Gene gelten im Allgemeinen als die Essenz eines Lebewesens, die all seine charakteristischen Eigenschaften bestimmt. Aus biologischer Sicht trifft diese Vorstellung jedoch längst nicht mehr zu. Im Mittelpunkt dieses Buches steht daher die Frage, warum und wie das essentialistische Denken die gesellschaftliche Wahrnehmung biologischer Forschungsprojekte immer noch beeinflusst. Anhand aktueller Erkenntnisse der Genetik und Epigenetik geht Kirsten Schmidt auf die Suche nach einer neuen Interpretation des Genbegriffs im Zeitalter der Postgenomik. Das Verständnis von Genen als dynamischen Prozessen erweist sich dabei als eine fruchtbare Alternative zum Essentialismus.
Gene gelten im Allgemeinen als die Essenz eines Lebewesens, die all seine charakteristischen Eigenschaften bestimmt. Aus biologischer Sicht trifft diese Vorstellung jedoch längst nicht mehr zu. Im Mittelpunkt dieses Buches steht daher die Frage, warum und wie das essentialistische Denken die gesellschaftliche Wahrnehmung biologischer Forschungsprojekte immer noch beeinflusst. Anhand aktueller Erkenntnisse der Genetik und Epigenetik geht Kirsten Schmidt auf die Suche nach einer neuen Interpretation des Genbegriffs im Zeitalter der Postgenomik. Das Verständnis von Genen als dynamischen Prozessen erweist sich dabei als eine fruchtbare Alternative zum Essentialismus
Gene gelten im Allgemeinen als die Essenz eines Lebewesens, die all seine charakteristischen Eigenschaften bestimmt. Aus biologischer Sicht trifft diese Vorstellung jedoch längst nicht mehr zu. Im Mittelpunkt dieses Buches steht daher die Frage, warum und wie das essentialistische Denken die gesellschaftliche Wahrnehmung biologischer Forschungsprojekte immer noch beeinflusst. Anhand aktueller Erkenntnisse der Genetik und Epigenetik geht Kirsten Schmidt auf die Suche nach einer neuen Interpretation des Genbegriffs im Zeitalter der Postgenomik. Das Verständnis von Genen als dynamischen Prozessen erweist sich dabei als eine fruchtbare Alternative zum Essentialismus.
Die Erzeugung transgener Tiere nimmt in der Tierethik eine Sonderstellung ein, da sie in vielen Fällen über das pathozentrische Ziel der Vermeidung tierlicher Leiden hinausweist. Besonders deutlich wird dies im Hinblick auf eine mögliche Reduktion wesentlicher tierlicher Eigenschaften wie des Sehvermögens. Auch wenn das Tier selbst keine Minderung seines subjektiven Wohlergehens wahrnimmt, wäre ein solcher Eingriff für viele Menschen moralisch höchst bedenklich. Dieses Buch geht der Frage nach, wie diese intuitive Ablehnung bestimmter Formen der genetischen Veränderung von Tieren aus tierethischer Sicht zu bewerten ist. Handelt es sich dabei um einen ernstzunehmenden moralischen Einwand oder weist das Unbehagen lediglich auf einen Verstoß gegen unser ästhetisches Empfinden oder unsere Wahrnehmungsgewohnheiten hin? Wie könnte ein tierethischer Ansatz aussehen, der den besonderen moralischen Herausforderungen der Gentechnik gerecht wird? Und wie plausibel sind die in der tierethischen Diskussion bisher vorgeschlagenen Lösungen, die sich z.B. an den Kriterien der tierlichen Würde oder Integrität, an einem umfassenden Wohlergehenskonzept oder am tierlichen Telos orientieren?
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Mit dem Ausbruch der Finanzkrise 20072008 und der sich anschließenden Staatsschuldenkrise kam es zu zahlreichen Veränderungen in der Implementierung der Geldpolitik im Euroraum. Oberstes Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) ist dabei die Wahrung der Preisstabilität und ein funktionierender Geldtransmissionsmechanismus.
Regulatory bank levies set incentives for banks to reduce leverage. At the same time, corporate income taxation makes funding through debt more attractive. In this paper, we explore how regulatory levies affect bank capital structure, depending on corporate income taxation. Based on bank balance sheet data from 2006 to 2014 for a panel of EU-banks, our analysis yields three main results: The introduction of bank levies leads to lower leverage as liabilities become more expensive. This effect is weaker the more elevated corporate income taxes are. In countries charging very high corporate income taxes, the incentives of bank levies to reduce leverage turn ineffective. Thus, bank levies can counteract the debt bias of taxation only partially.
This book is a collection of articles based on a lecture series about Kant's philosophy. The contributions present an excellent overview of Kant's work – the subjects range from metaphysical, ethical, aesthetical, teleological, historical and political aspects to questions of mind, nature and education. The common topic of all articles is the examination of Kant's current relevance in the context of modern philosophy and society. Each author gives various arguments why a close reading of Kant is still worthwhile and can make important contributions to present philosophical and social discussions. The lecture series from which the book developed was conceived as an introduction of Kant for students but some of the articles are very profound. Therefore while students and Kant-beginners may find the texts helpful as introductory reading, philosophers and Kant-experts will also appreciate the book for opening up new perspectives on their specific field of interest. Dieser Sammelband basiert auf einer einführenden Ringvorlesung zur Philosophie Kants. Die Beiträge behandeln sowohl metaphysische, ethische, ästhetische, teleologische und politische Aspekte als auch Fragen zu Natur, Geist und Erziehung und bieten damit einen ausgezeichneten Überblick über Kants Werk. Der Schwerpunkt liegt in allen Artikeln auf der aktuellen Bedeutung Kants im Kontext der modernen Philosophie und Gesellschaft. Den Autoren gelingt es zu zeigen, dass die Auseinandersetzung mit Kant nicht nur immer noch lohnenswert ist, sondern auch wichtige Beiträge zu den philosophischen und gesellschaftlichen Diskussionen der Gegenwart – von bioethischen und neurophilosophischen Fragen bis hin zu Problemen von Krieg und Frieden – liefern kann. Die Texte sind nicht nur als Einstieg in die Kantlektüre für Studenten und Kant-Neulinge wertvoll, auch Philosophen und Kant-Experten werden darin zahlreiche neue Gesichtspunkte für eine fruchtbare Auseinandersetzung mit Kant finden.
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