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Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Vorbemerkungen -- Erster Abschnitt: Die eigentumsverfassungsrechtliche Problematik der Umlegung -- (1) Zur Bedeutung der Qualifikationsfrage -- (2) Zu den Diskussionsebenen der Qualifikationsfrage -- A. Die Einstufung der Umlegung in der fachgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum -- I. Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts -- 1. Abgrenzung nach der Interessenformel -- 2. Verlagerungen auf eine Folgenbetrachtung -- 3. Bedeutung der jüngeren Rechtsprechung -- II. Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs -- 1. Die Interessenformel als Grundlage -- a) Grundlinie: Privatnützigkeit -- b) Zweckkonkretisierungen -- 2. Die Wertformel als Zusatzkriterium -- III. Die eigentumsverfassungsrechtliche Einstufung der Umlegung in der Literatur -- 1. Umlegung als Inhalts- und Schrankenbestimmung -- 2. Andere Einstufungen der Umlegung -- a) Ältere Literatur -- b) Jüngere Literatur -- IV. Zwischenergebnis -- B. Die Bedeutung der neueren eigentumsrechtlichen Dogmatik -- I. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Fragen der Bodenordnung -- 1. Die Entscheidung zum Umlegungsvorteil -- 2. Das Deichordnungsurteil -- 3. Die Entscheidung zur Unternehmensflurbereinigung -- a) Enteignungstatbestand -- b) Fragen der "Vorwirkung -- c) Enteignungsrechtliche Konsequenzen -- II. Das größere Umfeld der eigentumsverfassungsrechtlichen Dogmatik -- 1. Der Gehalt der Eigentumsgarantie (Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG) -- a) Bedeutungsschichten -- aa) Rechtsstellungsgarantie -- bb) Rechtsinstitutsgarantie -- b) Inhalt: Privatnützigkeit -- 2. Die Aufgaben des Gesetzgebers (Art. 14 Abs. 1 S. 2 GG) -- a) Rechtserzeugter Schutzbereich -- b) Determinanten der Ausgestaltung -- 3. Die Sozialgebundenheit (Art. 14 Abs. 2 GG) -- a) Bestand und Wandelbarkeit -- b) Differenzierte Interessenstrukturen.

Vom öffentlichen Gesundheitswesen ist heute vielfach die Rede - meistens von seinen hohen Kosten, seinen Schwächen und von der Sphäre zwischen medizinisch Machbarem und praktisch Finanzierbarem. Doch es geht keineswegs nur um finanzielle Fragen, um Beitragssätze und Kostendämpfung, sondern überhaupt um die gerechte Verteilung der verfügbaren Ressourcen, um die Ziele öffentlicher Gesundheitsversorgung und um die anzuwendenden Verfahren ihrer Festlegung. Die Abhandlung befaßt sich mit den verfassungsrechtlichen Vorgaben für das öffentliche Gesundheitswesen. Hierzu werden vorrangig zwei Schwerpunkte untersucht: die prägenden Grundrechtspositionen und die Verfahrens- und Organisationsstrukturen für notwendige Verteilungsentscheidungen.