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Anfänge bei Hegel
In: Kasseler philosophische Schriften N.F., 2
Kritische Theorie und revolutionäre Praxis: Konzepte und Perspektiven marxistischer Erziehungs- und Bildungstheorie
In: Studien zur Philosophie der Praxis
Die Dialektik der gesellschaftlichen Praxis: zur Genesis und Kernstruktur der Marxschen Theorie
In: Alber-Broschur Philosophie
BLOCH – PROCURA POR NÓS MESMOS NO UTÓPICO. O CAMINHO DO ESPÍRITO DA UTOPIA AO CONJUNTO DA OBRA
In: Dialectus: Marxismo, Teoria Crítica e Filosofia da Educação, Issue 21, p. 271-295
ISSN: 2317-2010
Espírito da utopia, de Ernst Bloch, foi escrito durante os anos da I Guerra Mundial, durante sua emigração na Suíça, e publicado em 1918. Neste livro, Bloch procura contrapor à loucura da guerra a pergunta pelo sentido, a qual, quando existencialmente entendida, há de conduzir a um "autoencontro" conosco mesmos. Bloch concentra-se especialmente em três círculos temáticos: o autoencontro nas artes plásticas, na música e na "questão inconstrutível" para nós mesmos, na filosofia. O movimento dialético interno disso Bloch resume, como lema de seu filosofar, em três frases: "Eu sou. Mas eu não me tenho. Com isso nós primeiramente seremos". Já no "com isso nós primeiramente seremos", fica claro que Bloch não compreende seu existencialismo de modo individualista, pois o autoencontro filosófico do ser humano somente pode ser exitoso em uma sociedade humano-social. Portanto, o compromisso com uma sociedade socialista e ecológica não deveria ser degenerado a algo técnico-científico, mas, justamente em relação ao socialismo a ser construído, aquela questão com a qual a filosofia já desde sempre se ocupa deve ser posta da forma ainda mais radical. Nosso engajamento por uma convivência mais humana entre nós e por uma interação responsável com a natureza deve ser capaz de resistir até mesmo diante de um possível fim da nossa história terrena. É nisso que culmina o dramático capítulo final "Karl Marx, a morte e o apocalipse" e nisso consiste o persistente desafio do Espírito da utopia para nós hoje.
Die bleibende Herausforderung der Marxschen Dialektik
In: Marx. Ein toter Hund?: Gesellschaftstheorie reloaded, p. 89-106
Der Verfasser betont die in der abendländischen Philosophietradition einzigartige Bedeutung von Marx. Damit ist im Besonderen auf die spezifische Dialektik von kritisch-philosophischer Theorie und gesellschaftlich-emanzipatorischer Praxis hingewiesen, die, da sie im Zeichen einer menschlichen Emanzipation steht, als sittliche Radikalisierung der philosophischen Aufklärung zu verstehen ist. Verfolgt werden zunächst Marx' Auseinandersetzung mit der Hegelschen Philosophie, um damit einen Prozess zu rekonstruieren, in dem sich Marx durch Aneignung und Kritik Hegels nach und nach eine eigene Position erarbeitete, mithilfe derer er fortan seine umfangreichen Forschungen zur politischen Ökonomie als Kritik einer ganzen Wissenschaft methodisch anlegen konnte. Die in verschiedenen Etappen des marxschen Werkes vorfindbaren unterschiedlichen Auffassungen zur Dialektik werden hinsichtlich ihres jeweiligen Perspektivenwechsels und der dazugehörigen Begründungen herausgearbeitet, um sodann für ein Verständnis zu votieren, das Marx' "Kritik der politischen Ökonomie" als eine "negative Theorie" der kapitalistischen Wertökonomie präsentiert, die den Zweck hat, die Welt aus Sicht des Kapitals darzustellen, um somit in aller Schärfe die diesem Prinzip innewohnende Destruktivität und Negativität bezüglich aller Sozial- und Umweltbeziehungen zum Ausdruck zu bringen. (ICE2)
»Aufhebung« – Gedanken zu einer Grundkategorie dialektischer Philosophie
In: Zeitschrift für kritische Theorie ; ZkT, Volume 14, Issue 26/27, p. 56-66
ISSN: 2702-7864
Karl Marx as a Philosopher of Human Emancipation
Considers Karl Marx's theory of human emancipation in comparison with that of G. W. F. Hegel. Three elements of Marx's theory are taken to be basic & lasting: (1) In contrast to Hegel, Marx suggests that the progress of reason is as likely to end in new forms of unconsciousness & alienation as is economic progress. (2) This condition produces a need for a new kind of philosophy that sees its task as the conscious work of affecting the existing conditions of society. (3) This philosophy produces a very different understanding of history & historical awareness than that outlined by Hegel. Rather than a natural, unconscious movement toward reconciliation, history in Marx's view can progress only through conscious, solidary practice of individuals acting in the present moment. Thus, unlike in Hegel, Marx's theory of human emancipation crucially depends on the actions of individuals pursuing the integration of individual will & desire with the will of all & a solidary society. 10 References. D. Ryfe
Problemy teoretycznego przezwyciężania kryzysu ekologicznego w świetle filozofii natury i krytyki społeczeństwa
