßen Feiertagsangelegenheit verkommen lassen wollen. Vortragende und Themen Roman Herzog, Festvortrag Reinhard Marx, Bischof von Trier, Die Realität des Christentums in den westlichen Gesellschaften Erhard Busek, Christliche Politik? Rita Süssmuth, Christliche Politik? Thomas Ruster, Dortmund, Die Wirtschaft im Licht einer Theologie der Mächte und Gewalten Peter Gross, St. Gallen, Die Strukturen ökonomisierter Gesellschaften Peter Schallenberg, Frankfurt a. M., Markt und Moral - Ewige Antagonisten? Andrea Günter, Freiburg i. B., Leben ist Tausch: Menschliche Bezogenheit, Ökonomie und Geschlechterdifferenzen Matthias Moehring-Hesse, Frankfurt a. M., Positionierung christlicher Sozialethik in dynamisierten und globalisierten Berufswelten Ferdinand Rohrhirsch, Esslingen, Mehr Ethik und weniger Technik! Gergor Maria Hoff, Salzburg, Welche Rolle spielt das Christentum in Europa? Annette Merz, Heidelberg, Die ersten Christen und das Geld Franz Weber, Innsbruck, Option für die Armen Agnes Lanfermann, Frankfurt a. M., Spiritualität als Orientierungshilfe in der Arbeitswelt Manfred Holztrattner, Salzburg, Begegnung mit einer Persönlichkeit aus der Wirtschaft zur Frage: Chancen des Christlichen Markus Schlagnitweit, Linz, Ökonomisierung der Kirche - Kirche in einer ökonomisierten Welt?
In: Wissenschaft in Bewegung
Dass Toleranz und Religionsfreiheit keine Selbstverständlichkeiten sind, sondern kulturelle und fragile Errungenschaften, wird uns am Beginn des 21. Jahrhunderts in beunruhigender Weise neu bewusst. Religiös motivierte Terroranschläge, Religion als politischer Machtfaktor und Menschen, die wegen ihres Glaubens sterben müssen, sind wieder zu Alltagsthemen geworden. In einer langen und schmerzlichen Entwicklung wurden Toleranz und Religionsfreiheit zu nicht verhandelbaren Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben im säkularen Staat. Der vorliegende Band zeichnet diesen Lernprozess nach und führt die Aktualität von Toleranz und Religionsfreiheit eindrücklich vor Augen.