In: Folia philosophica, Issue 10, p. 211-222
ISSN: 2353-9631
Ist Goethes Naturanschauung noch eine Herausforderung gegenüber der heute herrschenden Naturwissenschaft?: eine Besprechung neuerer und älterer Goethe - Interpretationen
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Volume 14, Issue 1, p. 61-77
ISSN: 0340-0425
Auf der Suche nach Ansatzmöglichkeiten eines kritischen Befragens der neuzeitlichen Wissenschaften wird in dem Beitrag auf jene Naturphilosophen zurückverwiesen, die schon früh vor den Gefahren des neuzeitlichen Wissenschaftsverständnisses warnten und die durch das Vordringen der wissenschaftlichen Rationalität in den letzten zwei Jahrhunderten ins Vergessen gedrängt wurden. In diesem Zusammenhang werden Goethes naturwissenschaftliche Studien aufgearbeitet. Zu diesem Zweck werden verschiedene Goethe-Interpretationen vorgestellt und diskutiert. Begonnen wird mit Alfred Schmidts Buch "Goethes herrlich leuchtende Natur". Es wird gezeigt, daß keine Auseinandersetzung mit Goethe bewußt gegen die neuzeitliche Naturwissenschaft Newtons gerichtetem Ansatz stattfindet. Goethe als Wissenschaftler hat sich vor allem mit den Bereichen der Farbenlehre und der Metamorphosenlehre beschäftigt. In den weiteren besprochenen Goethe-Interpretationen werden überwiegend Aussagen zu diesem Thema diskutiert. Untersucht werden Gernot Böhmes "Ist Goethes Farbenlehre Wissenschaft?" und Adolf Meyer-Abichs "Naturphilosophie auf neuen Wegen". Auf der Grundlage dieser Diskussionen wird dann abschließend die Frage aufgegriffen: Stellt Goethes Naturanschauung noch eine Herausforderung gegenüber der heute herrschenden Naturwissenschaft dar? Dazu wird auf Theodor Litts Abhandlung "Goethes Naturanschauung und die exakte Naturwissenschaft" zurückgegriffen. (KW)
Karl Marx als Philosoph der menschlichen Emanzipation
In: Die gegenwärtige Bedeutung des Marxschen Denkens: Marx-Symposion 1983 in Dubrovnik, p. 9-25
Der Aufsatz bringt eine grundlegende Einführung und Interpretation zum Denken von K. Marx. Dabei wird von folgender These von Marx ausgegangen: "Alle Emanzipation ist Zurückführung der menschlichen Welt, der Verhältnisse, auf den Menschen selbst." Die Emanzipation des Menschen als Marxsche Zielvorstellung wird an Marx' kritischer Weiterführung bzw. Überwindung vorsozialistischen Ideenguts veranschaulicht. Es wird gezeigt, daß sein entscheidender Fortschritt gegenüber den bürgerlich-kritischen Denkern in der Analyse der politischen Ökonomie des Kapitalismus bestand, die ihm zu der Erkenntnis verhalf, die Basis der Brfreiung des Menschen im Komplex von Produktion, Arbeit und Praxis zu suchen. Dabei gründet die Marxsche Geschichtsdialektik zentral auf der These, daß die gesellschaftliche Praxis der Individuen aller Geschichte zugrunde liegt. Die politische Ökonomie leistet nach Ansicht des Verfassers vor allem einen negativen Beweis: daß der Kapitalismus niemals die Erfüllung emanzipatorisch-menschlicher Praxis erbringen kann. Eine Realisierung der Philosophie menschlicher Emanzipation wird nur dann für möglich gehalten, wenn sich die Menschen ihrer Entfremdung bewußt werden und gemeinsam und gezielt dagegen vorgehen. (HA)
Die emanzipativen Anfänge der bürgerlichen Pädagogik
In: Die bürgerliche Gesellschaft zwischen Demokratie und Diktatur: Festschrift zum 65. Geburtstag von Prof. Walter Grab ; gestaltet von Kasseler und Marburger Freunden und Kollegen, p. 103-120
Der Beitrag behandelt anhand einer Darstellung der Grundgedanken der Pädagogik von Jan Amos Komensky und Jean-Jaques Rousseau die Anfänge einer emanzipativen bürgerlichen Pädagogik. Einleitend gibt der Verfasser eine kurzen Überblick über die Entstehung der bürgerlichen Gesellschaft und ihrer Philosophie. Daran anschließend wird erläutert, wie in den Werken von Komensky und Rousseau die sich wandelnden gesellschaftlichen Verhältnisse verarbeitet werden und die bürgerliche Bewußtwerdung dargestellt wird. Dabei wird die Bedeutung ihrer pädagogischen Ideen und Forderungen für den revolutionären Prozeß der Konstitution der bürgerlichen Gesellschaft und die Leitideen der Befreiungskriege betont. (KIL)
Ohne Kenntnis des Ziels führen die Wege in die Irre
In: Marx und die Naturfrage: ein Wissenschaftsstreit, p. 111-136
In diesem Beitrag geht der Autor auf die letzte Replik von Hans Immler ein. Schwerpunkt der Antwort ist das Bemühen, Immler zu verdeutlichen, daß es eigentlich keinen Dissens darüber gibt, daß auch die Natur wertbildende Qualität besitzt. Lediglich darüber, ob dies ein Mangel der Marxschen Theorie oder kapitalistischer Praxis sei, geht der Streit, und um den entsprechenden Stellenwert der Marxschen Theorie: Während für den Autor gerade in der theoretischen Erfassung der realen Abstraktion von der Natur im Wertbildungsprozeß der Grundstein für eine kritisch-revolutionäre Orientierung von Marx liegt, wird dies von Immler gerade als Mangel der Marxschen Position festgehalten. (UH)